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68-Jährige war zusammengebrochen, hatte einen Atem-Stillstand. Der Schüler, der bei der Feuerwehr ist, kümmerte sich zusammen mit einem Polizisten um die Frau.

(ty) Gestern Mittag war bei der Bundespolizei über den Notruf die Meldung bezüglich einer bewusstlosen Person im Toiletten-Bereich des Münchner Ostbahnhofs eingegangen. Als die Beamten daraufhin dort anrückten, leistete ein 16-Jähriger der zusammengebrochenen Frau bereits Erste-Hilfe. Wie es heißt, hatte der Schüler aus München die 68-Jährige schon in die stabile Seitenlage gebracht. Ein Polizist habe dann die Vital-Funktionen der Frau überprüft und dabei einen Atem-Stillstand festgestellt. Während ein Beamter den Bereich abgesperrt habe, um die 68-Jährige vor fremden Blicken zu schützen, habe der 16-Jährige zusammen mit einem anderen Polizisten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte die Reanimations-Maßnahmen übernommen.

Die zusammengebrochen Frau wurde laut heutiger Mitteilung der hiesigen Bundespolizei-Inspektion schließlich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die im Raum Rosenheim wohnende 68-Jährige befinde sich mittlerweile wieder in einem stabilen Zustand, erklärte ein Polizei-Sprecher. Der 16-Jährige, der sich auf dem Weg zur Schule befunden habe, als er rettend eingreifen musste, habe den Bundespolizisten berichtet, dass er Mitglied der freiwilligen Feuerwehr sei und deshalb Kenntnisse über Erste-Hilfe-Maßnahmen habe. Der 86 Jahre alte Ehemann der Frau, der laut Polizei ebenfalls anwesend war, wurde von einem Krisen-Interventions-Team betreut und anschließend zu seiner Gattin in die Klinik gebracht.


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