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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Termin-Änderungen bei der Müll-Abfuhr

(ty) Wie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Kreis Pfaffenhofen (AWP) ankündigt, ändern sich aufgrund des bevorstehenden Feiertags "Pfingstmontag" die Termine bei der Leerung der Restmüll-, Bio- und Papier-Tonnen im Landkreis. Die Leerungen, die normalerweise am Pfinstmontag (24. Mai) erfolgen würden, werden erst am Dienstag, 25. Mai, durchgeführt. Die Dienstag-Leerung erfolgt deshalb erst am Mittwoch, 26. Mai. Die üblichen Mittwoch-Leerungen verschieben sich laut AWP auf Donnerstag, 27. Mai. Die Leerungen, die üblicherweise am Donnerstag stattfinden, werden dann erst am Freitag, 28. Mai, vorgenommen. Und die Freitags-Leerungen verschieben sich auf Samstag, 29. Mai. 

Aufgrund des Feiertags "Fronleichnam" ergeben sich ebenfalls Änderungen. Wobei die Termine für die Leerungen am Montag, 31. Mai, und Dienstag, 1. Juni, sowie Mittwoch, 2. Juni, unberührt bleiben. Am Donnerstag, 3. Juni, ist dann der genannte Feiertag, weshalb die normalerweise an diesem Tag anstehenden Tonnen-Leerungen erst am Freitag, 4. Juni, erfolgen. Die Freitags-Leerungen werden deshalb erst am Samstag, 5. Juni, durchgeführt. Diese genannten Änderungen sind laut AWP aber in den Abfuhr-Termin-Plänen für dieses Jahr bereits berücksichtigt.

Bundestags-Kandidat ruft zum Online-Event

(ty) Am kommenden Mittwochabend, 19. Mai, lädt der hiesige Bundestags-Direkt-Kandidat der SPD, Andreas Mehltretter, ab 19.30 Uhr zu einer Online-Veranstaltung ein, die unter dem Titel "Konsequente Energiewende – gerecht und lokal umgesetzt" steht. Mit dabei ist der Ankündigung zufolge auch Peter Mießl, der Vorsitzende der Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schrobenhausen. Weitere Informationen sowie den Zugangs-Link zu dem "Zoom"-Event gibt es auf der Internet-Seite www.lust-auf-fortschritt.de.

"Erst vor Kurzem hat das Bundesverfassungsgericht nochmals klar gemacht, wie wichtig und unaufschiebbar eine konsequente, schnelle Energiewende ist", so Mehltretter. "Wir wollen darüber diskutieren, wie wir dieses Jahrhundert-Projekt stemmen können – und zwar so, dass wir die Lasten gerecht verteilen und alle Potenziale nutzen." Ein Schlüssel bei der Umsetzung wird seiner Ansicht nach bei den Kommunen liegen, "die in Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen und Bürger-Energie-Genossenschaften die Kapazitäten für erneuerbare Energien mit Wind und Solar schaffen".

Deshalb hat der SPD-Politiker nach eigenem Bekunden auch den Vorsitzenden der Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schrobenhausen eingeladen. Mießl werde bei der Online-Veranstaltung vorstellen, wie die Energiewende praktisch vor Ort angepackt und umgesetzt werden könne. "In der Veranstaltung wollen wir außerdem diskutieren, welche Rahmenbedingungen die SPD dafür schaffen will, damit diese Energiewende vor Ort funktioniert", so Mehltretter

Kreativ-Workshop in Scheyern

(ty) "Ruhe und Gelassenheit durch kreatives Scheiben im Kloster Scheyern", so lautet der Titel einer Veranstaltung, die am 5. und 6. Juni vom dortigen Gäste- und Tagungshaus angeboten wird.  Am Samstag, 5. Juni, geht es von 13 bis 17 Uhr, dazwischen gibt es eine halbe Stunde Kaffee. Am Sonntag, 6. Juni, dauert der Workshop dann von 10 bis 15 Uhr – inklusive einer Stunde Mittagspause. Die beiden genannten Pausen erfolgen laut Ankündigung jeweils in Eigenregie. 

"Wir arbeiten draußen in der Natur", erklärt Kurs-Leiterin Beatrix Raab und rät deshalb: "Bitte wetterfeste Kleidung und Sitzunterlage sowie Trinkflasche, Sonnen-/Regenschutz und Schreibzeug mitbringen." Treffpunkt sei an beiden Tagen vor dem Eingang zum Bildungshaus des Klosters, am Torbogen. Anmelden zu dem Workshop kann man sich bei der Kurs-Leiterin per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Mobilfunk-Nummer 01 71 - 93 11 74 0.

