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Maria Weibl bietet wieder Führungen zum Ort des ungeklärten Verbrechens von 1922, wo alle sechs Bewohner des Einödhofs umgebracht wurden.

(ty) In der Nacht zum 1. April 1922, also vor fast 101 Jahren, waren auf dem Einödhof Hinterkaifeck bei Schrobenhausen sechs Menschen bestialisch ermordet worden – darunter auch Kinder. Der Fall ist bekanntlich bis heute ungeklärt. Am kommenden Freitag, 6. Januar, bietet Maria Weibl, Gäste-Führerin des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, wieder eine Vollmond-Wanderung zum Ort der schrecklichen Geschehnisse an. Treffpunkt ist der Ankündigung zufolge um 17.45 Uhr vor der Kirche in Waidhofen. Eine Anmeldung ist telefonisch unter der Rufnummer (0 82 52) 34 22 direkt bei Maria Weibl möglich. Die Teilnahme an dieser 2,5-stündigen Führung kostet sieben Euro pro Person. Eine weitere Hinterkaifeck-Tour startet am Sonntag, 22. Januar, um 13.45 Uhr vor der genannten Kirche. Auch dazu sind noch Plätze frei.

Ab zehn Personen werden außerdem Gruppen-Führungen nach individueller Termin-Vereinbarung angeboten. Maria Weibl ist bekannt für ihre Hinterkaifeck-Touren. Sie informiert bei diesen Wanderungen – die immer wieder auch im Fackel-Schein angeboten werden – über die ungeklärten Morde, über die möglichen Hintergründe, über Spekulationen und Theorien. Dabei sind die Teilnehmer auch auf dem Schulweg und auf dem Weg zur Kirche unterwegs, den die Hinterkaifecker einst gingen. Die Strecke führt durchs Paartal über Feld, Sanddünen und Hexenhölzl – bis zu jenem Ort, an dem bis vor Kurzem noch ein Marterl an die umgebrachten Menschen erinnerte. Einen ausführlichen Bericht und Fotos zum Thema finden Sie hier: Auf den Spuren des bestialischen Sechsfach-Mordes von Hinterkaifeck


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