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Kontrolle auf der A9 brachte ans Licht, dass eine geringere Geschwindigkeit aufgezeichnet wurde, als die tatsächlich von dem Lkw gefahrene.

(ty) Im Rahmen einer routinemäßigen Verkehrs-Kontrolle ist am gestrigen Nachmittag von Beamten der Freisinger Verkehrspolizei ein 44-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Landshut auf der Autobahn A9 zwischen Allershausen und Fürholzen gestoppt und überprüft worden. Der Lkw-Lenker war in Richtung Süden unterwegs, als seine Tour gegen 14.20 Uhr im Gemeinde-Bereich von Kranzberg (Kreis Freising) erst einmal ausgebremst wurde. Die Gesetzeshüter deckten nämlich Manipulationen am Fahrtenschreiber auf.

Nachdem laut Polizei bei der Sattelzug-Maschine ein Download vom Kontrollgerät durchgeführt worden war, konnte eine "widerrechtlich durchgeführte Falsch-Kalibrierung" festgestellt werden. Dies hatte zur Folge, dass eine wesentlich geringere Geschwindigkeit aufgezeichnet worden sei, als die tatsächlich gefahrene. "Der Sattelzug durfte erst wieder weiterfahren, nach dem die Mängel beseitigt waren", so ein Polizei-Sprecher. "Gegen den Fahrer und den manipulierenden Sachverständigen wurden Anzeigen wegen Fälschung technischer Aufzeichnungen beziehungsweise Missbrauchs von Wegstreckenzählern erstattet."


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