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Zeugen hatten eine auf einer Luftmatratze flussabwärts treibende Person gemeldet, die auch um Hilfe gerufen haben soll.

(ty) Nach einem Zeugen-Hinweis über eine Person in der Donau ist am gestrigen Nachmittag in Ingolstadt eine mehrstündige und umfangreiche Such-Aktion angelaufen. Wie die Polizei heute berichtete, hatten gegen 16.40 Uhr eine Spaziergängerin und deren zwölf Jahre alter Sohn auf Höhe der Schillerbrücke eine Person bemerkt, die auf einer Luftmatratze in dem Fluss getrieben sei sowie kurz um Hilfe gerufen und auf sich aufmerksam gemacht habe. Die Person sei auf der Luftmatratze immer weiter stromabwärts getrieben und letztlich von den beiden Spaziergängern aus den Augen verloren worden.

Von den verständigten Einsatzkräften wurde laut heutiger Mitteilung der Polizei eine groß angelegte Such-Aktion eingeleitet. Beteiligt gewesen seien an den Maßnahmen neben der Polizei, der Feuerwehr und der Wasserwacht auch das Technische Hilfswerk (THW) und der Rettungsdienst. Im Einsatz gewesen seien ein Hubschrauber und Boote sowie Unterwasser-Sonar. Außerdem wurde die Donau von Tauchern abgesucht. Nach heutigen Angaben der Ingolstädter Polizeiinspektion sei die mehrstündige Such-Aktion negativ verlaufen. Nähere Erkenntnisse lägen bislang nicht vor.


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