Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Freie Plätze an der städtischen Musikschule
(ty) Für das kommende Schuljahr 2022/23 gibt es an der städtischen Musikschule von Pfaffenhofen noch freie Plätze in den Fächern Gesang, Klavier, Saxophon, Klarinette, Cello, Schlagzeug (Foto oben) und Percussion, Drumset, Posaune, Bariton, Tenorhorn und Tuba. Das wurde aus dem Rathaus gemeldet. Auch in der "Musikalischen Früherziehung I" an der Musikschule sowie in der Kita "St. Johannes" seien noch wenige Plätze für Buben und Mädchen ab vier Jahren frei. Zudem nehme der Kinderchor, ein kostenfreies Angebot der städtischen Musikschule, in diesem Schuljahr neue Schülerinnen und Schüler auf.
Die Musikschule biete außerdem den Kurs "Musik für Senioren – klingende Lebensfreude" an. Es richte sich an mobile Seniorinnen und Senioren, die gerne mit Gleichgesinnten musizieren wollen. Noch bis einschließlich Dienstag, 2. August, könne man sich über ein Anmelde-Formular anmelden. Dieses liege im Büro der Musikschule im "Haus der Begegnung" am Hauptplatz aus und sei zudem online unter www.pfaffenhofen.de/musikschule erhältlich. Auskünfte zum Anmelde-Verfahren oder zum Angebot gibt es unter der Rufnummer (0 84 41) 78 22 60.
SPD-Abgeordneter Mehltretter auf Sommer-Tour
(ty) Der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter (SPD) veranstaltet ab morgen und bis 5. August eine Sommer-Tour. Seiner Ankündigung zufolge wird er dabei mit dem Fahrrad in seinem Wahlkreis unterwegs sein, "um mit den Bürgerinnen und Bürgern in Austausch zu kommen und um spannende Organisationen, Betriebe und Einrichtungen zu besuchen". Geplant seien 22 Termine und eine Strecke von 220 Kilometern. Der Wahlkreis umfasst die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen.
Am morgigen Sonntag ist Mehltretter von 12 bis 13.30 Uhr in Scheyern, wo auch eine Führung durch das Klostergut auf dem Programm steht. Am Nachmittag, von 16 Uhr bis 17.30 Uhr, ist er im Inter-Kultur-Karten in Pfaffenhofen zu Besuch. Ab 19 Uhr bietet der SPD-Politiker einen offenen Stammtisch beim "Müllerbräu" in Pfaffenhofen an, "um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen aufzunehmen".
Am Montag steht von 9 bis 10.30 Uhr ein Besuch beim Technischen Hilfswerk (THW) am Martin-Binder-Ring in der Kreisstadt auf der Agenda, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen ein Gespräch mit der Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen. Weitere Infos zu und alle Termine zu seiner Sommer-Tour gibt Mehltretter auf seiner Internet-Seite www.andreas-mehltretter.de bekannt; hier der direkte Link.
Sperrung bei Ilmmünster
(ty) Die Riedermühler Straße bei Ilmmünster muss im Bereich der Haus-Nummer 7 ab dem kommenden Dienstag, 2. August, und bis zum Samstag, 6. August, komplett für den Verkehr gesperrt bleiben. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Als Grund für diese Behinderungen wird die Erstellung eines Fertighauses. Die Umleitung wird nach Angaben der Landkreis-Behörde ausgeschildert. Sie erfolge über die Scheyerer Straße (Staatsstraße 2084), die Freisinger Straße (Staatsstraße 2084), die Münchener Straße (Bundesstraße B13), Riedermühle und die Riedermühler Straße beziehungsweise umgekehrt.
Änderungen bei INVG-Linien
(ty) Auch in diesem Sommer wird die Ferienzeit genutzt, um umfangreiche Bau- und Sanierungs-Maßnahmen im Ingolstädter Straßennetz durchzuführen. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf den Linienbus-Betrieb der Ingolstädter Verkehrs-Gesellschaft (INVG). Nachfolgend die sich laut Mitteilung der INVG ergebenden Änderungen in der Zusammenfassung.
Wegen der Sperrung des Kreisverkehrs auf der IN18, Südostspange, muss der Linienverkehr ab dem kommmenden Dienstag, 2. August, bis auf Weiteres großräumig umgeleitet werden. Die Haltestellen Rothenturm, Meinlettenstraße, Am Stadtweg, Bunsenstraße und Boschstraße können von den Linien 20, sonntags, 30 und N11 nicht bedient werden. Ersatz-Haltestellen stehen auf der Straße "Am Speiselsaum" und "Geisenfelder Straße" zur Verfügung.
Die Harderstraße wird zwischen Nördlicher Ringstraße und Esplanade ab Mittwoch, 3. August, für den gesamten Verkehr gesperrt. Der Linienverkehr muss im Zuge dessen großräumig umgeleitet werden. Wegen parallel stattfindender Baumaßnahmen in der Westlichen Ringstraße müssen die Linien 30, 44, 45, N11 und N15 auf die Ost-Achse, Esplanade – Roßmühlstraße, verlegt werden.
