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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erfolgreicher Nachwuchs am Landratsamt

(ty) Der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW) hat drei erfolgreichen Nachwuchskräften an seiner Behörde seine Glückwünsche ausgesprochen (Foto oben). Stefanie Killer und Simona Theurer haben die Abschluss-Prüfung des Beschäftigten-Lehrgangs I, einer Weiterqualifizierungs-Maßnahme zur Verwaltungskraft, mit sehr gutem Erfolg absolviert. Marc Bößendorfer hat die Prüfung für den Einstieg in die dritte Qualifizierungs-Ebene der Fachlaufbahn "Naturwissenschaft und Technik" zur Fachkraft für den technischen Umweltschutz erfolgreich abgeschlossen.

"Ihr könnt mit Euren Leistungen mehr als zufrieden sein", so Gürtner an die Adresse der jungen Leute. "Auch als Arbeitgeber freut man sich natürlich, wenn die Nachwuchskräfte erfolgreich sind und solch gute Leistungen bringen. Gut ausgebildete, qualifizierte und damit motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind enorm wichtig für ein Dienstleistungs-Unternehmen wie dem Landratsamt." Auch Ausbildungs-Leiterin Melanie Frank freut sich: "Wir versuchen, möglichst viele junge Menschen auszubilden und auch viele Weiterbildungs-Wünsche zu ermöglichen."

Für alle, die an einer Ausbildung am Landratsamt in Pfaffenhofen interessiert sind: Derzeit laufen die Bewerbungs-Verfahren für Verwaltungs-Fachangestellte, Verwaltungswirte, Fachinformatiker für System-Integration sowie für das duale Studium "Soziale Arbeit B. A." für das Einstellungsjahr 2022. Die Auswahl erfolge nach einem nach bestimmten Kriterien gewichteten Notendurchschnitt im Jahreszeugnis der neunten beziehungsweise achten Klasse sowie aufgrund der Eignungs-Feststellung in einem Vorstellungs-Gespräch. Infos gibt es unter www.landkreis-pfaffenhofen.de

Morgen Stadtführung in Pfaffenhofen

(ty) Am morgigen Samstag, 19. Juni, findet wieder eine Pfaffenhofen-Tour statt. Stadtführer Reinhard Haiplik erzählt dabei allen Interessenten wissenswerte Fakten und historische Begebenheiten über die Stadt und deren Plätze. "In einem Rundgang mit 15 Stationen, beginnend am Rathaus, vorbei an der ehemaligen Stadtmauer und der Stadtpfarrkirche bis zur Mariensäule am Hauptplatz erfahren die Teilnehmer alle relevanten Eckpunkte zur Geschichte Pfaffenhofens", erklärt die städtische Wirtschafts- und Service-Gesellschaft (WSP), die für die Organisation und Planung der Stadtführungen verantwortlich zeichnet. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Rathaus. Die Teilnahme an der rund 90-minütigen Veranstaltung kostet für Erwachsene drei Euro, für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren ist die Teilnahme an der Stadtführung frei. Freie Plätze kann man unter www.stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de buchen. Auf dieser Seite gibt es auch weitere Infos.

 

Werkstatt-Café legt wieder los

(ty) Nach vielen Monaten corona-bedingter Pause kann das ehrenamtlich geführte Werkstatt-Café in Pfaffenhofen als Präsenz-Veranstaltung am 26. Juni wieder starten. Das wurde von der Caritas gemeldet. Danach finde der Reparatur-Dienst zweimal im Monat, jeden zweiten und vierten Samstag im Monat von 14 bis 18 Uhr, statt. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, defekte Haushalts-Gegenstände – wie zum Beispiel Elektro-Geräte, Kleinmöbel, Textilien, Kaffee-Automaten – zu reparieren. Diese Dienstleistungen seien für die Gäste kostenlos, Ersatzteile müssten aber bezahlt werden.

Die Veranstaltungen finden in den Räumen des Mehrgenerationenhauses (Ambergerweg 3) statt. Die Annahme des zu reparierenden Gegenstands und die Anmeldung fänden nur mit FFP2-Maske statt; der Kunde und die ehrenamtlichen Reparateure seien zusätzlich durch eine Plexiglaswand getrennt. "Benötigte Schreibgeräte werden nach jeder Verwendung desinfiziert", wird betont. "Kunden hinterlassen zwecks Nachverfolgung Name und Telefonnummer." Die Wartezeit könne bei Kaffee)und Kuchen verkürzt werden.

