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Da sich die Tiere nicht einfangen ließen und auch die Besitzer nicht erreicht werden konnten, griffen die Polizisten zum Flatterband.

(ty) Zu einem nicht alltäglichen Einsatz haben Streifenbeamte von der Polizeiinspektion aus Schrobenhausen in der Nacht zum heutigen Samstag in den Gemeinde-Bereich von Langenmosen ausrücken müssen. Gegen 3 Uhr hatte nämlich ein Einwohner des Orts die Gesetzeshüter darüber informiert, dass sich zwei freilaufende Pferde auf der Kreisstraße ND14 zwischen Winkelhausen und Langenmosen befinden. Die beiden Tiere, so meldet die Polizei, seien von den angerückten Einsatzkräften schließlich auf einem Feldweg beziehungsweise in einem Maisfeld ausfindig gemacht worden. Damit war der Einsatz allerdings nicht beendet. 

Denn: "Nachdem sich die Pferde nicht einfangen ließen und auch die Besitzer nicht erreicht werden konnten, wurde den Pferden notdürftig mittels eines Polizei-Absperrbands der Weg vom Feldweg in Richtung der Kreisstraße versperrt", heißt es im Bericht der Schrobenhausener Polizei-Dienststelle. Erst am frühen Morgen habe schließlich eine Angestellte des Gestüts erreicht werden können, von dem die Tiere ausgebüxt waren. Die Frau habe dann allerdings nur noch feststellen können, dass die zwei Pferde mittlerweile bereits selbstständig wieder auf die Koppel zurückgekehrt waren.


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