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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Richtfest für Kita-Neubau

(ty) Das Richtfest für den Neubau des Pfarrkindergartens "St. Michael" an der Moosburger Straße in Pfaffenhofen fand am Freitag statt (Foto oben). Im Rahmen eines Segnungs-Gottesdienstes, gehalten von Pfarrer Albert L. Miorin, trafen sich die Mitarbeiter der am Bau beteiligten Firmen Gerlsbeck (Architekten), Uhsler (Bauunternehmen), Nischwitz (Zimmerei) und Glasmann-Ingenieure (Planung) mit den Mitgliedern der Kirchenverwaltung. Als Vertreter der Kreisstadt kamen Vize-Bürgermeister Roland Dörfler (Grüne) und SPD-Stadträtin Marianne Kummerer-Beck als zuständige Referentin sowie Amtsleiterin Kathrin Maier.

Sie wurden begrüßt von Christian Amon, dem ehrenamtlichen Kindergarten-Verwalter. Als Gast aus Augsburg war Günter Groll, Vorstands-Vorsitzender des Kita-Zentrums "St. Simpert" erschienen. Wegen der Corona-Krise musste auf die Anwesenheit der Kita-Leitung und der Kinderverzichtet werden. Im Gottesdienst betonte Pfarrer Miorin, dass es nun möglich sei, auch als Bau-Laie eine konkrete Vorstellung davon zu entwickeln, wie es einmal sein werde, wenn in eine schöne, neue Kindertagesstätte, in diesem herrlichen Garten, Generationen von Kindern, herkunfts- und religions-übergreifend, Heimat fänden und sich entwickeln könnten.

Auch Architekt Sebastian Gerlsbeck dankte allen Beteiligten und berichtete unter anderem über die Ausmaße des Gebäudes, die ein normales Wohnhaus um das bis zu Zehnfache übersteigen. Er hoffte auf ein zukünftig reibungsloses Miteinander und die Freigabe der finanziellen Mittel, um den Bau wie geplant fertigstellen zu können.  Der gereimte Richtspruch des Zimmerers Rupert Nischwitz sorgte für Lacher. Zum Abschluss seiner Rede bespritzte er die Anwesenden mit Hilfe einer Klobürste mit Wasser und befand: "Jetzt darf ich auch einmal Pfarrer spielen"

Morgen ist Bürgerversammlung 2.0

(ty) Am morgigen Abend, 25. November, findet ab 19 Uhr die diesjährige Bürgerversammlung für Pfaffenhofen statt – und zwar wegen der Corona-Krise via Internet. Laut Ankündigung der Stadtverwaltung wird die Veranstaltung als Live-Stream auf https://pfaffenhofen.de/artikel/pudlive/ übertragen; anschließend wird sie im Archiv-Bereich auf der städtischen Web-Seite verfügbar sein.

"Damit alle Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen einreichen können, bitten wir, die Fragen schon vorher zu stellen", teilte die Stadtverwaltung im Vorfeld noch einmal mit. Diese könnten per Fax an die Nummer (0 84 41) 88 07 geschickt oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden. Auch während der Bürgerversammlung bestehe aber die Möglichkeit, telefonisch Fragen zu stellen.

Kreativ-Wirtschaft und Corona

(ty) Zum mittlerweile siebten Mal fand ein Branchentreff der Kultur- und Kreativ-Wirtschaft im Kreis Pfaffenhofen statt. Organisiert vom Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS) wurde die ursprünglich als Präsenz-Format geplante Veranstaltung als Live-Online-Workshop durchgeführt. "Die ausgebuchte Session ermöglichte den Teilnehmern, sich im virtuellen Raum auszutauschen und in Kleingruppen miteinander zu arbeiten", fasst das KUS rückblickend zusammen.

