Die insgesamt fünf Tiere wurden gestern im Wald bei Ainau und im Feilenforst an der B300 entdeckt. Polizei hofft auf Hinweise.
(ty) Nachdem im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld von bislang Unbekannten offenbar an zwei verschiedenen Stellen jeweils Stallkaninchen ausgesetzt worden sind, ermitteln die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion laut eigenem Bekunden jetzt strafrechtlich unter anderem wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutz-Gesetz. Drei Tiere lebten noch, als sie entdeckt wurden: Sie wurden in die Tierherberge nach Pfaffenhofen gebracht. Zwei weitere Kaninchen waren bereits verendet. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.
Die Polizei ist gestern vom Tierschutz-Verein darüber informiert worden, dass im Waldgebiet bei Geisenfeld-Ainau ein lebendes und zwei tote Stallkaninchen gefunden worden sind. Das noch lebende Tier sei von der Finderin ins Tierheim in die Kreisstadt gebracht worden. Außerdem habe ein 85 Jahre alter Geisenfelder im Bereich der Bundesstraße B300 im Feilenforst – beim so genannten roten Kreuz – zwei lebende Stallkaninchen entdeckt, die mutmaßlich ebenfalls ausgesetzt worden waren. Sie seien von der Polizei ins Tierheim gebracht worden. Alle fünf Kaninchen haben beziehungsweise hatten nach Angaben der Beamten eine weiß-schwarze Färbung.