Fördermöglichkeiten in der beruflichen Weiterbildung

(ty) "Gerade jetzt, in einer Zeit, die von Wandel geprägt ist, ist es für Unternehmen wichtig, in die Weiterbildung ihrer Belegschaft zu investieren", heißt es aus dem Freisinger Landratsamt. "Betriebe profitieren von gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese erhöhen den Unternehmenserfolg, sind flexibel einsetzbar, steigern die Qualität der Leistung und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens." Die Bildungsregion Freising und die Fachstelle für wirtschaftliche und digitale Entwicklung am Landratsamt bieten in Zusammenarbeit mit der Weiterbildungs-Initiatorin Carina Zoller und der Agentur für Arbeit in Freising eine Online-Veranstaltung zum Thema "Fördermöglichkeiten in der beruflichen Weiterbildung" an. 

Am Donnerstag, 20. Mai, von 16 bis 17 Uhr seien alle Unternehmerinnen und Unternehmer, Jungunternehmer, Unternehmens-Nachfolger, Arbeitnehmer und alle anderen interessierten Bürger eingeladen, sich zu beteiligen. In der Veranstaltung werden laut Ankündigung die unterschiedlichen finanziellen Förder- und Unterstützungs-Möglichkeiten für die berufliche Weiterbildung vorgestellt. "Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer, welches Fördermittel für welche Weiterbildung geeignet ist, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie die Antragstellung und Abwicklung ablaufen."

Abschließend erhalte man eine Kompakt-Übersicht der jeweiligen Förderinstrumente sowie Infos zu den jeweiligen Ansprech-Partnern im Landkreis. Die Teilnahme sei kostenlos. Interessierte Unternehmen können sich bis zum 19. Mai per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Die Zugangs-Daten zu dem Online-Seminar werden einen Tag vor dem Start mitgeteilt. "Es müssen keine besonderen technischen Voraussetzungen vorhanden sein oder Downloads vorgenommen werden", wird betont.

 

80 Prozent der Klinik-Belegschaft geimpft 

(ty) Die Corona-Impfungen beim Personal in den Krankenhäusern im Freistaat sind weit fortgeschritten. Bayerns Gesundheits-Minister Klaus Holetschek betonte am heutigen Samstag: "Wir haben seit Beginn der Corona-Impfungen Ende Dezember schon rund 156 000 Erst- und knapp 112 000 Zweit-Impfungen in den Krankenhäusern verabreicht. Nehmen wir noch die Klinik-Beschäftigen dazu, die in den Impf-Zentren geimpft wurden, heißt das: Etwa 80 Prozent der Belegschaft haben eine Erstimpfung bekommen."

Der Minister weiter: "Vier von fünf Beschäftigten sind also geimpft, das ist eine sehr erfreuliche Zwischenbilanz. Ich rufe auch die noch nicht geimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den bayerischen Kliniken auf, das Impf-Angebot zu nutzen. Je mehr Menschen sich gegen Corona impfen lassen, desto besser kommen wir durch die Pandemie." Die Impfungen an den Krankenhäusern werden vom Gesundheits-Ministerium in Abstimmung mit der bayerischen Krankenhaus-Gesellschaft (BKG) koordiniert und von dieser technisch umgesetzt.

BKG-Geschäftsführer Roland Engehausen erklärte: "Die schnelle Impfung des Klinik-Personals hat dazu beigetragen, dass die steigenden Infektionszahlen der dritten Corona-Welle in den bayerischen Kliniken bei allen besonderen Herausforderungen gemeistert werden konnten." Aus Sicht der bayerischen Kliniken könne man nun vorsichtig zuversichtlich in die Zukunft schauen. "Bei den wenigen Beschäftigten, die aus persönlichen Gründen einer Impfung noch kritisch gegenüberstehen, wird in den bayerischen Kliniken kein Druck ausgeübt", versicherte Engehauser. "Vielmehr sind die positiven Wirkungen der Corona-Impfungen in den Kliniken unmittelbar sichtbar und werden auch regelmäßig besprochen."

Zudem gelten laut Gesundheits-Ministerium etwa zehn Prozent des Personals mit direktem Patienten-Kontakt als Genesene, nachdem sie sich selbst mit Covid-19 infiziert hatten. Die Genesenen sollen nach Angaben der BKG in Kürze eine zusätzliche Impf-Dosis erhalten, um den Schutz gegen das Virus zu erhöhen. Holetschek kündigte an: "Da nun ein großer Teil des Personals geimpft ist, werden wir sobald vor Ort möglich auch Patientinnen und Patienten in den Kliniken ein Impf-Angebot machen können. Wichtig ist, dass dabei auch die Zweit-Impfung gewährleistet wird." Die Einzelheiten stimmen das Gesundheits-Ministerium und die BKG laut heutiger Mitteilung derzeit ab.

