Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Oliver Brüssow ist auch dabei
(ty) Der bevollmächtigte Bezirks-Schornsteinfeger-Meister Oliver Brüssow aus Schweitenkirchen hat aus den Händen des Pfaffenhofener Landrats Albert Gürtner (FW) jetzt eine Urkunde für seine Teilnahme am "Umwelt- und Klimapakt Bayern" erhalten (Foto oben). Der Landrat sowie die zuständige Abteilungs-Leiterin an der Kreis-Behörde, Katharina Baschab, gratulierten ihm zu dieser Auszeichnung. "Im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern hat sich Oliver Brüssow zu qualifizierten, freiwilligen Umwelt-Leistungen verpflichtet und wurde somit vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucher-Schutz als Teilnehmer bestätigt", erklärte das Landratsamt.
Die Themen Brand- und Betriebs-Sicherheit der Feuerstätten sowie Umweltschutz und Energie-Einsparung stünden im Mittelpunkt der Aufgaben von Bezirks-Schornsteinfeger Oliver Brüssow. Seinen Kunden stünden er und sein Team dabei stets mit Rat und Tat zur Seite. "Selbstverständlich findet auch in unserem Betrieb das Thema Umweltschutz eine große Beachtung", sagt er selbst. "Innerhalb des Arbeitsbereichs werden zum Beispiel Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Zudem wird auf Nachhaltigkeit und Energie-Einsparung viel Wert gelegt", so Brüssow. Gürtner dankte Brüssow für seinen Beitrag zum Umweltschutz und zum Erhalt der natürlichen Ressourcen.
Blutspende-Termin fällt aus
(ty) Wie der Pfaffenhofener Kreisverband des bayerischen Roten Kreuzes (BRK) heute mitgeteilt hat, muss der am Freitag, 11. Juni, geplante Blutspende-Termin in Reichertshausen entfallen. Als Grund werden in der kurzen Presse-Information "organisatorische Probleme beim Blutspende-Dienst" genannt, die aber nicht näher ausgeführt werden. Die nächsten Möglichkeiten zur Blutspende im Landkreis Pfaffenhofen bestehen nach Angaben des BRK-Kreisverbands am Donnerstag, 24. Juni, in Geisenfeld, sowie am Freitag, 25. Juni, in Manching. "Bitte nutzen Sie die Anmelde-Möglichkeiten unter www.blutspendedienst.com", heißt es vom BRK.
VHS: Grundlagen-Kurs in Sachen "Word"
(ty) Texte erfassen, Briefe schreiben, Korrespondenz erledigen. Dafür ist das Textverarbeitungs-Programm "Word" für viele unverzichtbar – egal, ob beruflich oder privat. Für alle, die einsteigen wollen in die Textverarbeitung, bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen in diesem Monat einen Grundlagenkurs für "Word" unter der Leitung von Rita Maria Kaindl an. Dieser beginnt am 9. Juni und umfasst zwei weitere Abende am Montag, 14. Juni, sowie am Mittwoch, 16. Juni, jeweils von 18 bis 21 Uhr in der Realschule in Pfaffenhofen. "Die Teilnehmer lernen, Texte zu erfassen, zu gestalten, zu speichern und alle Grundlagen der Textverarbeitung gründlich kennen", heißt es in der Ankündigung der VHS. Die Teilnahme koste 74 Euro, inklusive Lehrbuch. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen. Lesen Sie auch: VHS im Kreis Pfaffenhofen startet wieder und bietet "Sommer-Special"
Sperrung in Rohrbach
(ty) Der Sportweg in Rohrbach muss von der Eisenbahn-Unterführung "Eiserne Brücke" bis zur Einmündung in die Burgstaller Straße wegen Sanierungs-Arbeiten ab dem kommenden Montag, 7. Juni, und bis 30. September gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. Die Umleitung ist den Angaben zufolge ausgeschildert, sie erfolgt über Burgstaller Straße, Fahlenbacher Straße, Hofmarkstraße und Bahnhofstraße beziehungsweise umgekehrt. Eine Zufahrt zum Sportheim sei möglich.
Rathaus geschlossen
(ty) Am bevorstehenden "Brückentag", dem Freitag, 4. Juni, ist das Rathaus von Hohenwart geschlossen. Das wurde aus der Gemeinde-Verwaltung bekanntgegeben. Eine Sprecherin betonte: "Bitte beachten Sie, dass an diesem Tag auch telefonisch kein Sachbearbeiter erreichbar ist."
