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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Gesucht: Krippen für Winter-Kulturweg

(ty) Auch heuer gibt es ihn nach Angaben der Stadtverwaltung wieder: den Winter-Kulturweg mit unterschiedlichsten Stationen, mit Kunst und Kultur, als Spazierweg durch die Pfaffenhofener City. Der Weg sei Teil des Weihnachts-Rahmenprogramms "Wichtelzeit und Weihnachtszauber", zu dem auch der Christkindlmarkt gehört. Der Winter-Kulturweg sei diesmal von 27. November bis einschließlich 6. Januar zu sehen. Die Stadtverwaltung sucht nach eigenem Bekunden für den Winter-Kulturweg jetzt Krippen aus Künstlerhand.

"Wie schon in den vergangenen Jahren werden Krippen in Schaufenstern der örtlichen Geschäfte gezeigt", heißt es zum Hintergrund. "Hinzu kommen einige besondere Orte, die ebenfalls Krippen, allerdings in eher modernerer, künstlerischer Ausführung, zeigen werden." Der Weg solle einen Querschnitt durch das traditionelle Thema des Krippen-Schnitzens zeigen. Künstler, die sich beteiligen möchten, könnten sowohl traditionelle als auch moderne Arbeiten einreichen. Die Technik der Umsetzung sei dabei völlig frei wählbar, wird betont – lediglich das Thema sollte klar erkennbar sein.

Im vergangenen Jahr reichte das Spektrum der gezeigten Krippen von der geschnitzten, traditionellen Holzkrippe über Krippen mit in experimentellen Brennverfahren hergestellten Tonfiguren bis hin zu Krippen, deren Figuren aus Recycling-Material gefertigt werden. Jeder Krippen-Bauer könne zwei Arbeiten einreichen. Für die Auswahl und Platzierung der Krippe sei bei der Bewerbung wichtig, dass Fotos und Maße eingereicht würden. Weitere Details zur Teilnahme sowie die Einreichungs-Unterlagen gibt es auf www.pfaffenhofen.de/winterkulturweg. Alle Fotos und Infos müssten bis 2. November an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesandt werden.

 

Termin-Änderungen bei der Müllabfuhr

(ty) Wie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) angekündigt hat, ändern sich wegen des bevorstehenden Feiertags am Montag, 1. November (Allerheiligen), die Termine für die Leerungen der Bio-, Papier- und Restmüll-Tonnen im Kreis Pfaffenhofen. Nachfolgend fassen wir die Termin-Verschiebungen auf Grundlage der AWP-Mitteilung zusammen. Die angeführten Änderungen sind aber in den Abfuhr-Terminplänen für dieses Jahr bereits berücksichtigt, betont der AWP.

Die Leerung der Tonnen, die normalerweise am Montag, 1. November, erfolgen würde, verschiebt sich wegen des Feiertags auf Dienstag, 2. November. Die Dienstag-Leerungen erfolgen deshalb erst am Mittwoch, 3. November. Die Tonnen, die üblicherweise am Mittwoch (3. November) geleert würden, kommen dann erst am Donnerstag (4. November) an die Reihe. Die Donnerstag-Leerung verschieben sich folglich auf Freitag, 5. November. Und die Freitags-Leerung erfolgt ausnahmsweise erst am Samstag, 6. November.

Job-Dating für Frauen

(ty) "Der Fachkräfte-Mangel in Deutschland raubt so manchem Unternehmer den Schlaf", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). "Aktuelle Untersuchen belegen, dass im Jahr 2030 rund drei Millionen qualifizierte Arbeitskräfte fehlen werden." Hier setze das Format "Frauen zurück in das Berufsleben" des KUS an. Am Donnerstag, 25. November, von 9 bis 12 Uhr erhalten die im Landkreis ansässigen Unternehmen bereits zum neunten Mal die Chance zum "Job-Dating".

