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Abgeordneter Irlstorfer: "Ein guter Tag." Minister Scheuer: Stärkung der Verbindungs-Achse im Chemie-Dreieck.

(ty) Der hiesige Bundestags-Abgeordnete Erich Irlstorfer (CSU) habe seinen Wahlkreis nach Berlin gebracht, heißt es in einer Pressemitteilung aus seinem Büro. Ursprünglich sei der offizielle Akt als Vor-Ort-Termin geplant gewesen: Da die Verkehrs-Freigabe für die Ortsumgehung von Freising jedoch aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht in Freising habe stattfinden können, trafen sich Andreas Scheuer (CSU), Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Irlstorfer stattdessen heute in Berlin. Als vor Ort zuständiger Wahlkreis-Abgeordneter habe Irlstorfer den Fortschritt des Projekts im Zuge der B301 vorgestellt. 

Auf Einladung von Irlstorfer wolle sich Minister Scheuer im kommenden Jahr auch vor Ort ein Bild machen. "Nach vier Jahren Bauzeit kann die Nordost-Umfahrung nun endlich in Betrieb gehen und Lärmschutz, Verkehrs-Sicherheit sowie den effizienten Verkehrsfluss in Einklang bringen", kommentierte Irlstorfer. Das sei "ein guter Tag für die Stadt Freising, deren Anwohnerinnen und Anwohner sowie den gesamten Verkehrsbetrieb im Landkreis." Irlstorfer dankte allen Mitstreitern auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene, die zur Finalisierung des Projekts beigetragen haben. "Besonders möchte ich Bundesminister Scheuer für seine tatkräftige Unterstützung danken."

Scheuer selbst bekundete: "Die Nordost-Umgehung ist ein großer Gewinn für Freising. Durch die Ortsumgehung entlasten wir die Anwohner vom Durchgangs-Verkehr." Das heiße: weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Verkehrs-Sicherheit. "Freising wird ruhiger, sicherer und lebenswerter", so der Minister. "Zugleich stärken wir die B301 als wichtige Verbindungs-Achse im Chemie-Dreieck zwischen Ingolstadt, Neustadt an der Donau und dem Oberzentrum Freising – und schließen die Region mit der neuen Direkt-Verbindung zur A92 noch besser an den Münchner Flughafen an."

Der Bund hat den Angaben aus Irlstorfers Büro zusolge rund 42 Millionen Euro in die rund 4,2 Kilometer lange Nordost-Umgehung von Freising investiert. Die Ortsdurchfahrt von Freising sei bisher mit mehr als 26 000 Fahrzeugen am Tag sehr stark belastet. "Im nächsten Schritt sollen", so heißt es abschließend, "auch die weiteren Ortsdurchfahrten auf dem Streckenzug zwischen Mainburg und Freising mittel- und langfristig durch Umgehungen ersetzt werden."


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