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Kripo ermittelt nach Vorfall in einer Ingolstädter Park-Anlage und hofft auf Hinweise möglicher Zeugen.

(ty) Erst nachträglich hat sich herausgestellt, dass in Ingolstadt eine 88 Jahre alte Frau bereits vor einer Woche in einer Park-Anlage offenbar zum Opfer einer Raubtat geworden ist. Die Seniorin hatte laut heutiger Mitteilung der Polizei schwere Verletzungen erlitten. Zunächst war jedoch von einem folgenreichen Sturz-Geschehen ausgegangen worden. Die ärztlichen Untersuchungen haben – so wurde heute erklärt – allerdings mittlerweile ergeben, dass die Frau durch Gewalteinwirkung zu Fall gekommen sein muss.

Die im Raum stehende Tat ereignete sich nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord im Park parallel zum Unteren Graben. Am Dienstag, 29. September, sei die 88-Jährige gegen 15.10 Uhr vor einer Passantin gefunden worden. Die Seniorin habe auf dem Fußweg auf Höhe des Lechner-Museums neben ihrem Rollator auf dem Boden gelegen. Wie die Polizei unter Berufung auf die ersten Angaben der 88-Jährigen berichtet, sei die Frau gestürzt. Auffällig sei jedoch gewesen, dass eine von ihr mitgeführte, blaue Handtasche nicht mehr auffindbar gewesen sei. 

 

Durch den vermeintlichen Sturz habe sich die Seniorin schwere Verletzungen zugezogen. "Die in der Folge durchgeführten ärztlichen Untersuchungen ergaben, dass die Frau durch Gewalteinwirkung zu Fall gekommen sein muss", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Ein Täter habe bislang nicht ermittelt werden können. Die Kripo bittet darum, dass sich Zeugen, die in diesem Zusammenhang möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 melden.

Mittlerweile liegt ein aktuellerer Beitrag zum Thema vor: Rentnerin ausgeraubt und schwer verletzt: Mutmaßliche Täter in Haft


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