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In der Pfaffenhofener Tierherberge warten auch zwei Gruppen von Wüstenrennmäusen auf ihre neuen Besitzer 

(ty) Wüstenrennmäuse tragen ihren Namen zu Recht: Sie haben einen  gewaltigen Bewegungsdrang. Das ist ihrer natürlichen Heimat in der Mongolei geschuldet. Dort ist das Nahrungsangebot karg und dürftig, entsprechend schnell und weit müssen sie laufen,  um satt zu werden. In der Tierherberge Pfaffenhofen leben derzeit zwei Gruppen von Wüstenrennmäusen: eine Mädchengruppe mit drei Tieren und eine Gruppe mit zwei männlichen, kastrierten Tieren, alle etwa ein Jahr alt.

Leider lassen sich die beiden Gruppen nicht miteinander vergesellschaften und werden deshalb getrennt vermittelt. Wüstenrennmäuse brauchen ein großes Gehege, besser noch ein großes Terrarium mit hoher Einstreu, in die sie Gänge buddeln können. Weil sie sehr gerne nagen, muss das Gehege entsprechend stabil sein. Möglichst ohne Plastik, weil die Nager den Kunststoff zerbeißen und sich an den Splittern verletzen können. Wüstenrennmäuse, die übrigens Hamstern viel näher verwandt sind als Mäusen, ernähren sich überwiegend vegetarisch: Heu, Kräuter, Gemüse oder Obst. Oder ab und an ein gekochtes Ei.

Mehr Infos zu diesen Tieren beim Tierschutzverein Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 49 02 44 oder unter www.tierherberge-paf.de.

              


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