Einbruch beim THW: Zeugen gesucht
(ty) In der Nacht zum heutigen Mittwoch – zwischen gestern Abend, 20.20 Uhr, und heute, 6 Uhr, haben sich bisher unbekannte Täter illegalen Zugang zu der Fahrzeughalle des Technischen Hilfswerks (THW) IN Ingolstadt An der Marie-Curie-Straße verschafft. Sie gelangten laut Polizei durch Beschädigung eines Fensters in die Lagerhalle und wüteten dann in den Räumlichkeiten. "Unter anderem brachen sie ein Fahrzeug auf und schlugen eine Tür zu den Büroräumen ein", teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit. "Dabei entstand ein Sachschaden im niedrigen viertstelligen Euro-Bereich." Anschließend machten sich die Kriminellen unerkannt, aber auch ohne Beute aus dem Staub. Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion Ingolstadt ermitteln in dem Fall und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Angaben werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 entgegengenommen.
10 000 Euro Schaden durch Vandalen
(ty) In den vergangenen Nächten ist es im Bereich des Klenzeparks in Ingolstadt vermehrt zu Sachbeschädigungen gekommen. "Insbesondere die dortige Exerzierhalle wurde mehrfach durch Vandalen beschädigt", teilte die örtliche Polizeiinspektion heute mit. "Die bislang unbekannten Täter warfen mit Steinen eine Vielzahl von Fensterscheiben ein." Der hierdurch angerichtete Sachschaden belaufe sich nach Angaben des für dieses Objekt Verantwortlichen auf zirka 10 000 Euro. In Anbetracht der nun stetig steigenden nächtlichen Temperaturen und des damit einhergehenden nächtlichen Besucher-Aufkommens, werde die Polizeiinspektion von Ingolstadt in den betroffenen Bereichen sowie in der Innenstadt vermehrt Präsenz zeigen, wurde heute angekündigt.
Corona-Hotline im Kreis Freising
(ty) Die Erreichbarkeiten des Corona-Telefons am Landratsamt von Freising ändern sich. Ab Freitag, 4. Juni, können Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen montags bis freitags zwischen 9 und 13 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 12 Uhr unter der Telefonnummer (0 81 61) 600 601 stellen. Das wurde heute aus der Kreis-Behörde angekündigt. Auch die bayerische Staatsregierung hat bekanntlich eine Corona-Virus-Hotline für alle Fragen rund um das Corona-Geschehen geschaltet, die montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr erreichbar ist – und zwar unter der Telefonnummer (0 89) 122 220. Weitere Informationen rund um das Thema "Corona-Virus im Landkreis Freising" sind im Internet unter https://lrafs.de/corona zu finden. Antworten auf zahlreiche Fragen rund um die Corona-Impfung bietet das Landratsamt Freising unter www.ein-stich.de.
Flugverkehr am Boden
(ty) Aufgrund des anhaltenden Corona-Lock-Downs und der damit verbundenen Reise-Beschränkungen sanken die Fluggast-Zahlen an den drei großen bayerischen Verkehrsflughäfen München, Nürnberg und Memmingen im ersten Quartal dieses Jahres auf einem Mindestmaß. Wie das Landesamt für Statistik nach Ergebnissen des statistischen Bundesamts mitteilt, flogen von Januar bis März heuer lediglich rund 650 000 Passagiere von diesen drei Flughäfen ab oder landeten dort (einschließlich Durchgangsverkehr). Gegenüber dem ersten Quartal 2020, in dem aufgrund der Corona-Pandemie mit 8,4 Millionen Passagieren bereits knapp ein Viertel weniger Fluggäste als im Vergleichs-Zeitraum 2019 gezählt worden waren, bedeutete dies nochmal einen massiven Einbruch um minus 92,2 Prozent.
Insgesamt starteten beziehungsweise landeten von Januar bis März dieses Jahres rund 15 272 Flugzeuge auf den Verkehrsflughäfen München, Nürnberg und Memmingen (einschließlich Transitverkehr). Das waren zusammengenommen 82,3 Prozent weniger als im Vorjahres-Quartal. Das Fracht- und Postaufkommen halbierte sich im ersten Quartal heuer auf 35 856 Tonnen (Ertes Quartal 2020: 75 231 Tonnen).
Bayerns größter Flughafen München zählte im ersten Quartal heuer bei 12 717 Starts und Landungen (minus 83,2 Prozent) rund 569 000 Passagiere und damit um 92,4 Prozent weniger Fluggäste an Bord als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Fracht- und Postaufkommen ging hier um 53,4 Prozent auf 34 305 Tonnen zurück. Nürnberg meldete insgesamt 23 000 Passagiere (minus 96,3 Prozent) und 1361 Flugbewegungen (minus 82,3 Prozent). Das Fracht- und Postaufkommen sank – insbesondere aufgrund einer positiven Entwicklung bei den Einladungen – um ver gleichsweise niedrige 6,5 Prozent auf 1551 Tonnen. Memmingen verzeichnete mit 59 000 Passagieren eine Minderung um 80,5 Prozent. Der jüngste bayerische Flughafen meldete insgesamt 1194 Starts und Landungen und damit 56,2 Prozent weniger als im ersten Quartal 2020.