Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Sperrungen in der Auenstraße
(ty) In der Auenstraße in Pfaffenhofen beginnen am kommenden Dienstag, 6. April, die Pflaster- und Asphaltierungs-Arbeiten. Betroffen davon ist nach Angaben der Stadtverwaltung der Bereich zwischen der Scheyerer Straße und der Tiefgarage (Foto oben). Deshalb werde die Auenstraße auch ab Dienstag und bis zum Ende der anstehenden Arbeiten – voraussichtlich im Juli dieses Jahres – für den Durchgangs-Verkehr gesperrt.
Um die Beeinträchtigungen während der Baumaßnahme möglichst gering zu halten, hat das städtische Bauamt nach Mitteilung aus dem Rathaus die anstehenden Arbeiten in kleinere Abschnitte unterteilt. Anlieger und Geschäfts-Inhaber könnten so auch während der Pflaster-Tätigkeiten die Außenstraße mit Einschränkungen befahren. Und: Die hier angesiedelten Geschäfte seien "jederzeit auf kurzem Fußweg erreichbar", wird betont.
Sperrung zwischen Waal und Rohrbach
(ty) Ab dem kommenden Dienstag, 6. April, und nach derzeitiger Planung der Verantwortlichen bis zum 17. September dieses Jahres ist die Verbindungsstraße zwischen Waal und Rohrbach unterhalb der Autobahn A9 gesperrt. "Während dieser Zeit wird hier die westliche Autobahn-Brücke über der Verbindungsstraße abgebrochen und neu gebaut", erklärt die Autobahn-GmbH des Bundes zum Grund für diese Behinderungen. Die nötige Sperrung werde am 6. April aufgebaut, sobald die benachbarte Verbindungsstraße Ossenzhausen – Rohrbach (siehe nachfolgende Meldung) wieder für den Verkehr freigegeben sowie als entsprechende Umleitungs-Strecke ausgeschildert sei.
Ende der Sperrung zwischen Ossenzhausen und Rohrbach
(ty) Am kommenden Dienstag, 6. April, wird die Verbindungsstraße zwischen Ossenzhausen und Rohrbach nach 17 Wochen wieder für den Verkehr freigegeben. Die Strecke war – wie berichtet – dem seit 30. November vergangenen Jahres unterhalb der Autobahn A9 gesperrt. "Während der Sperrung wurde die westliche, über die Verbindungsstraße führende Autobahn-Brücke abgebrochen und neu gebaut", teilte die Autobahn-GmbH des Bundes dazu mit. Ursprünglich sei die Freigabe erst für den 16. April vorgesehen gewesen.
Zeugen-Suche in Aresing
(ty) Nach einer Straftat, die an der Eichenstraße in Aresing verübt worden ist, bittet die zuständige Polizeiinspektion aus Schrobenhausen um Hinweise aus der Bevölkerung. Angegangen wurde irgendwann zwischen Donnerstagabend, 22.30 Uhr, und Freitag, 8.30 Uhr, ein schwarzer Nissan mit AIC-Kennzeichen, der vor dem Anwesen mit Haus-Nummer 10 abgestellt war. Am Freitagmorgen stellte der 40-jährige Eigentümer des Wagens fest, dass an seinem Pkw die Heckscheibe mit einem Holzstück eingeschlagen worden war. Das besagte Holzstück lag auch noch in dem Wagen. Bislang ist nicht bekannt, wer die Tat begangen hat. Wer sachdienliche Angaben machen kann, möge sich unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 0 mit der Polizei in Verbindung setzen. Der angerichtete Schaden wurde auf 300 Euro geschätzt.
Sammel-Antrag bringt Erleichterung
(ty) Arbeitgeber haben seit Beginn dieses Jahres die Möglichkeit zu einem Sammel-Antrag; damit können sie die Förderung der beruflichen Weiterbildung bei Anpassungs-Qualifizierungen für mehrere Beschäftigte mit einem Antrag beanspruchen. "Die Förderleistungen werden als eine Gesamtleistung bewilligt", erklärt die Agentur für Arbeit. Für Betriebe, die bei der Planung und Umsetzung von betrieblicher Weiterbildung eine Unterstützung wünschen, bietet der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit in Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 38 - 11 1 Beratung und Unterstützung an.
Mit dem "Arbeit-von-morgen-Gesetz" sei das Qualifizierungs-Chancen-Gesetz, in dem die Weiterbildung von Beschäftigten geregelt ist, weiterentwickelt worden. Der Gesetzgeber habe darin auch die Fördermöglichkeiten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren berufliche Tätigkeiten durch neue Technologien ersetzt werden könnten, die in sonstiger Weise vom Strukturwandel bedroht seien oder die eine Weiterbildung in einem Engpass-Beruf anstrebten, nochmals verbessert.
Zusätzlich zu den bisherigen Fördermöglichkeiten könnten die Zuschüsse zu den Lehrgangskosten und zum Arbeitsentgelt um bis zu 15 Prozent erhöht werden. "Diese zusätzliche Förderleistung wurde auf alle Betriebe unabhängig von der Betriebsgröße ausgeweitet", so die Arbeitsagentur. "Damit sollen Arbeitgeber und ihre Beschäftigten bei der Bewältigung schwieriger struktureller Anpassungs-Prozesse gestärkt werden." Das Angebot zur Weiterbildung könne auch dazu beitragen, Fachkräfte an den eigenen Betrieb zu binden oder neue Fachkräfte für künftige Herausforderungen zu qualifizieren.
1,1 Milliarden Eier aus Bayern
(ty) Im Freistaat wurden im vergangenen Jahr von den Legehennen-Betrieben mit mindestens 3000 Hennen-Haltungs-Plätzen insgesamt 1,1 Milliarden Eier erzeugt. Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren dies durchschnittlich 2,94 Millionen Eier pro Tag. Damit hätte jeder Einwohner des Bundeslands im vergangenen Jahr mit 82 heimischen Eiern versorgt werden können. Die Legeleistung einer bayerischen Henne lag im vergangenen Jahr bei rund 290 Eiern.
Die in Bayern dominierende Haltungsform sei die Bodenhaltung. Aus dieser stammten 650,8 Millionen oder 60,4 Prozent erzeugte Eier. Von Hennen in ökologischer Haltung wurden laut Landesamt 17,0 Prozent der Eier (182,7 Millionen) erzeugt. Die restlichen 243,5 Millionen Eier (22,6 Prozent) wurden zum Großteil in Betrieben mit Freiland-Haltung sowie zu einem geringen Anteil in Betrieben mit Kleingruppen-Haltung und ausgestalteten Käfigen produziert.
