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Pkw-Lenkerin (32) übersah beim Links-Abbiegen den Gegenverkehr. Sie und die entgegenkommende Fahrerin (37) wurden mittelschwer verletzt.

(ty) Ein heftiger Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen jeweils mittelschwere Verletzungen erlitten haben, ist am frühen gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen auf der B300 geschehen. Das Unglück passierte gegen 18.40 Uhr an der Einmündung der Staatsstraße 2049 bei der A9-Anschlussstelle Langenbruck. Eine Pkw-Lenkerin hatte beim Links-Abbiegen den Gegenverkehr übersehen. Die Bundesstraße war wegen aufwändiger Bergungs- und Reinigungs-Maßnahmen in diesem Bereich zeitweise komplett gesperrt.

 

Zum Unfall-Hergang teilte die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute folgendes mit: Eine 32-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen war – von Geisenfeld her kommend – mit ihrem Pkw auf der B300 unterwegs und wollte dann nach links auf die Staatsstraße 2049 zur Autobahn-Auffahrt in Richtung Nürnberg abbiegen. Dabei übersah sie allerdings den entgegenkommenden Pkw, der von einer 37 Jahre alten Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld gesteuert wurde. Dadurch kam es im Einmündungs-Bereich zum Zusammenstoß der beiden Autos.

Laut Mitteilung der Polizei trugen die beiden Pkw-Lenkerinnen jeweils mittelschwere Verletzungen davon. Die zwei Wagen wurden massiv demoliert und mussten vom Abschleppdienst weggebracht werden. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 50 000 Euro geschätzt. Neben den Beamten von der Polizeiinspektion aus Geisenfeld und dem Rettungsdienst waren auch die Feuerwehren aus Langenbruck und Winden am Aign vor Ort; die Floriansjünger kümmerten sich unter anderem um die Verkehrs-Regelung.


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