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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ausbildung abgeschlossen

(ty) Grund zum Feiern hat es für vier Azubis am Pfaffenhofener Landratsamt gegeben. Sie schlossen mit durchwegs guten Prüfungs-Ergebnissen ihre Ausbildung zur Verwaltungs-Fachangestellten beziehungsweise zum Fachinformatiker für System-Integration ab. Für sie endet damit eine dreijährige Ausbildungszeit, in der sie sowohl in der praktischen Ausbildung in der Behörde als auch bei der bayerischen Verwaltungsschule und an der Berufsschule auf ihren Beruf vorbereitet worden waren.  Vize-Landrat Karl Huber (Bürgerliste) gratulierte den drei jungen Frauen – Kathrin Amann, Nina Meyer und Verena Schmeller – sowie dem frisch gebackenen Fachinformatiker Christoph Pilsner und überreichte ihnen die Abschluss-Zeugnisse.

"Ihre Ausbildung war wegen der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung. Das war alles andere als einfach. Vieles musste im Selbststudium und Online-Unterricht zu Hause gelernt werden, da der Präsenz-Unterricht lange nicht möglich war", so Huber. Während der Corona-Pandemie hatten die Absolventen teilweise am Bürger-Telefon und auch im Gesundheitsamt bei der Kontakt-Nachverfolgung besonders intensiven Kontakt mit den Bürgern. "Diese Aufgabe haben sie hervorragend gemeistert", lobte Huber. Die vier Nachwuchskräfte werden nach Angaben des Landratsamts in ein unbefristetes Beschäftigungs-Verhältnis beim Kreis Pfaffenhofen übernommen und sind auch schon in verschiedenen Organisations-Einheiten im Einsatz.

Programmier-Workshop für 3D-Spiele

(ty) Die Stadtjugendpflege von Pfaffenhofen bietet Anfang des nächsten Monats einen Programmier-Workshop für Jugendliche an. Schwerpunkt des zweitägigen Kurses sind laut Ankündigung die 3D-Entwicklung und 3D-Programmierung von Spielen mit den Programmen "Unity" und "Blender".  Der Workshop finde im Rahmen des Ferienpass-Angebots am 3. September von 14 bis 19 Uhr sowie 4. September von 10 bis 18 Uhr im Jugendkultur- und Medien-Zentrum "Utopia" statt. Die Veranstaltung sei auch für Einsteiger geeignet, wird betont: "Vorwissen ist nicht zwingend nötig."

Daniel Lichtenstern und Manuel Hummler, Mitbegründer von "Open Project", werden den Workshop leiten. Die Pfaffenhofener Jugend-Gruppe "Open Project" wolle Jugendliche unter anderem für wesentliche Themen im Bereich der Informatik sensibilisieren und veranstalte deshalb in Kooperation mit der Stadtjugendpflege immer wieder Aktionen und Workshops, die großen Anklang fänden.  Der nun angebotene Programmier-Kurs für 3D-Spiele richtet sich den Angaben zufolge an 15 bis 18 Jahre alte und technikinteressierte Leute, die sich unter der Aufsicht von erfahrenen Personen im Bereich der 3D-Spiele-Entwicklung mit dem Programm "Unity" weiter entwickeln möchten.

Für die Teilnahme werde eine Gebühr in Höhe von 20 Euro pro Teilnehmer fällig; dieser Betrag verstehe sich inklusive Snacks und Getränke. Laptops müssten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst mitbringen; darauf sollten die Programme "Unity" und "Blender" bereits vorinstalliert sein. Wer Interesse hat, kann sich über den Pfaffenhofener Kreisjugendring (KJR) unter http://kjr-pfaffenhofen.de/ferienpass/ anmelden. Wer noch Fragen zu dem Workshop habe, könne diese per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken. Nähere Informationen zu "Open Project" finden sich auf der Internet-Seite www.op-paf.de.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Nachdem am gestrigen Nachmittag im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ein Langfinger zugeschlagen hat, hoffen die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion auf Hinweise etwaiger Zeugen. Eine 57 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen war im "Kaufland" an der Joseph-Fraunhofer-Straße und stellte ihre Handtasche im Einkaufswagen ab. In einem unbeobachteten Moment entwendete laut Polizei ein bislang unbekannter Täter die in der Handtasche befindliche Geldbörse. "In dieser befanden sich neben den persönlichen Dokumenten auch zirka 700 Euro Bargeld", meldet die Polizei. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen. Der Diebstahl wurde zwischen 14 Uhr und 14.50 Uhr begangen.

Kostenlose Energie-Beratung

(ty) Auch der Kreis Neuburg-Schrobenhausen bietet kostenfreie Energie-Sprechstunden an. Im Gespräch mit einem regionalen Energie-Berater erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger dabei "Beratung zu allen Energie-Themen rund um ihr bestehendes oder geplantes Haus, beispielsweise zur Erneuerung der Heizungs-Anlage, Dämmung, Photovoltaik, Batterie-Speicher, Stromverbrauch, Heiztechnik und Förderungen", heißt es aus dem Landratsamt. Durch die Zusammenarbeit der Behörde mit dem "Verbraucher-Service Bayern e.V." sei dies für alle Landkreis-Bürger kostenlos. "Dazu stehen nachweislich qualifizierte Energie-Berater aus dem Landkreis zur Verfügung", wird betont. "Die Beratung erfolgt neutral und individuell."

