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Nachdem der Wagen von der Strecke abgekommen war, reagierte die 34-Jährige nicht mehr. Deshalb wurde eine Scheibe eingeschlagen, um helfen zu können.

(ty) Eine 34-Jährige aus Pfaffenhofen war am Samstagabend gegen 18 Uhr mit ihrem Auto auf der Staatsstraße 2045 unterwegs, als die Fahrt im Bereich des Ortsteils Förnbach ein folgenreiches Ende fand. Der Wagen kam laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion von der Strecke ab, wobei aber kein Schaden entstand. Eine 67-Jährige, ebenfalls aus der Kreisstadt, die hinter der 34-Jährigen gefahren sei, sei sofort stehen geblieben und habe Erste-Hilfe leisten wollen. Die 34-Jährige habe allerdings nicht reagiert.

"Bei Eintreffen der Polizei war sie immer noch nicht ansprechbar", berichtet heute ein Sprecher. "Da alle Türen verschlossen waren und von einem medizinischen Notfall ausgegangen werden musste, wurde die Seitenscheibe der Beifahrertür eingeschlagen, um zur Frau zu gelangen." Nun sei die Frau wieder zu sich gekommen. Der alarmierte Notarzt habe keinerlei Verletzungen festgestellt.

Von den Gesetzeshütern wird laut heutiger Mitteilung vermutet, dass die "körperlichen Ausfall-Erscheinungen" der Frau dem Umstand geschuldet waren, dass sie mehr als 2,8 Promille intus hatte. Ihr blüht jetzt ein Strafverfahren, damit verbunden ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.


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