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Zirka 100.000 Euro Schaden, niemand verletzt, Ursache noch unklar. Auch ein Flächen-Brand musste gelöscht werden.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Markt Indersdorf im Nachbar-Landkreis Dachau ist am gestrigen Nachmittag eine landwirtschaftlich genutzte Scheune zum Raub der Flammen geworden. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mitteilte, war das Feuer aus bislang noch nicht bekannten Gründen ausgebrochen. Die Ermittlungen der Kripo laufen bereits. Verletzt worden sei niemand. Der Sachschaden wurde nach einer ersten Schätzung in einer Größenordnung von 100 000 Euro angesiedelt.

Laut Polizei waren die Rettungskräfte gegen 15.25 Uhr über das bereits im Vollbrand stehende Gebäude im Ortsteil Tiefenlachen informiert worden. "Sowohl die Scheune selbst, als auch das dort eingelagerte Stroh wurden durch den Brand vollständig zerstört", fasste das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute zusammen. "Durch Funkenflug gerieten auch angrenzende Felder punktuell in Brand", heißt es vom Technischen Hifswerk (THW) aus Dachau, das nach eigenem Bekunden bis 2 Uhr morgens für Räumungs-Arbeiten an der Scheune im Einsatz war.

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Den Feuerwehrkräften gelang es laut Polizei, einen in Zusammenhang mit dem Feuer entstandenen Flächenbrand zügig abzulöschen. Drei nahe der in Flammen geratenen Halle abgestellte landwirtschaftliche Anhänger seien allerdings "zum Teil erheblich beschädigt" worden. Die Lösch-Arbeiten seien von einem Polizei-Hubschrauber aus unterstützt worden, über dessen bordeigene Wärmebild-Kamera Glutnester erkannt sowie an die Einsatzkräfte am Boden gemeldet werden konnten.

Zahlreiche Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren aus dem Landkreis Dachau sowie das THW waren im Einsatz.Verletzt worden sei bei dem Brand-Geschehen niemand; die Schadenshöhe betrage nach einer ersten Einschätzung rund 100 000 Euro. Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck haben noch am gestrigen Abend die Ermittlungen Klärung der bislang unklaren Brandursache übernommen. 


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