Außerdem stellt der Autobauer für die Region 10 000 medizinische Masken zur Verfügung.
(ty) In Zeiten der Corona-Pandemie sieht auch eine Spendenübergabe anders aus: Die Audi-Vorstandsmitglieder Peter Kössler, verantwortlich für Produktion und Logistik, und Wendelin Göbel, verantwortlich für Personal und Organisation, haben am heutigen Montag gemeinsam mit dem "Audi-Chefarzt" Dr. Andreas Haller, Leiter des Gesundheitswesens beim Autobauer, einen symbolischen Scheck an die Kliniken der Heimatregionen Ingolstadt und Neckarsulm übergeben – rein virtuell.
An das Klinikum Ingolstadt gehen demnach 400 000 Euro, an die SLK-Kliniken in Heilbronn 200 000 Euro. Außerdem stellt Audi nach eigenen Angaben in einem ersten Schritt in den nächsten Tagen für die Region Ingolstadt 10 000 medizinische Masken zur Verfügung, für die Region Neckarsulm 5000 Masken. "In Ingolstadt beispielsweise gehen diese an eine zentrale Koordinationsstelle, die Führungsgruppe Katastrophenschutz", teilte das Unternehmen mit, "sie verteilt die Masken dann weiter an Kliniken, Pflegeheime, niedergelassene Ärzte und das öffentliche Gesundheitswesen."
Am Rande der Spendenübergabe sagte Kössler: "Uns erreichen täglich Anfragen von Organisationen aus unseren Heimatregionen. Es ist uns ein Herzensanliegen, in dieser schwierigen Situation zu helfen. In einem ersten Schritt haben wir vor allem medizinische Ausrüstung an Kliniken und Dialysezentren geschickt, diese Spendenübergabe ist nun ein weiterer Schritt."
Vorstands-Kollege Göbel ergänzte: "Mit diesen Spenden wollen wir an unseren Heimatstandorten in Ingolstadt und Neckarsulm ein Zeichen der Verbundenheit und sozialer Verantwortung setzen und uns bei all den Helferinnen und Helfern, Ärztinnen und Ärzten, den Pflegekräften der sozialen Einrichtungen und der Krankenhäuser für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser außergewöhnlichen Situation bedanken."