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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Cannabis ist kein harmloses Gras"

(ty) Seit Anfang Oktober ist Heinz Rindlbacher der neue Chef der Polizeiinspektion in Neuburg an der Donau. Im Rahmen eines kleinen Antrittsbesuchs hat er sich dieser Tage mit dem hiesigen Landtags-Abgeordneten Matthias Enghuber (CSU) in dessen Stimmkreis-Büro getroffen und mit ihm über die Arbeit der Polizei in Neuburg gesprochen (Foto oben). Enghubers Stimmkreis umfasst bekanntlich auch drei Gemeinden aus dem Landkreis Pfaffenhofen: Hohenwart, Scheyern und Gerolsbach.

Aus aktuellem Anlass berichtete Rindlbacher zu Beginn des Gesprächs von einem aktuellen Fahndungserfolg. Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung war es – wie berichtet – sehr schnell gelungen, die beiden Jugendlichen zu schnappen, die  zahlreiche Gräber auf einem Friedhof an der Franziskanerstraße in Neuburg verwüstet hatten. "Ich bin sehr froh, dass wir in dieser sensiblen Sache durch einen schnellen Fahndungserfolg der Bevölkerung wieder ein Stück Sicherheit vermitteln konnten", so Rindlbacher. Wir berichteten: Erneut viele Gräber verwüstet: Teenager werden gefasst und legen Geständnis ab

Außerdem diskutierten Rindlbacher und Enghuber über politische Themen. Die von der Bundesregierung geplante Legalisierung von Cannabis sehen beide äußerst kritisch. "Cannabis ist kein harmloses Gras, sondern sehr gefährlich", so Enghuber. "Die Auswirkungen auf die Gesundheit können insbesondere bei jungen Erwachsenen gravierend sein", so der CSU-Politiker. Rindlbacher befürchtet ingolge einer Legalisierung von Cannabis eine zusätzliche Gefährdung im Straßenverkehr. "Durch den Genuss von Cannabis ist der zulässige Grenzwert für die Teilnahme im Straßenverkehr in der Regel schnell überschritten", sagt er. "Es wird unterschätzt, dass diese Wirkung oft lange anhält und dadurch die Fahrtüchtigkeit über längere Zeit wesentlich beeinträchtigt wird."

Schafkopf-Kurs bei der VHS

(ty) Das "Schafkopfen" gilt zwar noch immer als Teil der bayerischen Wirtschafts-Kultur, ist jedoch nicht mehr so weit verbreitet wie in früheren Zeiten. Dem möchte die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) nach eigenem Bekunden mit einem Kurs-Angebot entgegenwirken. In diesem Monat findet den Angaben zufolge ein Schafkopf-Seminar für Fortgeschrittene statt, die bereits die Grundregeln dieses Kartenspiels kennen.

"Weitere Varianten und Spielmöglichkeiten werden im Kurs thematisiert, taktische Spielzüge erörtert und das Repertoire erweitert", kündigt die VHS an. Kursleiter Heinz Mielewsky gilt als Meister dieses Spiels und setzt sich seit Jahren für das Schafkopfen ein. Der Kurs findet am 17. und 18. November im Gasthof Hoiß in Mitterscheyern statt; und zwar an beiden Tagen von 19 Uhr bis 21.30 Uhr. Anmeldungen nimmt die VHS online unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de oder telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

BBV bietet Reise nach Berlin

(ty) Die Kreisverbände des bayerischen Bauernverbandes (BBV) aus der Region, darunter auch der Pfaffenhofener BBV-Kreisverband, bieten zusammen mit der BBV-Touristik-GmbH für alle Interessierten wieder eine Fahrt nach Berlin mit einem Besuch der "Grünen Woche" an. Los geht es am Donnerstag, 26. Januar, die Rückkehr erfolgt am Samstag, 28. Januar. Übernachtet wird im Vier-Sterne-Hotel "Park Inn" in der Nähe des Alexanderplatzes. Das komplette Programm sowie weitere Informationen gibt es bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 49 29 4- 17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss am 30. November.

Bevor Berlin am ersten Tag erreicht wird, besichtigt die Gruppe laut BBV-Ankündigung ein landwirtschaftliches Gut im Naturpark "Hoher Flämming". Bei einem gemeinsamen Mittagessen mit anschließender Betriebs-Erkundung gewinne man einen Einblick, wie hier auf rund 1500 Hektar ökologische Landwirtschaft betrieben werde. Am späten Nachmittag erreiche man Berlin; am Abend wird gemeinsam gegessen.

Der zweite Tag stehe für den Besuch der "Grünen Woche" zur Verfügung. Das ist eine in der ihrer Ausrichtung einzigartige internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Nahrungs- und Genussmittel-Produzenten aus aller Welt nutzen die Ausstellung in Form von Länder-Gemeinschafts-Schauen und Produktmärkten als Absatz- und Testmarkt, sowie zur Image-Festigung. Sonderschauen runden das Programm ab. Am Abend steht ein Besuch des Friedrichstadt-Palastes mit der spektakulären Show "Arise" an.

Der dritte Tag ist zugleich der Heimreisetag. Nach dem Frühstück wartet eine Stadtrundfahrt in Berlin auf die Teilnehmer. Später gibt es eine typische Berliner Currywurst. Vor der Heimfahrt kann die Hauptstadt noch auf eigene Faust erkundet werden.

Science-Slam in Manching

(ty) "Heureka!" – Mit diesem Ausruf auf den Lippen soll der berühmte griechische Mathematiker Archimedes nackt durch die Straßen von Syrakus getänzelt sein, nachdem ihm in der Badewanne eine bahnbrechende Erkenntnis zur Physik ereilt hatte. Was lernen wir daraus? Wissenschaft kann maximal begeistern. Unter diesem Stern steht auch der erste Science-Slam "Heureka!" im Kelten-Römer-Museum in Manching, der am kommenden Freitag, Freitag, 11. November, ab 19.30 Uhr steigt. Einlass ist ab 19 Uhr.

