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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schweitenkirchener Skifahrer erfolgreich

(ty) Weil die "Nacht der Geschwindigkeit" in Oberaudorf nach einer corona-bedingten Pause nun wieder stattfinden konnte, machte sich eine kleine Gruppe aus dem Ski-Club von Schweitenkirchen auf den Weg dorthin, um den Tempo-Rekord zu jagen. "Bei ausgezeichneten Bedingungen", so fasst eine Vereins-Sprecherin zusammen, holten sich von den insgesamt sieben Schweitenkirchener Skifahrern (Foto oben) drei einen ersten Platz: Josef Grimps, Mario Ossovsky und Alexandra Schmied. Eine besondere Ehre wurde Josef Grimps obendrein zuteil. Er wurde für sein "skifahrerisches Lebenswerk" mit einem Sonderpreis geehrt. Übrigens bestand sein Team aus drei Generationen seiner Familie: Neben ihm selbst waren sein Enkel David sowie seine Kinder Oliver und Alexandra am Start.

Oliver Grimps hatte bei der "Nacht der Geschwindigkeit" wegen sechs Hundertsteln den dritten Rang denkbar knapp verpasst. David Grimps hatte sich mit einem zufriedenstellenden Lauf in einer sehr starken Jugend-Klasse in der Mitte des Teilnehmerfelds platziert – wie auch David Diemer in dessen Altesklasse. Antonia Sielski landete auf einem der hinteren Ränge. Trotz der starken Beteiligung von Jugendlichen aus Münchener Vereinen errangen die beiden vom Schweitenkirchener Ski-Club gemeldeten Teams in der Mannschafts-Wertung jeweils einen Platz im vorderen Drittel.

Am vergangenen Samstag nahmen drei Schweitenkirchener Skifahrer in Hochfügen/ Zillertal an der deutschen Meisterschaft (Masters Alpin 2022) teil. Von 135 in verschiedenen Kategorien gemeldeten Athleten fuhren 117 durchs Ziel. Sein erstes Rennen im Masters-Bereich absolvierte Sebastian Scheller: Beim Riesen-Slalom belegte er in seiner Altergruppe den dritten Rang, im Super-G kam er auf Platz vier. Oliver Grimps erwischte im Super-G (Rang sechs in seiner Altersgruppe) einen besseren Lauf als im Riesen-Slalom (Platz elf). Das galt auch für seinen Vater Josef Grimps: Er fuhr im Super-G auf Platz vier in seiner Altersgruppe und im Riesen-Slalom auf Rang fünf.

Infos für angehende Direkt-Vermarkter

(ty) In Kooperation mit der hiesigen Direkt-Vermarkter-Initiative "Pfaffenhofener Land" bietet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen am kommenden Mittwoch, 16. Februar, in Pfaffenhofen eine Informations-Veranstaltung für alle an, die sich für die Direkt-Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten interessieren. In dem Seminar, das von 9 bis 12 Uhr im Rathaus-Saal der Kreisstadt stattfindet, werden laut AELF Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Direkt-Vermarktung aufgezeigt. "Ebenso werden betriebliche und infrastrukturelle Voraussetzungen behandelt und rechtliche Rahmenbedingungen näher beleuchtet", heißt es weiter. Vorgestellt werden auch Möglichkeiten zur Teilnehme an der hiesigen Initiative. 

Die Teilnahme an der Informations-Veranstaltung ist kostenlos. Zu beachten ist allerdings nach Angaben des AELF, dass zur Teilnahme eine vorherige Anmeldung nötig ist. Diese erfolge per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – unter Angabe des vollständigen Namens sowie der vollständigen Anschrift. Alternativ dazu finde man einen Anmelde-Bogen auf www.aelf-ip.bayern.de. Eine Anmeldung sei möglich bis zum Montag, 14. Februar. Corona-bedingt gelte die so genannte 2G-Regel mit entsprechender Kontrolle. 

Alzheimer-Gesellschaft bietet Angehörigen-Schulung

(ty) In der Angehörigen-Schulung "EduKation-Demenz" der Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen lernen Angehörige von Menschen mit beginnender oder fortgeschrittener Demenz einerseits, die Krankheits-Zeichen und die Auswirkungen der Demenz besser zu verstehen und Verständnis für die Situation und Bedürfnisse der Menschen mit Demenz zu entwickeln, sowie andererseits auch, ihre eigene veränderte Rolle zu begreifen und zu akzeptieren.

