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49-jährige BMW-Lenkerin legte wegen eines Wildtiers eine Vollbremsung hin, der nachfolgende VW-Fahrer (70) realisierte das zu spät.

(ty) Ein Verletzter und zwei demolierte Autos – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht zum heutigen Sonntag auf der B13 im Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen ereignet hat. Laut Polizei war eine 49-Jährige mit ihrem BMW auf der Bundesstraße in Richtung Pörnbach unterwegs, als ungefähr 100 Meter vor Haimpertshofen ein Wildtier die Fahrbahn überquerte. Die Frau habe daraufhin eine Vollbremsung gemacht, um eine Kollision zu vermeiden. Der hinter der Frau fahrende 70-Jährige habe das zu spät realisiert: Er habe seinen VW nicht mehr stark genug bremsen können, um einen Zusammenstoß der beiden Autos zu vermeiden.

Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion berichtet, trug der 70-Jährige, der aus dem östlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammt, bei dem Aufprall eine Arm-Verletzung davon. Er sei ambulant in der hiesigen Ilmtalklinik behandelt worden. Die 49-Jährige, die in Ingolstadt wohnt, habe den Unfall unversehrt überstanden. Der Sachschaden an den zwei Autos wurde von den Streifenbeamten auf insgesamt 13 000 Euro geschätzt. "Das Wild wurde offenbar nicht in den Unfall verwickelt und konnte unverletzt weiterlaufen", heißt es von der Polizei. Der Crash hatte sich gegen 1.35 Uhr ereignet.


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