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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Zu Besuch in Berlin

(ty) Auf Einladung des hiesigen Bundestags-Abgeordneten Erich Irlstorfer (CSU) sind kürzlich knapp 50 Bürger aus den Landkreisen Pfaffenhofen und Freising nach Berlin gereist (Foto oben). Vier Tage lang hatten sie dort die Möglichkeit, den deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie das Bundeskanzleramt näher kennenzulernen. "Gerade in diesen virulenten Zeiten ist es wichtig, den Menschen unsere politische Arbeit in Berlin näher zu bringen, politische Entscheidungen zu erläutern und auf die Fragen und Sorgen der Menschen zu reagieren", so Irlstorfer. Mehr als eine Stunde habe er sich Zeit genommen, um auf der Besucher-Ebene im Reichstags-Gebäude mit den Gästen aus seinem Wahlkreis über die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage zu sprechen.

Der Fokus der Informations-Reise lag aber nicht nur auf dem politischen Betrieb im Regierungs-Viertel, sondern auch auf den kulturellen Angeboten der Hauptstadt. So konnte die Gruppe bei einem Spaziergang über den Kurfürstendamm nicht nur in das vielfältige Nachtleben eintauchen, sondern während der vier Tage auch deutsche Geschichte hautnah erleben. Den Alltag in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) verdeutlichten Besuche der Kultur-Brauerei am Prenzlauer Berg und der Gedenkstätte der Berliner Mauer. Ein Ausflug ins neu eröffnete Humboldt-Forum und ein Spaziergang über den Gendarmenmarkt standen ebenfalls auf dem Programm

Stromausfall: "Wie sorge ich selbst vor?"

(ty) Mitte des vergangenen Monats hatte der Pfaffenhofener Kreisverband der Partei "DieBasis" nach eigenem Bekunden alle 19 Bürgermeister der hiesigen Gemeinden sowie Landrat Albert Gürtner (FW) angeschrieben, um sich nach den Vorkehrungen der Kommunen für den Fall zu erkundigen, dass die Strom-Versorgung flächendeckend ausfällt. "Die Energie-Versorgungs-Situation hat eine Verunsicherung bei den Mitmenschen ausgelöst und den Kreisverband zu dem Anschreiben motiviert", erklärt die Partei zum Hintergrund. Das Schreiben habe acht Fragestellungen beinhaltet – unter anderem zu den Themen Wasser, Strom, Krankenhaus und Lebensmittel-Versorgung.

"Bis heute hat keine Gemeinde auf das Schreiben geantwortet", teilte der "DieBasis"-Kreisverband am Freitag mit. Von Seiten des Landratsamts sei auf die Homepage des Landkreises Pfaffenhofen verwiesen worden. Aus Sicht von "DieBasis" ist diese Vorgehensweise "leider nicht geeignet, die Verunsicherung in der Bevölkerung aufzulösen". Deshalb lade man alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für den kommenden Dienstagabend, 18. Oktober, ins Naturfreundehaus an der Ziegelstraße in Pfaffenhofen ein. Und zwar zu einer Aufklärungs-Veranstaltung unter dem Titel "Wie sorge ich selbst vor?". Beginn ist um 18.30 Uhr.

Die Kreisbehörde hatte, wie berichtet, per Presse-Mitteilung auf Vorsorge-Möglichkeiten hingewiesen und konkrete Tipps gegeben; lesen Sie dazu: Landratsamt: Bürger sollten Vorsorge für längeren Strom-Ausfall treffen

Verkehrs-Behinderungen in Pfaffenhofen

(ty) Am morgigen Montag, 17. Oktober, sowie auch am Dienstag, 18. Oktober, kommt es im Stadtgebiet von Pfaffenhofen in der Türltorstraße im Bereich des ehemaligen Altenheims "St. Franziskus" zu Verkehrs-Behinderungen. Das wurde aus dem Rathaus angekündigt. Wegen Arbeiten an den Wasser-Leitungen sei die Türltorstraße an den beiden Tagen halbseitig gesperrt. Der Verkehr könne die Engstelle aber wechselseitig passieren. Die Spitalstraße ist dann am Mittwoch, 19. Oktober, sowie am Donnerstag, 20. Oktober, für den Verkehr gesperrt.