KUS-Leiter Johannes Hofner ging auf die Einschnitte für die Branche durch Corona ein: "Die Auswirkungen der Pandemie treffen auch die Kultur- und Kreativ-Wirtschaft. Im Rahmen einer Unternehmens-Befragung ermitteln wir aktuell die Themen, welche die Branche im Zusammenhang mit der Pandemie besonders beschäftigen." Gleichzeitig versuchte Hofner, den Kultur- und Kreativ-Schaffenden Mut zu machen. Es sei jetzt wichtiger denn je, an das eigene Geschäftsmodell zu glauben und dieses zukunftsorientiert auszurichten, meinte er.

Basierend auf einem im Vorfeld durchgeführten Stärken-Test standen zwei Themen im Fokus: die individuellen Stärken und die Arbeit mit dem "Golden Circle". Dabei konnten sich die Teilnehmer unter anderem Fragen zur eigenen Motivation und zur Umsetzung der eigenen Geschäftsidee stellen. Die Moderatoren Michael Urban und Sebastian Wittmann begleiteten den Prozess. Das Fazit der Teilnehmer fiel laut KUS positiv aus.

 

Autos demoliert, Zeugen gesucht

(ty) In der Nacht zum gestrigen Montag wurden an der Inge-Meysel-Straße in Ingolstadt zwei Autos verkratzt und dabei hoher Sachschaden angerichtet. Einer der geschädigten Fahrzeug-Gesitzer meldete den Vorfall am Morgen bei der Polizei. Er hatte seinen Pkw vor seiner Wohnanschrift über das Wochenende abgestellt, wo das Auto von einem bisher unbekannten Täter mit mehreren Kratzern demoliert wurde.

Im Zuge der Ermittlungen konnte laut Polizei bereits eruiert werden, dass die Tat zwischen Sonntag, 16.15 Uhr, und Montag, 7.30 Uhr verübt worden war. Außerdem wurde ein weiteres Fahrzeug, das in unmittelbarer Nähe abgestellt war, in ähnlicher Weise angegangen und ramponiert. Der gesamte Schaden wurde auf 6500 Euro geschätzt. Hinweise etwaiger Zeugen nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 22 22 entgegen.

 

21 Wohnmobile aufgebrochen

(ty) Bislang unbekannte Täter haben über das vergangene Wochenende in Sulzemoos im Nachbar-Landkreis Dachau ihr Unwesen getrieben. Zwischen Samstagnachmittag und dem gestrigen Montag wurden nach Angaben der Dachauer Polizeiinspektion auf dem Gelände eines Wohnmobil-Vermieters am Oskar-von-Miller-Ring insgesamt 21 Wohnmobile aufgebrochen.

Wie es heißt, wurden aus den Fahrzeugen jeweils die Einspritzdüsen entwendet. Zur Höhe des angerichteten Sachschadens beziehungsweise zum Wert der Beute machte die Polizei in ihrer heutigen Mitteilung keine Angaben. Sachdienliche Hinweise werden jedenfalls unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 entgegengenommen.

Unterstützung für Windkraft-Pläne

(ty) Der bayerische Wirtschafts-Minister Hubert Aiwanger (FW) begrüßt den erneuten Versuch der Gemeinde Sinzing im Landkreis Regensburg, Windenergie-Anlagen zu errichten. Im Einverständnis mit der Nachbar-Kommune Nittendorf will Sinzing mittels Bauleitplanung zwei Windräder ermöglichen, die jeweils rund 1700 Meter von der nächsten Bebauung entfernt sind. "Das gemeinsame Vorgehen ist Erfolg versprechend, denn wir brauchen für die Windenergie die Unterstützung aller Betroffenen", erklärt der Minister. Einen ersten Bebauungsplan hatte der bayerische Verwaltungsgerichtshof vor Kurzem für unwirksam erklärt.

Das Wirtschafts-Ministerium wird den beiden Kommunen nach eigenem Bekunden "jede mögliche Unterstützung zukommen lassen". In den bayerischen Regierungsbezirken haben auf Initiative des Wirtschafts-Ministers gerade die "Windkümmerer" ihre Arbeit aufgenommen. "Sie beraten ausgewählte Kommunen, die Windenergie-Anlagen errichten wollen, und unterstützen beispielsweise bei der Öffentlichkeitsarbeit sowie Moderation und Vermittlung tatkräftig", wurde heute dazu erklärt: "Wir geben damit Kommunen, die eine Vorreiter-Rolle einnehmen wollen, im wahrsten Sinne des Wortes Aufwind." In der Initiative "Aufwind" bündle das Wirtschafts-Ministerium alle Instrumente zur Förderung der Windkraft.

