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Im Landkreis sind nach der Flut vom vergangenen Frühsommer über 820 Anträge auf Sofortgeld und Soforthilfe gestellt worden

(ty) Im Landkreis Pfaffenhofen sind nach der Flut vom Frühsommer vergangenen Jahres zum Ausgleich von Hochwasserschäden 788 Anträge auf Sofortgeld mit einer Auszahlungssumme von insgesamt über 2,1 Millionen Euro gestellt worden. Zudem gab es 40 Anträge auf Soforthilfe bei rund 75 000 Euro ausgezahlten Beihilfen. Das Sofortgeld wurde zum 15. Oktober, die Soforthilfe zum 31. Dezember eingestellt. Das teilte jetzt der Stellvertreter des Landrats, Anton Westner (CSU), mit, der die Arbeitsgruppe „Hochwasserhilfe“ am Landratsamt geleitet hat.

Bei den Antragstellern handelte es sich den Angaben zufolge um 748 Privathaushalte und 53 Gewerbebetriebe. Schadensschwerpunkte waren im Landkreis die Stadt Pfaffenhofen (36 Prozent), Manching und Baar-Ebenhausen (jeweils 13 Prozent) sowie Geisenfeld, Reichertshofen und Vohburg (jeweils sechs Prozent). Die restlichen 13 Gemeinden im Landkreis kamen mit insgesamt rund 20 Prozent der Schadensfälle relativ glimpflich davon.

Weiter wies Westner darauf hin, dass noch bis zum 30. Juni 2015 die Möglichkeit bestehe, Schadensfälle über 1500 Euro im Rahmen der Aufbauhilfe zu fördern. „Hierbei ist ein Zuschuss zu den tatsächlichen Kosten von maximal 80 Prozent möglich. Versicherungsleistungen, Spenden und bereits erhaltene Soforthilfen werden angerechnet“, so Westner. Für die Antragstellung wird eine Terminvereinbarung beim zuständigen Sachbearbeiter Michael Leppmaier empfohlen. Er ist unter Telefon (0 84 41) 27 – 4 32 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. 


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