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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neues Pilgerreisen-Programm

(pba) Die Diözesan-Pilgerstelle des Bistums Augsburg, zu der auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, hat auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. "Die neun Pilgerreisen mit geistlichen Begleitern aus dem Bistum führen sowohl zu traditionellen Pilgerzielen in Italien, Portugal, Frankreich und ins Heilige Land als auch an heimatnahe Orte des Glaubens", heißt es in der Zusammenfassung. Organisiert werden sie in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Pilgerbüro.

"Pilgerreisen und Wallfahrten sind wie Kraftquellen für Leib und Seele. Aus dem Alltag ausbrechen, ihn hinter sich lassen, um dann bei einer Pilgerreise oder Wallfahrt Kraft schöpfen zu können", beschreibt Diakon Andreas Martin (Foto oben), Leiter der Diözesan-Pilgerstelle, den Sinn des Pilgerns. Gemeinsam mit seinem Team lädt er dazu ein, einen Blick in den Pilgerreisen-Prospekt zu werfen. "Sie finden dort Pilgerziele, die wir aus gutem Grund jedes Jahr anbieten, aber auch Ziele, die zu neuen Entdeckungen einladen."

Den Katalog mit sämtlichen Reisezielen erhält man direkt über die Pilgerstelle – ebenso wie Beratung, Informationen zum aktuellen Hygiene-Konzept und die Möglichkeit, sich für die einzelnen Reisen anzumelden. Kontakt: Diözesan-Pilgerstelle, Monika Hahn / Lucia Schweiger, Peutingerstraße 5, 86152 Augsburg, Telefon (08 21) 31 66 - 32 40, Telefax (08 21) 31 66 - 32 49, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.bistum-augsburg.de/pilgerstelle.

Erneuerung der PAF31 zwischen Geisenfeld und Unterpindhart

(ty) Die Kreisstraße PAF31 zwischen Geisenfeld-Gaden und Unterpindhart ist in einem "äußerst schlechten baulichen Zustand" und muss deshalb erneuert werden. Wie aus einer Vorlage der Tiefbau-Verwaltung für die jüngste Sitzung des Bau- und Vergabe-Ausschusses des Pfaffenhofener Kreistags hervorgeht, spricht man von einem geplanten "Vollausbau". Wie den Ausführungen der Landkreis-Verwaltung ferner zu entnehmen war, liegen die Investitions-Kosten des Landkreises nach einer ersten Schätzung bei rund 2,8 Millionen Euro. Den Auftrag für die weitere Planung des Ausbau-Vorhabens erhält nun das Ingenieur-Büro Goldbrunner aus Gaimersheim für knapp 158 000 Euro. Der Vergabe-Beschluss wurde einstimmig gefasst.

Angedacht war ursprünglich im Zuge des anvisierten Vollausbaus auch ein begleitender Radweg. Im Rahmen einer qualifizierten Vorstudie stellte sich der Grunderwerb für die Realisierung eines Geh- und Radwegs entlang der PAF31 hier allerdings "als unmöglich heraus", hieß es aus dem Landratsamt. Die Tiefbau-Verwaltung des Landkreises will die Ausbau-Planung wegen des schlechten Straßen-Zustands zunächst ohne den Radweg forcieren. Unabhängig davon will man von Seiten der Stadt Geisenfeld in weiteren Gespräch mit den Grundstücks-Eigentümern versuchen, den Grunderwerb für einen Geh- und Radweg an der viel befahrenen Straße doch noch hinzukriegen.

Vortrag zur Himmelsscheibe von Nebra

(ty) Am kommenden Freitag, 25. Februar läuft bei der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) im Rahmen der Reihe "vhs.wissen live" ein Online-Vortrag von Harald Meller, dem Direktor des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, zur Himmelsscheibe von Nebra. Die Teilnahme kostet drei Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen. Online kann man sich auf der Internet-Seite der Volkshochschule unter diesem Link anmelden. "Nach der Anmeldung verhalten die Teilnehmer die Zugangs-Informationen für den Online-Vortrag", so die VHS.

Am 4. Juli 1999 entdeckten Raubgräber die Himmelsscheibe auf dem Mittelberg nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt und boten diese dem Landesmuseum in Halle zum Kauf dem an. Meller informierte damals die Behörden und bei einem "Verkaufs-Gespräch" in einem Baseler Hotel wurden die beiden Raubgräber festgenommen. Die Himmelsscheibe von Nebra gilt mit 3600 Jahren als älteste bekannte konkrete Himmels-Darstellung der Welt und zählt zu den wichtigsten archäologischen Funden des vergangenen Jahrhunderts.

Meller wird laut VHS in dem Vortrag erklären, welche Veränderungen ihres Bildprogramms und ihrer Bedeutung die Himmelsscheibe im Lauf der Zeit erfuhr. Auch werde er darstellen, wie die Forschung an der Scheibe und den weiteren Funden sowohl Erkenntnisse über die religiösen Vorstellungen, aber auch über die politische Organisation in der frühen Bronzezeit erbrachte. "Nicht zuletzt verweist die Himmelsscheibe auf die intensive Vernetzung der frühbronzezeitlichen Eliten in Europa bis in den Vorderen Orient", so Meller.

 

Kostenlose Energie-Sprechstunden

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie werden die regelmäßigen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit bekanntlich nur telefonisch durchgeführt. Am kommenden Montag, 21. Januar, und am Montag, 7. März, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an diesem Abend zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde. 

