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Der Somalier soll sich zunächst als Polizist ausgegeben haben. Dann habe er gewaltsam ein Mobiltelefon erbeuten wollen.

(ty) Ein 30 Jahre alter Mann hat sich "Am Hochfeldweg" – zwischen Ingolstadt-Zuchering und Manching-Oberstimm – als Polizist ausgegeben und anschließend versucht, einem 33-Jährigen dessen Mobiltelefon zu rauben. Das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtete heute von dem Fall, der sich bereits am Donnerstagnachmittag ereignet hatte. Der Tatort gehört noch zu Ingolstadt. Wie weiter gemeldet wird, war der nun Beschuldigte nach der im Raum stehenden Tat von alarmierten Polizeibeamten – unter heftiger Gegenwehr – noch in der Nähe des Tatorts festgenommen worden. Mittlerweile sitzt der Somalier hinter Gittern.

Laut Polizei trat er an den 33-Jährigen heran, als dieser auf einen Bus wartete. Er habe ihm erklärt, ein Polizeibeamter zu sein. Außerdem habe er verlangt, dass der 33-Jährige sein Mobiltelefon herausgebe. "Da dies verweigert wurde, packte der 30-Jährige den Mann zunächst am Arm und versuchte, ihm sein Handy gewaltsam zu entreißen", heißt es weiter. Das Opfer habe die Polizei gerufen. Der daraufhin Festgenommene sei auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Freitag einem Richter vorgeführt worden. Dieser habe einen Haftbefehl wegen des Verdachts auf versuchten Raub erlassen. Der 30-Jährige wurde deshalb in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.


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