"Die eigentlichen Reparaturen werden in einem dem Kunden nicht zugänglichem und gut durchlüfteten Raum durchgeführt", heißt es weiter. "Die Hygiene-Regeln wurden im Vorfeld dem Landratsamt vorgelegt und genehmigt." Zur besseren Organisation werde um Voranmeldung gebeten unter: Mehrgenerationenhaus Caritas Pfaffenhofen, Ambergerweg 3, 85276 Pfaffenhofen, Telefon (0 84 41) 80 83 - 66 0, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

VHS-Vortrag: Was kommt nach Merkel?

(ty) Am Freitag, 25. Juni, läuft ab 19.30 Uhr bei der Volkshochschule in Pfaffenhofen der Online-Vortrag "Regieren in unsicheren Zeiten – Was kommt nach Merkel?" aus der Reihe "vhs.wissen live". Die Referenten sind Constanze von Bullion und Nico Fried von der Parlaments-Redaktion der Süddeutschen Zeitung. Sie gehen laut Ankündigung an diesem Abend der Frage nach, wer nach 16 Jahren Merkel eine Regierung bilden könnte. Anmeldungen nimmt die VHS in Pfaffenhofen telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Die neue Regierung stehe vor gewaltigen Herausforderungen. "Die Pandemie und deren soziale und wirtschaftliche Folgen werden Deutschland und die Welt noch lange beschäftigen; eine gesellschaftliche Spaltung muss verhindert werden; und der Klimawandel erfordert nicht nur einen Umbau der Wirtschaft, sondern fordert uns alle heraus." Die Teilnahme am Online-Vortrag (Zoom) kostet drei Euro. Benötigt werden ein Rechner oder Tablet, über einen Chat können Fragen gestellt und diskutiert werden. 

Zeugen-Suche in Ilmmünster

(ty) Wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermitteln Beamte von der Pfaffenhofener Polizeiinspektion nach einem Vorfall, der sich am gestrigen Nachmittag in Ilmmünster ereignet hat. Wie es heißt, touchierte wohl ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem Wagen den Hyundai eines 19-Jährigen, der an der Weiherstraße 7b abgestellt war. Anschließend machte er sich aus dem Staub, ohne sich um den Schaden zu kümmern und seinen Pflichten nachzukommen.

An dem demolierten Pkw des jungen Mannes blieb ein Schaden in Höhe von zirka 600 Euro zurück. Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat beitragen könnten, werden bei der Pfaffenhofener Polizei-Dienststelle unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Unfallflucht gestern zwischen 14.50 und 15.50 Uhr begangen.

Zeugen-Suche in Wolnzach

(ty) Ein bislang Unbekannter hat in Wolnzach die beiden Reifen auf der Beifahrerseite eines an der Schleifmühlstraße geparkten Transporters zerstochen. Der Schaden wurde auf mindestens 500 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Tat zwischen Mittwoch, 15.30 Uhr, und gestern, 6.40 Uhr, begangen. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 bei der Polizeiinspektion in Geisenfeld angenommen.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Ein in Pfaffenhofen im Erdgeschoss-Flur eines Mehrfamilienhaus an der Türltorstraße 9 abgestellter schwarz-grauer Kinderwagen der Marke "VIP" ist zwischen Mittwochabend, 20 Uhr, und Donnerstagmorgen, 6 Uhr, von einem bislang unbekannten Täter geklaut worden. Der Wert der Beute wird auf 250 Euro beziffert. Hinweise etwaiger Zeugen nimmt die Pfaffenhofener Polizeiinspektion entgegen; Telefon (0 84 41) 80 95 0.

Fischkrankheit im Kreis Freising

(ty) "Nach amtlicher Feststellung des Ausbruches der Fischkrankheit Infektiöse hämatopoetische Nekrose (IHN) im Landkreis Freising wird ein Sperrgebiet festgesetzt." Das wurde aus dem Landratsamt gemeldet. Die IHN sei eine grundsätzlich nicht auf den Menschen übertragbare Fischkrankheit, welche jedoch in Fischzucht-Beständen zu nicht unerheblichen Schäden führen könne. "Der Verzehr von Fischen, welche das IHN-Virus in sich tragen, ist nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen für den Menschen ungefährlich", so das Landratsamt.

Das besagte Sperrgebiet umfasse grundsätzlich den Verlauf der Moosach sowie ihrer ausgehenden Nebenarme ab der Überquerung der Moosach durch die Staatstraße 2341 (Neufahrner Straße) bis zur Überquerung der Moosach durch die Bundestraße B301. "Im Sperrgebiet gelegene Aquakultur-Betriebe unterliegen kraft Gesetzes der so genannten behördlichen Beobachtung", heißt es weiter. "Das Verbringen von Fischen aus diesen Betrieben bedarf der Genehmigung durch das Landratsamt Freising."

"Diese Preise sind eine Schweinerei!"

