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Polizei geht nach Vorfall an der Staatsstraße 2232 davon aus, dass sowohl die Panne als auch die Situation des Mannes vorgetäuscht war.

(ty) Die Beamten von der Geisenfelder Polizeiinspektion ermitteln nach einem Vorfall, der sich am Dienstagabend an der Staatsstraße 2232 im Gemeinde-Bereich von Wolnzach zugetragen hat, strafrechtlich wegen Betrugs. Laut heutiger Mitteilung der Gesetzeshüter ist folgendes passiert: Gegen 19.15 Uhr wurde eine 30 Jahre alte Autofahrerin aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen auf der Staatsstraße zwischen Geisenfeld und Königsfeld am Rastplatz von einem Mann angehalten, der augenscheinlich eine Panne hatte. Dem Mann, der in einem Rollstuhl saß, gelang es, die Frau so zu beeinflussen, dass sie ihm zehn Euro gab. Als er anschließend jedoch 20 Euro verlangte, fuhr sie weiter.

"Es wird davon ausgegangen, dass sowohl die vermeintliche Panne, als auch die persönliche Situation des Mannes nur vorgetäuscht war und es sich tatsächlich um einen Trickbetrug handelt", so ein Polizei-Sprecher heute. In Begleitung des Mannes habe sich ein Kind befunden, das laut Schätzung der Frau zwischen vier und sieben Jahre alt war.

Die bisherigen Ermittlungen ergaben laut heutiger Mitteilung der Polizei, dass es sich bei dem Mann vermutlich um einen 20-Jährigen aus Rumänien handelt. Der von ihm genutzte Pkw, ein roter VW-Golf, sei bereits bei mehreren gleich gelagerten Fällen in Erscheinung getreten. Ein Strafverfahren wegen Betrugs sei bereits eingeleitet. Hinweise nimmt die Geisenfelder Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.


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