Die Haltestellen Westfriedhof, Christoph-Scheiner-Gymnasium, Taschenturm, Universität und "Auf der Schanz" können während der Bauzeit nicht bedient werden. Als Ersatz-Haltestellen dienen die Haltestellen ZOB und Rathausplatz.Mit Verspätungen ist laut INVG aufgrund der großräumigen Umleitungen auf den Linien 10, 11, 30, 44, 45, 50, 55, 60, 85, N1, N2, N3, N6, N11 und N15 zu rechnen.
Was die bayerischen Bauern anbauen
(ty) Wie das bayerischen Landesamts für Statistik jetzt mitgeteilt hat, beträgt nach den vorläufigen Ergebnissen der diesjährigen Bodennutzungs-Haupterhebung die im Freistaat landwirtschaftlich genutzte Fläche rund 3 106 600 Hektar. Davon entfallen 2 029 400 Hektar auf Ackerland, 1 063 200 Hektar auf Dauergrünland und 14 100 Hektar auf Dauerkulturen. Ein Fazit: Es gibt mehr Gerste auf den Feldern, Sojabohnen und Sonnenblumen gewinnen stark an Bedeutung, die bedeutendste Kulturpflanze bleibt der Mais. Aber der Reihe nach.
Landwirte im Freistaat bewirtschaften mit 52,6 Prozent weiterhin über die Hälfte des Ackerlands mit Getreide zur Körnergewinnung einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Die hierfür genutzte Fläche liegt bei 1 067 800 Hektar, das sind 17 600 Hektar mehr als im Vorjahr. Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind wie in den Vorjahren Weizen (511 700 Hektar), Gerste (307 800 Hektar) und Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich CCM (119 800 Hektar). Während die Weizenflächen und Flächen für Körnermais/Mais zum Ausreifen (inklusive CCM) nur geringfügig um etwa ein Prozent zunahmen, gibt es in diesem Jahr gut fünf Prozent mehr Gerstenflächen als im Vorjahr.
Mit 398 200 Hektar wird dieses Jahr etwas weniger Silomais/Grünmais (minus 6,2 Prozent) angebaut als im Vorjahr. Dennoch bleibt der Mais mit einer Anbaufläche von insgesamt 518 000 Hektar und einem Anteil von 25,5 Prozent am gesamten Ackerland Bayerns bedeutendste Kulturpflanze. Auf 116 300 Hektar des Ackerlands werden Handelsgewächse angebaut. Dabei entfällt auf den Winterraps mit einer Anbaufläche von 104 800 Hektar (plus 13,4 Prozent) der weitaus größte Teil. Ein deutliches Plus von etwa 2900 Hektar auf nunmehr 9300 Hek-tar zeigt sich auch bei der Anbaufläche von Sonnenblumen (plus 45,3 Prozent).
Die Anbaufläche von Hackfrüchten (102 900 Hektar) besteht zu 61,3 Prozent aus Zuckerrüben ohne Saatgut-Erzeugung (63 100 Hektar) und zu 38,4 Prozent aus Kartoffeln (39 500 Hektar). Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung nahm im Vergleich zum Vorjahr um 31,1 Prozent auf 54 700 Hektar zu. Die wichtigsten Kulturarten in dieser Kategorie sind mit 30 400 Hektar die Sojabohnen (plus 53,3 Prozent) und mit 13 200 Hektar die Erbsen (minus 5,1 Prozent).
Diözese bietet Workshops und Diskussions-Runden
(pba) Witzige Ideen für ein kleines Präsent aus der Pfarrei, Tipps für die Erstellung des Pfarrbriefs oder ein Crash-Kurs für Instagram-Videos – das ist eine kleine Auswahl der Themen beim diesjährigen diözesanen Medientag, der am 15. Oktober in Augsburg stattfindet. "Dieser Tag soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wichtige und ganz praktische Impulse für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit mitgeben", heißt es aus der Verwaltung des Bistums Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören. Anmeldungen seien bereits möglich. Die Teilnahme sei inklusive Verpflegung kostenlos.
"Wer sich in einer Pfarrgemeinde, in einem Verband oder auch einer kirchlichen Einrichtung für die Öffentlichkeitsarbeit einbringt, für den ist der Medientag genau das Richtige", so die Verantwortlichen. Zum dritten Mal werde er im Haus "Sankt Ulrich" in Augsburg abgehalten. Der Tag biete die Möglichkeit, sich in Workshops und Diskussions-Runden über Sachthemen zu informieren und weiterzubilden. Die Palette an Workshops sei bunt und reiche von Internet- und Social-Media-Angeboten über Umwelt-Themen bis hin zu Aktuellem im Datenschutz und Urheberrecht. Auch Tipps rund um das Erstellen von Pfarrbriefen/Magazinen, Schreibtechniken oder ein Interview-Training stehen auf dem Programm.
Der Medientag für Haupt- und Ehrenamtliche beginne um 9.30 Uhr und endet mit der Podiums-Diskussion zum Thema "Sichtbar bleiben – worauf es in der kirchlichen Medienarbeit ankommt" gegen 16.30 Uhr. Anmelden können sich Interessierte ab sofort unter www.bistum-augsburg.de/medientag. Anmeldeschluss sei der 15. September. Bei dem Medientag gelten die an diesem Tag gültigen Corona-Regeln.