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Änderungen bei der Wegeführung und beim Krankenhaus-Zugang vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.

(ty) Die Ilmtalklinik in Mainburg setzt, aufbauend auf den baulichen Maßnahmen und entsprechenden Abstimmungen mit dem Landkreis Kelheim, ab dem kommenden Mittwoch ein zweigeteiltes Notaufnahme-System um. Ab 1. April, 8 Uhr, wird der Haupteingang den Angaben zufolge somit nicht mehr zugänglich sein: Jeglicher Zugang wird künftig über den bisherigen Klinik-Parkplatz erfolgen. "Auf dem Parkplatz werden Patienten und in Ausnahmefällen auch Besucher auf Symptome überprüft und in eine der beiden Notaufnahmen weitergeleitet", erläutert Klinik-Geschäftsführer Ingo Goldammer.

Durch diese Zweiteilung wird nach den Worten von Goldammer sichergestellt, dass Patienten mit Corona-Symptomen oder mit bestätigter Corona-Infektion getrennt von symptomfreien Patienten behandelt werden und das Klinik-Personal beiden Patienten-Gruppen "jederzeit gerecht werden kann". Auch dem Schutz der Krankenhaus-Angestellten werde so maximal Rechnung getragen. All diese Maßnahmen seien in enger Abstimmung mit dem Landratsamt getroffen worden, wird in einer Pressemitteilung der Kreisbehörde unterstrichen.

"Mein Dank gilt allen Mitarbeitern des Krankenhauses und den beteiligten Landkreis-Mitarbeitern, die in dieser schwierigen Zeit mit unglaublichen Engagement ihre Dienst leisten, um die Versorgung unserer Bürger jederzeit und optimal sicherzustellen", so Landrat Martin Neumayer. Angesiedelt blieben auf dem Klinik-Parkplatz weiterhin die Abstrich-Container, wohin die Haus- und Fachärzte ihre Patienten bei Symptomen überweisen können. Aus dem regulären Klinik-Betrieb ausgelagert ist seit Freitag die Bereitschafts-Praxis der kassenärztlichen Vereinigung (KV) , die sich nun in der ehemaligen Physiotherapie-Praxis im Erdgeschoss des Krankenhauses befindet.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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