"Viele Betriebe im Landkreis haben Mühe, die passenden Mitarbeiter zu finden. Gleichzeitig fällt vielen Frauen die Rückkehr ins Berufsleben nach einer Pause schwer", sagt KUS-Chef Johannes Hofner. Wiedereinsteigerinnen könnten eine wichtige Rolle in der Personalpolitik vieler Betriebe spielen. Im Rahmen der Veranstaltung könnten sich Personal-Verantwortliche aus dem Landkreis und potenzielle Arbeitnehmerinnen unverbindlich kennenlernen. Das biete nicht nur für die Frauen, sondern auch für die Unternehmen große Vorteile.

In kürzester Zeit könne man mit einer Vielzahl an Bewerberinnen mit unterschiedlichsten Qualifikationen und Erfahrungen ins Gespräch kommen und abschätzen, ob die Stellenbeschreibung mit den Erwartungen übereinstimme. Interessierte Unternehmen können sich noch bis Freitag, 5. November, bei Nadja Freigang vom KUS telefonisch unter (0 84 41) 4 00 74 46 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Die Teilnahme ist für alle Beteiligten kostenfrei.

Online-Vortrag über Schlaganfall

(ty) "Jährlich erleiden rund 250 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall", heißt es aus dem Ingolstädter Klinikum. Dabei komme es zu einer "schlagartig" einsetzenden Durchblutungs-Störung des Gehirns oder einer Einblutung in das Gehirn. Woran man einen Schlaganfall erkenne und was dann zu tun sei, das erklären Professor Thomas Pfefferkorn, Direktor der Klinik für Neurologie, sowie Hendrik Janssen, Direktor des Instituts für Neuroradiologie, bei einem digitalen Vortrag am kommenden Mittwoch, 27. Oktober.

In den westlichen Industrie-Nationen sei diese Erkrankung die häufigste Ursache für bleibende Behinderungen im Erwachsenen-Alter. Damit es gar nicht erst dazu komme, sollten vor allem etwaige Risiko-Faktoren behandelt werden. Auf welche Warnsignale man bei sich selbst und bei Angehörigen achten sollte und wie man im Fall des Falles am besten reagiere, das erklären die beiden Experten bei der digitalen Veranstaltung "Schlaganfall – Vorbeugung und Therapie" ab 17.30 Uhr.

Dabei erfahren die Teilnehmer laut Ankündigung auch, welche Therapie-Möglichkeiten es in der Akut-Phase gebe. "Hier haben sich über die letzten Jahre sehr erfreuliche Perspektiven ergeben", so das Klinikum. "Außerdem wird die Vermeidung erneuter Ereignisse nach einem Schlaganfall Thema sein." Die Teilnahme an der Veranstaltung sei kostenlos und finde über "Microsoft Teams" statt. Die Anmeldung ist über die Website des Klinikums möglich; hier der direkte Link. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer einen Link. Die Installation eines Programms sei nicht nötig.

 

Bewerbungsfrist für "Kunst am Bau"-Projekt verlängert

(ty) Der Kreis Neuburg-Schrobenhausen hat Künstlerinnen und Künstler aus der Region dazu aufgerufen, sich an dem Projekt "Kunst am Bau" an der neuen Paul-Winter-Schule am Kreuter Weg in Neuburg an der Donau zu beteiligen. Die Bewerbungsfrist war zunächst auf den 31. Oktober festgesetzt. "Um eine größere Anzahl an Bewerberinnen und Bewerbern zu erreichen, ist die Frist verlängert worden", teilte das Landratsamt mit. Künstler aus der Region 10 – also aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt sowie aus der Stadt Ingolstadt – sowie aus den benachbarten Landkreisen Donau-Ries und Aichach könnten sich nun bis zum 30. November dieses Jahres bewerben.

Die Bewerbung soll laut Landratsamt einen Lebenslauf sowie die Darstellung eines Referenz-Objekts beinhalten. Ein konkreter Entwurf für das Kunstobjekt an der Paul-Winter-Schule sei für diese erste Runde nicht erforderlich. Aus den eingereichten Bewerbungen wähle eine Jury, die mit Vertretern des Landkreises sowie der Paul-Winter-Schule besetzt sei, fünf Bewerbungen aus. Die ausgewählten Bewerber seien dann in einer zweiten Runde dazu aufgerufen, einen Entwurf für die "Kunst am Bau" an der Paul-Winter-Schule zu erstellen. Dabei könnten die Künstler ihren Ideen freien Lauf lassen. Das Objekt könne sich im Innenraum oder im Außenbereich befinden und unterliege keinen weiteren Vorgaben.