Grund für diese Vollsperrung ist laut Mitteilung der Stadtverwaltung die Verpflanzung von vier großen Bäumen im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Abriss des ehemaligen Altenheims "St. Franziskus". Die vier Hainbuchen werden den Angaben zufolge mit Hilfe eines Spezialgeräts ausgegraben und dann auf den Abenteuer-Spielplatz in Niederscheyern verpflanzt. So könnten diese Stadtbäume erhalten bleiben und müssten nicht gefällt werden, wird betont.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen über etliche Monate hinweg bekanntlich ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Seit 20. Juni werden diese Energie-Sprechstunden nach Angaben des Landratsamts nun wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Landratsamt vormittags geschlossen

(ty) Am kommenden Dienstag, 18. Oktober, bleiben das Landratsamt in Pfaffenhofen, die Landratsamt-Außenstelle in Vohburg und alle weiteren Außenstellen der Landkreis-Behörde sowie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) vormittags geschlossen. Nach Angaben des Landratsamt ist eine Personal-Versammlung der Grund dafür. "Am Nachmittag gelten die normalen Öffnungszeiten", heißt es weiter. Die Kfz-Zulassungs-Behörde und die Fahrerlaubnis-Behörde seien aufgrund der geänderten Öffnungszeiten erst am Mittwoch, 19. Oktober, wieder für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.

Vortrag zu CO2-negativen Materialien

(ty) Die Vorlesungs-Reihe mit dem Titel "Nachhaltigkeit im Bauwesen" am THI-Campus in Neuburg an der Donau geht weiter. Am kommenden Dienstag, 18. Oktober, lautet das Thema "CO2-negative Materialien für die Bauwirtschaft", wie die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) angekündigt hat. Die Vorlesung beginnt den Angaben zufolge um 18.15 Uhr am THI-Campus in Neuburg und findet im Raum BN005 statt. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie Informationen zu den weiteren Themen und Terminen gibt es online unter diesem Link.

An diesem Dienstag referiert Thomas Becker, der CEO von "Die Carbonauten". Er hat laut THI-Ankündigung ein System entwickelt, das sowohl Emissionen als auch Kosten senken kann. Dazu entstehen den Angaben zufolge in weltweiten "minus CO2-Fabriken" aus Biomasse-Resten CO2-negative Materialien, hochwertige Biodestillate und grundlastfähige erneuerbare Energie. Becker werde an diesem Abend erläutern, wie dadurch Lebensmittel, Materialien und Energie regenerativ, qualitativ hochwertiger und günstiger werden könnten.

Produktions-Rückgang im Jahresverlauf

(ty) Die bayerischen Industrie-Betriebe – das verarbeitende Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf Unternehmen mit 50 oder mehr Beschäftigten – haben im August heuer auf dem Niveau des Vorjahres-Monats produziert. Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilte, erhöhte sich die Produktion bei den Vorleistungsgüter-Produzenten um 0,1 Prozent und im Verbrauchsgüter-Sektor um 3,8 Prozent. Bei den Investitionsgüter- Produzenten verringerte sie sich dagegen um 1,5 Prozent. Der Vergleich mit den ersten acht Monaten des vergangenen Jahres zeigt für den entsprechenden Zeitraum des laufenden Jahres allerdings einen Produktions-Rückgang von 2,9 Prozent.

Die Vorleistungsgüter-Produzenten reduzierten in den ersten acht Monaten ihre Produktionstätigkeit um 1,8 Prozent und der Investitionsgüter-Sektor um 5,5 Prozent. Bei den Verbrauchsgüter-Produzenten erhöhte sich die Produktion dagegen um 2,9 Prozent. Bei den einzelnen Zweigen des verarbeitenden Gewerbes im Freistaat fiel die Entwicklung des Produktions-Volumens im bisherigen Jahresverlauf geteilt aus. Im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum erhöhte vor allem die Branche "Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen" (plus 23,0 Prozent) ihren Produktions-Ausstoß deutlich, wogegen bei der "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" ein kräftiges Minus von 13,5 Prozent verzeichnet wird. 


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