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Nachdem ein Lkw den Außenspiegel eines Pkw touchiert hatte, stellte sich heraus, dass der Lastwagen-Fahrer total betrunken war.

(ty) Am gestrigen Abend war ein 47-Jähriger mit seinem Pkw auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und überholte im Baustellen-Bereich zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck einen Lastwagen, als es gegen 22.20 Uhr zu einem kleinen Unfall mit handfesten Folgen kam. Während dieses Überhol-Vorganges geriet der Lkw nach Angaben der Polizei offenbar zu weit nach links und touchierte den rechten Außenspiegel des Pkw.

 

Die beiden Unfall-Beteiligten fuhren laut Polizei beim nächstgelegenen Parkplatz von der Autobahn ab und warteten dort auf die Beamten von der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die Gesetzeshüter stellten dann bei dem 51 Jahre alten Lkw-Lenker Alkohol-Geruch fest. Ein Alko-Test vor Ort habe den im Raum stehenden Verdacht nicht nur bestätigt, sondern einen Wert von zirka 1,6 Promille ergeben. Damit war die Tour für den Brummi-Fahrer freilich beendet und es kam, wie es in solchen Fällen immer kommt.

 

Der Alkohol-Sünder musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Polizisten gleich sichergestellt. Den wird der 51-Jährige wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, das ihm nun bevorsteht, droht auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Die Firma musste einen Ersatz-Fahrer für den Lastwagen schicken, so eine Polizei-Sprecherin.


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