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Während er in der Schweiz war, räumten Unbekannte Diebe seine Villa aus 

(ty) Fünf goldene und silberne Kreuze, ein paar Ringe und eine Reliquie des Heiligen Willibald. Das ist die Beute, die unbekannte Einbrecher in der Villa des ehemaligen Eichstätter und späteren Augsburger Bischofs Walter Mixa gemacht haben. Sie sind vergangenen Mittwoch in die Villa des 72-Jährigen in Gunzenheim eingestiegen und haben Räume, Schränke und Kommoden durchsucht. Über ein eingeschlagenes Fenster auf der Rückseite des Gebäudes waren sie in die Villa gelangt, während sich Mixa in der Schweiz aufhielt. Mixa, der bis 2005 Bischof von Eichstätt war und weitere fünf Jahre  Bischof von Augsburg, war 2010 nach Vorwürfen der Misshandlung und Veruntreuung von seinem Amt zurückgetreten. Der Fall hatte damals für immensen Wirbel gesorgt und bezog sich auf Mixas Tätigkeit während der Zeit als Stadtpfarrer von Schrobenhausen. In dieser Zeit soll er Kinder geschlagen und Stiftungsgelder veruntreut haben.


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