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Sie hatte 1,6 Promille intus, als sie am frühen Morgen in Freising die Kontrolle über ihren BMW verlor.

(ty) Am heutigen Morgen gegen 4 Uhr ist eine ziemlich betrunkene 39-Jährige mit einem BMW in Freising auf der Dr.-von-Daller-Straße stadtauswärts unterwegs gewesen, als es zu einem für sie strafrechtlich folgenschweren Crash gekommen ist. Beim Versuch, in die Kölblstraße nach links abzubiegen, kam der Wagen laut Schilderung der örtlichen Polizeiinspektion nach rechts von der Strecke ab. Er knallte, so heißt es weiter, sowohl gegen einen Lichtmasten als auch gegen einen Ampel-Schaltkasten. Der Schaden wurde auf insgesamt rund 30 000 Euro beziffert

Glücklicherweise habe die 39-Jährige ihren Pkw nach der Kollision unverletzt verlassen können. Zu Fuß sei sie anschließend auf der Dr.-von-Daller-Straße wieder stadteinwärts marschiert. Von den angerückten Gesetzeshütern sei die Frau dann gestellt worden. Sehr schnell, so berichtet ein Polizei-Sprecher, seien die Streifenbeamten auf den "deutlichen Alkohol-Geruch" der Frau aufmerksam geworden. Ein Atem-Test habe den im Raum stehenden Verdacht dann nicht nur bestätigt, sondern einen Wert von 1,64 Promille ergeben.

Angesichts dieses Werts kam es für die 39-Jährige, wie es in solchen Fällen eigentlich immer kommt: Sie musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese wurde im örtlichen Krankenhaus durchgeführt. Außerdem musste sie ihren Führerschein abgeben; dieser wurde von den Polizisten sichergestellt. Auf die Frau komme jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu; in diesem Zusammenhang droht ihr auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. 


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