(ty) Herrliches Grillwetter, Fußball-Europameisterschaft und Öffnung der Gastronomie – alles spricht laut bayerischem Bauernverband (BBV) für eine gute Nachfrage nach Schweinefleisch und damit auch für gute Preise für die Erzeuger von Schweinefleisch. "Und das wäre nach dem corona-bedingten, dramatischen Preisverfalls im letzten Jahr und der Afrikanischen Schweinepest auch bitternötig", so der BBV. Doch stattdessen sei der Schweinepreis in dieser Woche um neun Cent pro Kilogramm auf nunmehr nur noch 1,48 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht abgerutscht. BBV-Veredelungs-Präsident Gerhard Stadler kritisiert die Preissenkung massiv: "Die Schweinehalter sind fassungslos."

Denn fast täglich werden nach den Worten von Stadler neue Tierwohl-Anforderungen an die deutschen Schweinehalter gestellt – ob vom Lebensmittel-Einzelhandel oder von der Politik. "Außerdem wären schon allein wegen des massiven Anstiegs der Futterkosten höhere Preise unbedingt nötig." Diese Senkung der Erzeugerpreise bei guter Nachfrage und knappem Angebot sei nicht nachvollziehbar. "Es scheint, dass hier einerseits einzelne Lebensmittel-Einzelhandels-Konzerne ihre Marktmacht ausspielen. Und die Schlachtwirtschaft diesen Druck leider allzu willig weitergibt."

Andererseits werden laut Stadler offenbar höhere insbesondere durch Corona-Auflagen bedingte Kosten in der Fleischwirtschaft auf die Erzeuger abgewälzt. "Mit solchem verantwortungslosen Handeln werden wir die Schweinehaltung außer Landes drängen und dann Schweinefleisch aus Ländern importieren, in denen deutlich geringere Tierwohl-Standards herrschen als bei uns." Die Botschaft des BBV ist unmissverständlich: "Diese Preise sind eine Schweinerei!"

Was der Bayer im Schnitt verdient

(ty) Im Freistaat lag der Bruttomonatsverdienst (ohne Sonderzahlungen) vollzeit-beschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im ersten Quartal dieses Jahres im Durchschnitt bei 4224 Euro. Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, betrug die durchschnittlich bezahlte wöchentliche Arbeitszeit 37,6 Stunden.

Zwischen den einzelnen Branchen zeigten sich größere Unterschiede im Verdienstniveau. Die Spanne des durchschnittlichen Bruttomonatsverdiensts reichte von 1565 Euro im Gastgewerbe, das infolge der Corona-Pandemie stark von Kurzarbeit betroffen war, bis hin zu 5770 Euro beziehungsweise 5 768 Euro, welche in den Bereichen Information und Kommunikation sowie Erbringung von Finanz- und Versicherungs-Dienstleistungen erzielt wurden. In dem für Bayerns Wirtschaft bedeutsamen verarbeitenden Gewerbe bekamen Vollzeit-Beschäftigte mit 4409 Euro einen überdurchschnittlichen Bruttomonatsverdienst. Im dazugehörigen Wirtschaftszweig "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" verdienten Vollzeit-Beschäftigte heuer im ersten Quartal durchschnittlich 5213 Euro brutto pro Monat.

Die Bruttomonatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) der Vollzeit-Beschäftigten in Bayern sind im ersten Quartal 2021 um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Quartal gesunken. Die Verdienst-Einbußen sind im Dienstleistungs-Bereich mit minus 1,3 Prozent stärker ausgefallen als im produzierenden Gewerbe mit minus 0,9 Prozent. Im Vergleich zum vierten Quartal 2020, als die Verdienste im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungs-Bereich um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Quartal gesunken waren, fiel der Rückgang um 0,3 Prozentpunkte größer aus.

In der Beherbergung lag aufgrund der anhaltenden Kurzarbeit mit 50,2 Prozent der höchste Verdienst-Rückgang gegenüber dem Vorjahres-Quartal vor. Auch in den Wirtschaftszweigen "Luftfahrt" (-38,4 Prozent), "Spiel-, Wett- und Lotteriewesen" (-35,7 Prozent), "Gastronomie" (-29,9 Prozent) sowie "Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungs-Dienstleistungen" (-28,9 Prozent) verzeichnete das Landesamt für Statistik im Vergleich zum ersten Quartal 2020 besonders große Verdienst-Einbußen.

Die bezahlte Wochenarbeitszeit – gemessen am Index der bezahlten Stunden der Vollzeit-Beschäftigten – hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2020 um durchschnittlich 3,4 Prozent verringert. Der größte Rückgang der Arbeitszeit war in der Beherbergung mit minus 55,2 Prozent festzustellen.


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