Die Termine finden in Neuburg im Landratsamt, in Schrobenhausen in der Volkshochschule und in Burgheim im Bürgerhaus statt. Zu den Terminen könnten die Bürger Pläne, Schnitte und Fotos mitbringen. Das Gespräch dauere 45 Minuten. Die Beratungszeiten sind über die Internet-Seite des Landkreises unter diesem Link einsehbar. Eine Termin-Reservierung erfolgt über den Klimaschutz-Manager des Landkreises, Christoph Unterburger, unter der Rufnummer (0 84 31) 57 - 1 84 oder über den Verbraucher-Service unter (08 41) 95 15 99 90. Eine Anfrage könne unter Angaben der Telefonnummer auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen.

Sperrung der Kreisstraße DAH11

(ty) Ab dem kommenden Montag, 29. August, und bis 9. September ist im Landkreis Dachau die Kreisstraße DAH11 in Pasenbach vom Kreisverkehr (Tankstelle) bis zum Ortsausgang in Richtung Weichs für den Verkehr teilweise beziehungsweise komplett gesperrt. Grund für diese Behinderungen sind laut Mitteilung aus dem Landratsamt die Sanierung der Fahrbahn-Decke sowie die dafür notwendigen Vorarbeiten. Der Verkehr werde ab Vierkirchen-Pasenbach über die Kreisstraße DAH9, Markt Indersdorf, Cyclostraße und Kreisstraße DAH11 (Abzweig vor Weichs) umgeleitet beziehungsweise umgekehrt. "In der Kalenderwoche 35 können die Anlieger bis zur Baustelle (Höhe Straße "Am Spielplatz") fahren, in der Kalenderwoche 36 ist die Straße voll gesperrt", teilte das Landratsamt mit.

180 000 Ukraine-Flüchtlinge in Bayern angekommen

(ty) In Bayern sind seit dem Kriegs-Ausbruch in der Ukraine am 24. Februar inzwischen knapp 180 000 Flüchtlinge angekommen. Rund ein Drittel der Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine sind in staatlichen und kommunalen Unterkünften untergebracht. Bundesweit wurde bislang die Ankunft von insgesamt über 960 000 Flüchtlingen aus der Ukraine gezählt. Diese Bilanz hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) jetzt, ein halbes Jahr nach Kriegs-Ausbruch, gezogen.

"Rund 28 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine, die in Bayern ankommen, sind staatlich untergebracht", so Herrmann. Mehr als 70 Prozent haben sich nach Angaben des Innenministeriums selbst eine private Unterkunft gesucht oder sind bei Verwandten und Bekannten untergekommen. Das gehe aus der Zahl der im Ausländer-Zentralregister erfassten Geflüchteten hervor. Danach sind rund 150 000 Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine in Bayern im Ausländer-Zentralregister erfasst. "Mein großer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die den Flüchtlingen aus der Ukraine zum Teil bis heute eine Bleibe bieten", so Herrmann. "Ohne diese Selbstlosigkeit und großartige Hilfsbereitschaft wäre Bayern um einiges ärmer. Aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Landratsämtern, Stadtverwaltungen und Regierungen gebührt mein Dank."

Herrmann verwies in dem Zusammenhang zudem darauf, dass die Kapazitäten in den regulären staatlichen Asyl-Unterkünften weitgehend erschöpft seien – gerade auch aufgrund des Anstiegs der Flüchtlingszahlen im Allgemeinen. "Für die Kosten der Unterbringung der ukrainischen Kriegs-Flüchtlinge wie auch der Asylbewerber muss der Bund endlich seiner finanziellen Verantwortung gerecht werden – gerade auch die Kommunen dürfen hier nicht allein gelassen werden."

Mehr Personal an bayerischen Hochschulen

(ty) Wie das bayerische Landesamts für Statistik anhand der Daten der Hochschul-Verwaltungen mitgeteilt hat, beschäftigten die Hochschulen im Freistaat zum Dezember vergangenen Jahres ingesamt 121 135 Personen. Das waren 2,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Außerdem waren 13 682 studentische Hilfskräfte an den bayerischen Hochschulen angestellt.

Vom Hochschul-Personal waren 63 504 Personen und somit mehr als die Hälfte (52,4 Prozent) wissenschaftlich beziehungsweise künstlerisch tätig. Im Verwaltungs-Bereich, zu dem auch das Pflege-Personal der Universitäts-Kliniken gehört, arbeiteten 57 631 Menschen. Die Zahl des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent, die des Verwaltungs- sowie technischen und sonstigen Personals um 1,0 Prozent.

Rund zwei Drittel des wissenschaftlichen und künstlerischen Hochschul-Personals (67,8 Prozent oder 43 079 Personen) waren im Dezember vergangenen Jahres hauptberuflich in einer Professoren-, Dozenten- oder Assistentenstelle tätig. Die Zahl der Professuren ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent (257 Personen) gestiegen. So lehrten und forschten 1795 Professorinnen und 5729 Professoren an Hochschulen im Freistaat.

Die Professorinnen waren vorwiegend in den Fächergruppen "Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" (33,6 Prozent) sowie "Geisteswissenschaften" (15,7 Prozent) tätig, bei den Professoren dominieren die Fächergruppen "Ingenieurwissenschaften" (34,8 Prozent) sowie "Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" (24,2 Prozent). Gut jede vierte Professorin (26,6 Prozent) hatte zum genannten Zeitpunkt einen Lehrstuhl in den so genannten Mint-Fächern ("Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik") inne. Hochschul-Leitungs-Funktionen wurden von 215 Beschäftigten bekleidet, wovon 33 Männer und zehn Frauen eine Präsidial-Position innehatten. Zudem fungierten 26 Beschäftigte als Kanzler und 17 als Kanzlerin.


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