Zum Bau freigegeben, aber noch unfertig

(ty) Nach den aktuell vorliegenden Ergebnissen der jährlichen Bauüberhangs-Statistik waren am 31. Dezember vergangenen Jahres insgesamt 176 881 Wohnungen im Freistaat zum Bau freigegeben (einschließlich Genehmigungs-Freistellungen), aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitteilte, sind dies 10 358 Wohnungen oder 6,2 Prozent mehr als Ende des Vorjahres. Von den aktuell zum Bauüberhang zählenden Wohnungen sind 154 990 in Neubauten geplant (plus 6,6 Prozent gegenüber Ende 2019), während die weiteren 21 891 Wohnungen (plus 3,3 Prozent) durch Baumaßnahmen an bereits bestehenden (Wohn- und Nichtwohn-)Gebäuden entstehen sollen.

Von den 154 990 geplanten, aber noch nicht fertiggestellten Neubau-Wohnungen Ende 2020 sollen die meisten (150 497 oder 97,1 Prozent) in neuen Wohngebäuden entstehen (Ende 2019: 141 285 Wohnungen oder 97,2 Prozent) und der geringere Teil (4493 oder 2,9 Prozent) in gewerblichen Hochbauten, in sogenannten Nichtwohngebäuden (Ende 2019: 4056 Wohnungen oder  2,8 Prozent). Bei gut zwei Fünftel des Bauüberhangs an Wohnungen in neuen Wohngebäuden (64 147 Wohnungen oder 42,6 Prozent) war bis Ende vergangenen Jahres noch nicht mit dem Bau begonnen worden (plus 6,8 Prozent gegenüber Ende 2019), während sich 86 350 Wohnungen oder 57,4 Prozent bereits in der Bauphase befanden (plus 6,3 Prozent).

Von den 86 350 bereits in der Bauphase befindlichen Wohnungen in neuen Wohngebäuden war bei 44 211 Wohnungen mit dem Bau begonnen worden, allerdings der Bauzustand "unter Dach (rohbaufertig)" Ende 2020 noch nicht erreicht. Bei den anderen 42 139 Wohnungen war der Bau dagegen schon so fortgeschritten, dass nur noch der Innenausbau abgeschlossen werden muss, somit der Bauzustand "unter Dach" beziehungsweise "rohbaufertig" angezeigt war. Für die Abwicklung eines neuen Wohngebäudes von der Baugenehmigung bis zur Baufertigstellung beziffert sich die durchschnittliche Zeitspanne im Jahr 2020 auf 20 Monate (Vorjahr: 21 Monate).

Die aktuellen Ergebnisse der Bauüberhangs-Statistik belegen zudem, dass 3466 ehemals geplante Wohnungen (in Wohn- und Nichtwohngebäuden insgesamt) nicht mehr gebaut werden (Ende 2019: 3981; minus 12,9 Prozent), da deren Baugenehmigungen im Jahresverlauf 2020 erloschen sind.

Bayerische Produktion zieht merklich an

(ty) Die Produktion der bayerischen Industrie (verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten) konnte im März dieses Jahres gegenüber dem Vorjahres-Monat, das allerdings stark von den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus beeinflusst war, ein Plus von 11,9 Prozent verbuchen. Aber auch im Vergleich mit dem März 2019 konnte ein Zuwachs erzielt werden (plus 1,5 Prozent). Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt weiter mitteilte, erhöhte sich die Produktion gegenüber dem Vorjahres-Monat bei den Investitionsgüter-Produzenten um 14,0 Prozent, bei den Vorleistungsgüter-Produzenten um 11,8 Prozent und bei den Verbrauchsgüter-Produzenten um 3,6 Prozent.

Auch die Betrachtung der einzelnen Branchen des verarbeitenden Gewerbes zeigte im März dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahres-Ergebnis mehrheitlich teils enorme Produktions-Zuwächse. So konnten vor allem die beiden von der Corona-Krise besonders stark betroffenen Wirtschaftszweige "Herstellung von Bekleidung" (plus 45,7 Prozent) und "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" (plus 38,1 Prozent) ihren Produktions-Ausstoß wieder deutlich steigern und lagen sogar leicht über dem Vor-Corona-Niveau vom März 2019.

Der Vergleich mit den ersten drei Monaten des Jahres 2020 weist für die bayerische Industrie im entsprechenden Zeitraum heuer ebenfalls eine Produktions-Zunahme (plus 0,4 Prozent) aus. Dabei nahm die Produktion bei den Vorleistungsgüter-Produzenten um 2,9 Prozent und bei den Investitionsgüter-Produzenten um 0,3 Prozent zu. Bei den Verbrauchsgüter-Produzenten verringerte sich die Produktion dagegen um 4,3 Prozent. 


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