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Er ließ seinen Mercedes stehen, rannte zu Fuß davon, stürzte aber bald. Im Raum steht auch der Verdacht auf eine Alkohol-Fahrt.

(ty) Vermutlich gleich doppelten Ärger eingefangen hat sich in der Nacht zum heutigen Samstag ein 35 Jahre alter Mercedes-Fahrer im Stadtgebiet von Pfaffenhofen. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, saß der Mann am Steuer des Pkw, obwohl er gar nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist – was ihm ein Strafverfahren beschert. Zusätzliches Ungemach erwartet den Mann, wenn sich der Verdacht bestätigen sollte, dass er den Wagen unter Alkohol-Einfluss gelenkt hat. Er hatte also mindestens einen Grund für seinen Flucht-Versuch, der allerdings nicht von Erfolg gekrönt war.

Gegen 1 Uhr war der Mercedes ins Visier von Streifenbeamten der hiesigen Polizei-Dienststelle geraten. Nach Angaben der Gesetzeshüter war der Pkw zunächst auf dem Bistumerweg in Pfaffenhofen-Sulzbach unterwegs und wurde dann auf den Parkplatz des dortigen Kindergartens gesteuert. Der Fahrer sei ausgestiegen und – nachdem er den Streifenwagen bemerkt habe – zu Fuß in Richtung der Anton-Bruckner-Straße getürmt. Weil der Mann dabei allerdings gestürzt sei, habe die Flucht nach ungefähr 150 Metern auch schon geendet. Der 35-Jährige sei festgenommen worden.

Wie es weiter heißt, nahmen die Gesetzeshüter bei dem Mann, der im Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen wohnt, Alkohol-Geruch wahr. Einen Alko-Test habe der 35-Jährige verweigert; deshalb musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Das Ergebnis der Labor-Untersuchung bleibt abzuwarten. Laut Polizei stellte sich heraus, dass der Mercedes-Lenker nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Gegen ihn laufen nun strafrechtliche Ermittlungen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr.


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