"Ohne den Ausbau der Windenergie an Land können wir die Ziele der Energiewende nicht erreichen", erklärte Aiwanger. "Mir ist bewusst, das Windkraft-Anlagen vor Ort nicht nur auf Beifall stoßen und auch Nachteile für Anwohner mit sich bringen können. Wir müssen aber sehen, dass ein modernes Windrad Strom für mehrere tausend Bürger bringt und einen sehr geringen Flächenverbrauch hat im Vergleich zu anderen Energie-Erzeugungen", so der FW-Politiker. "Ich danke den Kommunen und den betroffenen Bürgern, dass sie sich dieser Sache nicht verschließen."

Zeugen-Suche in Au

(ty) In der Nacht zum vergangenen Sonntag wurden auf einem Tankstellen-Gelände an der Freisinger Straße in Au in der Hallertau eine Zapfsäule sowie ein Mast mit schwarzer Farbe beschmiert. Außerdem wurde nach Angaben der Polizei zirka 100 Meter von diesem Tatort entfernt (Hochfeldstraße / Zarrerweg) auch ein Netzverteiler der Deutschen Telekom mit schwarzen Schriftzeichen besprüht.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand könne davon ausgegangen werden, dass zwei jüngere Frauen und ein junger Mann für diese Sachbeschädigungen verantwortlich seien, teilte die zuständige Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar heute mit. Die Ermittler bitte um Hinweise aus der Bevölkerung: Etwaige Zeugen werden darum gebeten, sich unter der Rufnummer (0 87 61) 30 18 0 zu melden.

Biometrische Identifikation am Airport

(ty)  Im Terminal 2 des Münchner Flughafens nutzten heute erstmals Passagiere an ausgewählten Kontrollstellen die Möglichkeit, sozusagen kontaktlos zu passieren: "Star Alliance Biometrics", das kontaktlose System zur Passagier-Identifikation der Lufthansa-Group und der Luftfahrt-Allianz Star "Alliance", stehe von nun an allen registrierten Mitgliedern des Vielflieger-Programms "Miles & More" zur Verfügung, wurde heute von der Flughafen-Gesellschaft (FMG) mitgeteilt.

Mithilfe der Technologie zur biometrischen Identifikation haben Fluggäste den Angaben zufolge an den Zugängen zur Sicherheits-Kontrolle und den Boarding-Gates G28 und G30 die Möglichkeit, diese zu durchschreiten, ohne dabei ihre Bordkarte zücken zu müssen. Hierzu genüge ein kurzer Blick in eine Kamera, damit das System via Gesichts-Erkennung den Passagier identifiziere. Entsprechende Beschilderung weise die Fluggäste vor Ort auf diese Möglichkeit hin. Die im Terminal vorgeschriebene Maske müsse für die biometrische Identifikation nicht abgesetzt werden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation leiste die biometrische Passagier-Identifikation überdies aufgrund des kontaktlosen Prozedere einen weiteren Beitrag zum Gesundheits-Schutz, wird betont.

Das System, das zunächst exklusiv an den Flughäfen München und Frankfurt zum Einsatz komme, könne auf Flügen der Lufthansa und Swiss genutzt werden. Mitglieder von "Miles & More" könnten sich hierfür bereits seit einer Woche in der Lufthansa- und Star-Alliance-App registrieren. Das Interesse an der Innovation ist laut aktueller Mitteilung groß: Über 1000 Anmeldungen seien bereits vorgenommen worden. Weitere Informationen rund um "Star Alliance Biometrics" und zur Registrierung gibt es unter www.munich-airport.de/biometrics


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