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Nach einer Auffahr-Kollision auf der PAF33 am gestrigen Abend wurden bei der Pkw-Lenkerin gut 1,7 Promille festgestellt.

(ty) Ein vergleichsweise harmloser Verkehrsunfall, der am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Pörnbach passiert ist, hat die Rausch-Fahrt einer 56-Jährigen ans Licht gebracht. Nach Angaben der zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen war die Frau mit ihrem weißen Toyota auf der Kreisstraße PAF33 von Puch in Richtung Pörnbach unterwegs, als sie von einem Audi überholt wurde, an dessen Steuer ein 32-Jähriger saß. Der Mann habe beim Wiedereinscheren abbremsen müssen, daraufhin sei der Toyota ins Heck des Audi geprallt.

Weder der 32-Jährige, der aus dem Gemeinde-Bereich von Reichertshofen stammt, noch die 56-Jährige aus der Gemeinde Pörnbach seien bei der Kollision verletzt worden. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei von den Streifenbeamten allerdings Alkohol-Geruch bei der Toyota-Lenkerin festgestellt worden. Ein Test habe dann einen Wert von umgerechnet mehr als 1,7 Promille ergeben. Deshalb musste die Frau zur Blutentnahme. Laut Polizei kommt auf sie nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu. Dem 32-Jährigen werde indes eine Ordnungswidrigkeiten zur Last gelegt. Der Unfall hatte sich gegen 20.10 Uhr ereignet.

Der an den beiden Autos entstandene Sachschaden wurde nach einer ersten Schätzung der Streifenbeamten auf insgesamt 5000 Euro beziffert. Im Zusammenhang mit dem Strafverfahren, das der 56-Jährigen jetzt bevorsteht, droht ihr auch der Entzug ihrer Fahrerlaubnis. Bekanntlich liebt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr –  vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der Vorwurf nicht selten – wie eben auch in diesem Fall – auf Gefährdung des Straßenverkehrs.

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