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Er glaubte, der Wagen würde in der falschen Richtung fahren. Ermittelt wird nun auch gegen den Pkw-Lenker.

(ty) Etwas zu viel Alkoholgenuss dürfte nach Einschätzung der örtlichen Polizeiinspektion die Ursache für einen Vorfall am gestrigen Abend gegen 20.25 Uhr an der Ziegelstraße in Pfaffenhofen gewesen sein. Ein stark alkoholisierter 30-jähriger Fußgänger hielt den Angaben zufolge ein durchfahrendes Auto an, indem er sich auf die Fahrbahn stellte. "Grund hierfür war anscheinend, dass der Betrunkene irrig annahm, dass es sich bei der Ziegelstraße um eine Einbahnstraße handle und der Pkw-Fahrer diese in der verkehrten Richtung befahren würde", so ein Polizei-Sprecher.

 

Der angehaltene 55-jährige Pkw-Lenker sei daraufhin ausgestiegen und wollte den vor dem Wagen stehenden Mann zur Seite schieben. Dabei stürzte der Betrunkene laut Polizei nach hinten auf den Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Er musste mit einem Rettungswagen zur Behandlung in die hiesige Ilmtalklinik gebracht werden. Gegen den Autofahrer sei ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, gegen den Gestürzten wegen Nötigung eingeleitet worden.


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