18-jähriger Ingolstädter hat sich jetzt in doppelter Hinsicht strafrechtlich zu verantworten und muss mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.
(ty) Nach einem Verkehrsunfall im Gemeinde-Bereich von Brunnen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) hat sich ein 18 Jahre alter Fahranfänger gleich in doppelter Hinsicht strafrechtlich zu verantworten. Wie die Polizei berichtet, war in der Nacht zum heutigen Freitag gegen 1.50 Uhr von einem Zeugen per Notruf gemeldet worden, dass an der Einmündung zur Staatsstraße 2043 ein Pkw über die dortige Verkehrsinsel gefahren sei und dass dabei die Richtungs-Pfeile beschädigt worden seien. Die Beamten von der Polizeiinspektion aus Schrobenhausen rückten umgehend an und fanden vor Ort das vordere Nummernschild eines Autos.
Im Zuge der weiteren Absuche in Fahrtrichtung der Halter-Anschrift seien dann auf einem Feldweg zwischen Pobenhausen und Karlskron das passende, stark beschädigte Unfall-Auto festgestellt sowie der dazugehörige Fahrer angetroffen worden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um einen 18-Jährigen aus Ingolstadt, der mehr als 1,1 Promille intus hatte. Ihn erwarte jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen Unfallflucht. In diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.