Bei dem Wettbewerb haben die Kandidaten laut Ankündigung jeweils maximal zehn Minuten Zeit, um ein besonders spannendes wissenschaftliches Phänomen möglichst ideenreich, witzig und originell zu präsentieren. Ist Bilbo Beutlin ein Däne? Lassen sich Holzwürmer juristisch belangen? Wie klingt ein Wiedehopf auf Altgriechisch? Diesen und zahlreichen anderen Fragen gehen die fesselnden Kurzvorträge auf den Grund, heißt es aus dem Museum. Wer begeistere am meisten und gewinnt die begehrte Siegestrophäe, das "kultige Goldbäumchen"? Darüber entscheide am Ende das Publikum.

In Manching gehen mit Sebastian Huncke, Jessica Laxa, Mathias Mader, Stefan Merkle, Jens Notroff und Claudia Wick sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den Start. Ebenso vielfältig ist auch die Palette an Fachrichtungen und Themen, die von Archäologie und Altphilologie über Physik bis zur Informatik reicht. Moderiert wird der Science-Slam von Markus Strathaus vom Kelten-Römer-Museum in Manching.

Der Eintritt zur Veranstaltung kostet zehn Euro. Karten sind an fünf Vorverkaufsstellen zu erwerben: in Manching im Kelten-Römer-Museum, bei der Lotto-Ecke Käßer, bei Schreibwaren Rohm und bei Schreibwaren Legner sowie in Ingolstadt in der Buchhandlung Stiebert. Alle Karten, die für den ursprünglich geplanten Termin im April 2020 gekauft worden waren, behalten ihre Gültigkeit, wird betont.

Kostenlose Energie-Sprechstunden

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen über etliche Monate hinweg bekanntlich ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Seit 20. dem Juni werden diese Energie-Sprechstunden nun wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Ortstermin zu Beisaaten im Körnerraps

(ty) "Beisaaten im Körnerraps haben vielseitige Vorteile", heißt es aus dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen. Genannt werden unter anderem die Bindung von Luftstickstoff, die Förderung des Bodenlebens, der Artenvielfalt und der Bodenstruktur sowie eine schnellere Bodenbedeckung und die Möglichkeit, Pflanzenschutzmittel zu reduzieren. Seit 2014 finden im Zuständigkeits-Gebiet des hiesigen AELF Versuche zum Anbau von Körnerraps mit Beisaaten statt. Dabei werde der Raps zeitgleich mit den Beisaaten ausgesät. Erprobt worden seien einzelne Arten wie Ackerbohnen, aber auch Mischungen.

Die Erfahrungen aus den bisherigen Versuchen werden auch an interessierte Landwirte weitergegeben. Treffpunkt zum nächsten Termin ist am kommenden Mittwoch, 9. November, um 13 Uhr auf einer Fläche südlich von Bitz bei Denkendorf (Straße "Zum Baierischen Feld", südlich der Doppel-Scheune nahe des südlichen Ortsausgangs). Die Veranstaltung läuft bis 16 Uhr. Raps mit Beisaaten sei "als Baustein in der Förderung der Bodenfruchtbarkeit und der Pflanzenschutzmittel-Reduzierung zu sehen", so das AELF.

Tischkalender für Advents- und Weihnachtszeit

(pba) Einen Tischkalender mit stimmungsvollen Impulsen, Texten und Bildern bieten das Bistum Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, und das Erzbistums Bamberg als Begleiter für die Advents- und Weihnachtszeit an. Der Kalender stehe unter dem Leitwort "Menschwerdung" und eigne sich für ein besinnliches Unterwegs-Sein hin zu Weihnachten. "Mit unserem Kalender laden wir die Menschen dazu ein, sich auf einen wachen und achtsamen Weg zur Krippe zu machen", sagt Ursula Lobmaier, Referentin für "Exerzitien im Alltag" im Fachbereich "Geistliches Leben" beim Bistum Augsburg. "Die Bilder und Texte sollen dabei helfen, Gott im eigenen Alltag zu entdecken und ihm Raum zu geben, für seine Menschwerdung in uns."

Der Begleiter sei in vier Themen-Einheiten unterteilt, die sich den menschlichen Sinneswahrnehmungen widmen: "Sehen", "Hören", "Verkosten", "Staunen". Der Kalender beginne mit dem 30. November und erstrecke sich über die Advents- und Weihnachtstage bis hin zum 27. Dezember. Er eigne sich für ein vierwöchiges, persönliches Unterwegs-Sein, sei aber gleichzeitig zur Umsetzung mit einem oder mehreren Partnern geeignet. Ideen für das begleitete Unterwegs-Sein und das Eingliedern der Impulse in den Alltag seien auf den ersten Seiten des Kalenders nachzulesen.

Als zusätzliches Angebot zum Kalender lade das Autoren-Team zu wöchentlichen Impulsen im digitalen Raum ein. Die Advents-Abende, die jeweils einen anschließenden Austausch in Kleingruppen beinhalten, finden an den vier Mittwochen vor Weihnachten ab 19.30 Uhr statt. Die Anmeldung ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Der Tischkalender kann für vier Euro zuzüglich Porto bestellt werden unter folgenden Kontakt-Daten: Bischöfliches Ordinariat, Fachbereich Geistliches Leben, Krippackerstraße 6, 86391 Leitershofen; Telefon (08 21) 31 66 - 33 01, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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