"Alle Teilnehmer, die in der zweiten Runde von der Jury dazu aufgerufen werden, einen Entwurf einzureichen, erhalten hierfür 1000 Euro", erklärt die Landkreis-Behörde. Der von der Jury ausgewählte Siegerentwurf ist den Angaben zufolge mit 5000 Euro prämiert. Für die Umsetzung des Kunstobjekts stünden schließlich 40 000 Euro zur Verfügung. Bewerbungen sind bis 30. November an folgende Adresse einzureichen: Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen, Sachgebiet 13, St.-Andreas-Straße 8, 86633 Neuburg an der Donau, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bewerbungen für Integrationspreis

(ty) Der Asyl- und Integrations-Beirat im Landkreis Dachau sucht weitere Projekte mit Leuchtturm-Charakter. So wie der "Azubi-Treff" aus dem Jahr 2019 oder das "Mitfahr-Bankerl", eine Mitfahr-Gelegenheit am Bahnhof von Altomünster aus dem Jahr 2020. Diese Projekte zeigen nach Angaben des Landratsamts, wie sich Bürger, Schulen, Vereine oder Projekte klar zu Integration positionieren sowie einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Auch in diesem Jahr verleihe der Beirat im Landkreis Dachau den Integrationspreis. Bewerben könnten sich alle, die sich für die Integration von Menschen mit Migrations-Geschichte einsetzen: Institutionen, Unternehmen, Vereine, Projekte oder Initiativen sowie Einzelpersonen.

Ausgenommen von einer möglichen Bewerbung seien Mitglieder des Asyl- und Integrations-Beirats. Als Anerkennung für das Engagement sei der Preis mit 500 Euro dotiert. Engagierte könnten sich selbst bewerben oder auch von Dritten vorgeschlagen werden. Wichtig sei, dass das Engagement im Landkreis Dachau stattfinde, dass es nachgewiesen werden könne und dass – selbst oder von Dritten – ein Motivations-Schreiben verfasst werde. Bewerbungs-Schluss ist am 30. Oktober dieses Jahres. Weitere Informationen sowie das Bewerbungs-Formular sind online auf der Homepage des Landkreises Dachau zu finden; hier der direkte Link.

Auslands-Einsatz mit dem Welt-Freiwilligen-Dienst

(pba) Der Welt-Freiwilligen-Dienst des Bistums Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, bietet jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren die Möglichkeit, ein fernes Land kennen zu lernen und sich gleichzeitig sozial zu engagieren. Interessierte, die sich im kommenden Jahr für einen Einsatz in Afrika, Südamerika oder Europa interessieren, könnten sich jetzt bewerben, teilte die Diözese mit. Der Auslandsdienst beginne im August kommenden Jahres und endet im Juli des darauf folgenden Jahres.

Eingebunden in ein Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen, arbeiten die Freiwilligen den Angaben zufolge während ihres Auslandsjahrs bei Projekten der Partner-Organisationen der "Abteilung Weltkirche" mit. Die Einsatzfelder reichten von Schulen und Kindergärten über Einrichtungen für Menschen mit Behinderung bis hin zu Krankenhäusern und Sozialzentren. Die Projekt-Partner seien in Chile und Peru, Uganda und Tansania sowie in Rumänien. Weitere Informationen zu den Einsatzfeldern, zum genauen Ablauf und zu den Voraussetzungen für die Teilnahme gibt es online unter diesem Link.

Der Welt-Freiwilligen-Dienst des Bistums Augsburg besteht seit 2008 und ist bei der "Abteilung Weltkirche" angesiedelt. Er ist Teil des "Weltwärts"-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie seit Sommer dieses Jahres auch des internationalen Jugend-Freiwilligen-Dienstes des Bundesfamilienministeriums. Seit 2018 wird zusätzlich das Reverse-Programm angeboten, über das junge Erwachsene aus anderen Ländern soziale Projekte im Bistum begleiten und unterstützen können.


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