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Für den Italiener (35) und die Serbin (22) klickten in Freising bei der Übergabe von Stoff die Handschellen.

(ty) Zwei mutmaßliche Drogenhändler, die in Freising festgenommen worden sind, sitzen mittlerweile hinter Gittern. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute berichtet, klickten für den 35-jährigen Italiener und die 22 Jahre alte Serbin am Montag – nach intensiven Ermittlungen der Kripo – die Handschellen. Gegen sie wurden dann Haftbefehle erlassen. Sowohl Rauschgift als auch Bargeld seien sichergestellt worden. 

Der Italiener und seine mutmaßliche Komplizin seien von Beamten der Erdinger Kriminalpolizei bei der Übergabe von Betäubungsmitteln beobachtet sowie auf frischer Tat festgenommen worden. "Die beiden waren aufgrund vorausgegangener Ermittlungen schon längere Zeit im Visier der Drogenfahnder", berichtete heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord zum Hintergrund der Aktion.

 

Im Anschluss an die Festnahme, die von Beamten des "Rauschgift-Einsatz-Kommandos Süd" des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) unterstützt worden sei, gab es Razzien. Den Angaben zufolge wurden mehrere Wohnungen durchsucht, zu denen die beiden Beschuldigten Zutritt hatten. Dabei seien ein niedriger vierstelliger Bargeld-Betrag sowie Rauschgift gefunden worden: Berichtet wird von zirka 60 Gramm Marihuana, rund 23 Gramm Kokain und einer kleinen Menge Amfetamin.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Landshut seien die beiden Festgenommenen dem zuständigen Haftrichter vorgeführt worden. Nach diesem Termin, bei dem gegen sie Haftbefehle erlassen wurden, seien die beiden in Justizvollzugsanstalten gebracht worden. Der 35-jährige Italiener sowie seine aus Serbien stammende Begleiterin müssten sich jetzt wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten.


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