Die nächste Schulung dieser Art beginnt nach Angaben des Vereins um die Vorsitzende Martina Bürkner am Samstag, 4. März, in Pfaffenhofen an der Michael-Weingartner-Straße 9. Die Kosten für insgesamt 20 Stunden betragen insgesamt 100 Euro; eine Übernahme durch die Krankenkasse sei möglich. Anmeldungen sind bis zum 1. März unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 99 44 4 oder E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Eine Botschaft der Alzheimer-Gesellschaft: "Pflege von Menschen mit Demenz steht man alleine nicht durch!"

Sperrung in Diepoltshofen

(ty) Wegen anstehender Kanal-Arbeiten ist die Strobenrieder Straße (Kreisstraße ND9) im Waidhofener Ortsteil Diepoltshofen im Bereich der Haus-Nummern 38 bis 50 ab dem kommenden Montag, 14. Februar, und nach derzeitigem Stand bis zum 1. April dieses Jahres komplett für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen mitgeteilt. Der Verkehr wird nach Angaben der Behörde über Waidhofen, Kreisstraße ND10, Kreisstraße PAF2, Euernbach, Staatsstraße 2045, Strobenried, Kreisstraße PAF8 und Kreisstraße ND9 beziehungsweise umgekehrt umgeleitet.

Sperrung in Inkofen

(ty) Die Bergener Straße (Kreisstraße FS35) in Inkofen wird ab dem kommenden Montag (14. Februar), 7.30 Uhr, und bis zum Dienstag (15. Februar), 17 Uhr, voll für den Verkehr gesperrt. Darauf hat die Straßenverkehrs-Behörde am Landratsamt von Freising hingewiesen. Hintergrund ist laut Ankündigung der Landkreis-Behörde, dass ein Autokran zum Einsatz kommt, der aus Platzgründen auf der Fahrbahn aufgestellt werden muss. "Die Umleitung des Verkehrs verläuft über Niederambach nach Bergen und ist vor Ort ausgeschildert", heißt es aus dem Landratsamt.

Appell im Sinne der Studenten

(ty) Der bayerische Wissenschafts-Minister Bernd Sibler hat nochmals seinen Appell vom Februar und November vergangenen Jahres sowie von Anfang dieses Monats an die Hochschul-Leitungen bekräftigt, auch in der laufenden Prüfungsphase im Wintersemester 2021/22 den Studenten im Freistaat bestmögliche Bedingungen zu bieten. "Mir ist wichtig, dass unsere Studentinnen und Studenten die Prüfungen, auf die sie sich seit Wochen und Monaten unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie vorbereitet haben, auch ablegen können", betonte er.

Siebler erklärte wörtlich: "Ich appelliere daher an die Hochschulen, gerade bei Freiversuchen und Wiederholungs-Prüfungen alle Gestaltungs-Spielräume auszuschöpfen und denjenigen, die unverschuldet etwa wegen einer Erkrankung oder einer Quarantäne eine Prüfung versäumen, möglichst flexibel noch im laufenden Semester eine Nachholung der Prüfung zu ermöglichen."

Mit den gezielten Erleichterungen zur individuellen Regelstudienzeit, die Bayern als erstes Bundesland auch auf das laufende Wintersemester übertragen hatte, und mit den erleichterten Zugangsregeln bei Prüfungen nach 3G mit negativem Antigen-Test seien die Weichen gestellt für eine möglichst reibungslose Prüfungsphase, heißt es aus dem Ministerium. "Hinzu kommt die vorbildlich hohe Impfquote unter unseren Studentinnen und Studenten im Freistaat, die mich als Wissenschafts-Minister stolz macht und die zusätzlich Sicherheit gibt", so Sibler.

