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Betrunkene 40-Jährige verursachte gestern Abend in Ingolstadt einen Crash, bei dem ein 47-Jähriger verletzt worden ist.

(ty) Ein Auffahr-Unfall in Ingolstadt hat einer 40 Jahre alten Pkw-Lenkerin am gestrigen Abend den Führerschein gekostet und ein Strafverfahren eingebracht. Gescheppert hatte es gegen 21.35 Uhr auf der Friedhofstraße. Wie die Polizei heute mitteilte, verringerte ein 47-jähriger Einheimischer zunächst mit seinem Citroen die Geschwindigkeit, um am Fahrbahnrand anzuhalten. Die dahinter mit ihrem VW kommende Frau habe das zu spät erkannt, woraufhin es zum Zusammenstoß der beiden Autos gekommen sei. 

Der 47-Jährige habe durch den Aufprall leichte Verletzungen erlitten, jedoch vor Ort nicht behandelt werden müssen. Der an den zwei Autos entstandene Sachschaden wurde im vierstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei Alkohol-Geruch bei der 40-Jährigen festgestellt worden. Ein daraufhin durchgeführter Test bestätigte den im Raum stehenden Verdacht, brachte nach Angaben der Polizei einen Wert von rund 1,5 Promille ans Licht. Die Frau musste deshalb – wie in solchen Fällen üblich – eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde ihr Führerschein von den Gesetzeshütern gleich sichergestellt. 

Den wird die 40-Jährige vermutlich so bald nicht wiedersehen. Im Zuge des Strafverfahren, das ihr jetzt bevorsteht, droht ihr auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der Vorwurf – wie auch in diesem Fall – nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Außerdem wird sich die Unfall-Fahrerin wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.


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