 

Erlebnistour mit Biber Franzl

(ty) Am Sonntagnachmittag, 27. Februar, bietet die Untere Naturschutz-Behörde des Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen im Rahmen der "BayernTourNatur" eine "Erlebnistour mit Biber Franzl" an. Die Veranstaltung dauert von 13 bis 15 Uhr; Treffpunkt ist der Eingang am Schloss Grünau. "Erforderlich für diese rund fünf Kilometer lange Tour sind feste Schuhe und wetterangepasste Kleidung", heißt es in der Ankündigung. Die Teilnahme-Gebühr betrage für Erwachsene fünf Euro; Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren dürfen kostenlos dabei sein. Anmeldungen nimmt das Landratsamt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57 - 390 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 25. Februar entgegen.

Bei der Führung, die laut Ankündigung für Familien geeignet ist, erleben und erkunden Kinder und Erwachsene gemeinsam mit einem qualifizierten Führer die Naturvielfalt der Auen. "Sie lernen dabei insbesondere den Biber als Auen-Bewohner mit außergewöhnlichen Eigenschaften und Fähigkeiten als Landschafts-Gestalter kennen", heißt es weiter. "Gerade im ausgehenden Winter können Biberspuren gut erkannt und seine Lebensweise beobachtet werden." Laut Landratsamt gilt corona-bedingt die so genannte 2G-Regelung. Es bestehe ferner FFP2-Masken-Pflicht während der Veranstaltung. "Aufgrund der Corona-Lage könnten sich eventuell kurzfristig noch Änderungen ergeben", so die Behörde.

Ehrenamtlich in der Klinik-Seelsorge

(ty) Das Seelsorge-Team des Klinikums in Ingolstadt bietet von März bis Juli den Ausbildungs-Kurs unter dem Titel "Ehrenamtlich in der Klinik-Seelsorge" an. Informationen dazu gibt es bei einem Info-Abend, der am kommenden Dienstag, 22. Februar, im evangelischen Gemeinde-Zentrum der Thomaskirche (Buchenweg 4) in Ingolstadt stattfindet und um 19.30 Uhr beginnt, sowie in einem Flyer, der auf der Klinikum-Homepage unter diesem Link abrufbar ist. Wer corona-bedingt nicht an dem Info-Abend teilnehmen kann, wird darum gebeten, sich vorab per E-Mail mit Pfarrer Horst Schall (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Pastoral-Referent Stefan Funk (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) in Verbindung zu setzen.

"Oft werden Patientinnen und Patienten durch einen Krankenhaus-Aufenthalt unerwartet aus ihrem gewohnten Lebensumfeld gerissen", heißt es aus dem Klinikum. Durch einen Unfall, eine Krankheit oder psychische Krisen seien die Mobilität und Lebensplanung erheblich eingeschränkt. Hier könne die Klinik-Seelsorge eine wertvolle Hilfe und Unterstützung sein. Das Seelsorge-Team des Klinikums biete ab März einen Kurs zur Vorbereitung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Seelsorge an. Das Angebot richte sich an Menschen, die sich nach Beendigung des Kurses eine ehrenamtliche Mitarbeit in der Klinik-Seelsorge vorstellen können. "Die Ausbildung ist grundsätzlich ökumenisch orientiert", wird betont.

Deutlich weniger Schweine in Bayern

(ty) Laut den nun endgültigen Ergebnissen der vom bayerischen Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweine-Bestände zum Stichtag 3. November 2021 sind zu diesem Zeitpunkt im Freistaat insgesamt 2 741 500 Schweine gehalten worden. Damit sank der Schweine-Bestand im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 9,4 Prozent oder 283 000 Tiere. Gleichzeitig waren mit rund 3800 etwa 500 weniger schweinehaltende Betriebe zu verzeichnen. Auf jeden Betrieb entfielen im November vergangenen Jahres durchschnittlich 716 Schweine – das sind 23 mehr als im Jahr zuvor.

Der Bestand an Zuchtsauen mit 50 Kilogramm oder mehr Lebendgewicht nahm im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent auf 180 700 Tiere ab. Dabei fiel der Rückgang bei nicht trächtigen Sauen mit 6,2 Prozent etwas geringer als bei trächtigen Sauen (minus 7,0 Prozent) aus. Auch der Ferkelbestand war von einem überdurchschnittlich hohen Rückgang um 11,9 Prozent auf 750 200 Tiere betroffen. Der Bestand an Jungschweinen bis 50 Kilogramm Lebendgewicht nahm um 9,8 Prozent auf 469 900 Tiere ab.

Der Bestand an Mastschweinen sank im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Prozent auf 1 336 700 Tiere. Mit einem Minus von 16,6 Prozent ging dabei der Bestand an Mastschweinen mit einem Lebendgewicht zwischen 80 und 110 Kilogramm am stärksten zurück, wohingegen sich beispielsweise der Mastschweine-Bestand bei den Tieren bis unter 80 Kilo Lebendgewicht lediglich um 0,6 Prozent auf 639 500 verringert.

Im Durchschnitt hielt zum Stichtag jeder Betrieb 716 Tiere, rechnerisch etwa 23 mehr als im November des Vorjahres. Von den 3800 Betrieben haben mehr als 1000 Betriebe (27,3 Prozent) Schweinebestände von mehr als 1000 Tieren. In diesen Betrieben werden mit 1 597 000 Schweinen weit über die Hälfte der bayerischen Bestände gehalten (58,3 Prozent). Der mit Abstand höchste Rückgang bei Betrieben zeigte sich bei kleinen Betrieben mit einem bis 99 Schweinen; das Minus liegt bei 31,3 Prozent.  


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