Bayerns Tourismus deutlich unter Vor-Krisen-Niveau

(ty) Auch das Tourismusjahr 2021 war im Freistaat von der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Beherbergungs-Betriebe geprägt: Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die fast 61 Millionen Gäste-Übernachtungen mit 1,7 Prozent leicht über den fürs Vorjahr ausgewiesenen 60 Millionen Übernachtungen. Die Zahl der Gäste-Ankünfte sank um 1,4 Prozent auf knapp 20 Millionen. Das Niveau von Vor-Krisen-Zeiten blieb weiterhin unerreicht. Der Anteil von Gästen aus dem Ausland belief sich bei den Ankünften auf 13,5 Prozent und bei den Übernachtungen auf 11,2 Prozent. Somit trugen die rund 16,9 Millionen inländischen Gäste (minus 0,3 Prozent) und deren rund 54,1 Millionen Übernachtungen (plus 2,3 Prozent) den Großteil zum gesamten touristischen Aufkommen des Jahres bei.

Das Jahr 2021 begann, wie 2020 endete – mit einem Lock-Down und dem damit verbundenen Beherbergungs-Verbot für Touristen. Die Einschränkungen zogen sich bis in den April, was sich bis einschließlich März in hohen zweistelligen negativen Veränderungsraten bei Gäste-Ankünften und Übernachtungen widerspiegelte. Mit den Lockerungen im Mai für Hotels, Ferienwohnungen und -häuser sowie Campingplätze lagen dann die veröffentlichten Gästezahlen in den Sommermonaten durchgehend über den Vorjahreswerten. Jedoch konnten in Summe, wie schon 2020, die noch im Jahr 2019 veröffentlichten Rekordwerte bei Weitem nicht erreicht werden – damals standen 40 Millionen Ankünfte und 100,9 Millionen Übernachtungen zu Buche. 

Unter den Bezirken steigerten im vergangenen Jahr Mittelfranken (Ankünfte: +4,8 Prozent; Übernachtungen: +8,4 Prozent), Unterfranken (Ankünfte: +2,2 Prozent; Übernachtungen: +7,3 Prozent), Oberfranken (Ankünfte: +0,7 Prozent; Übernachtungen: +6,5 Prozent) und die Oberpfalz (Ankünfte: +0,2 Prozent; Übernachtungen: +1,5 Prozent) ihr Gäste-Aufkommen im Vergleich zum Vorjahr. Erneute Einbußen mussten Niederbayern (Ankünfte: -5,7 Prozent, Übernachtungen: -0,2 Prozent), Schwaben (Ankünfte: -5,4 Prozent; Übernachtungen: -3,4 Prozent) und Oberbayern (Ankünfte: -1,5 Prozent; Übernachtungen: +1,8 Prozent) verkraften. München kam mit knapp 3,1 Millionen Ankünften (+3,5 Prozent) und gut 7,9 Millionen Übernachtungen (+13,0 Prozent) trotz der erneuten Absage des Oktoberfests zu einem besseren Jahresergebnis als noch 2020. Wie schon im Jahr 2020 konnten neben der Landeshauptstadt lediglich Nürnberg (1,5 Millionen), Bad Füssing (1,4 Millionen) und Oberstdorf (1,3 Millionen) die Millionen-Marke bei den Übernachtungszahlen knacken.

Auf Campingplätzen kamen im vergangenen Jahr 8,2 Prozent mehr Gäste an und sie übernachten 8,9 Prozent häufiger als im Vorjahr. Eine Steigerung gab es auch bei den Vorsorge- und Reha-Kliniken (Ankünfte: +5,0 Prozent; Übernachtungen: +12,0 Prozent) und im Bereich "Hotel garni" (Ankünfte: +1,0 Prozent; Übernachtungen: +2,1 Prozent). Jugendherbergen und Hütten konnten 3,6 Prozent mehr Gäste begrüßen, dafür sanken die Übernachtungen um 1,6 Prozent. In klassischen Hotels gab es 1,1 Prozent weniger Ankünfte als 2020, diese trugen aber zumindest bei den Übernachtungen zu einem leichten Plus von 3,6 Prozent bei, während alle anderen Betriebsarten sowohl bei Ankünften, als auch bei Übernachtungen unter den Vorjahreswerten lagen – allen voran die Pensionen (minus 13,7 Prozent Ankünfte; minus 10,7 Prozent Übernachtungen). 


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