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Beilngries: 38-Jähriger stürzte, bevor er von der Polizei gestoppt werden konnte. Die Beamten hatten ihn zuvor ermahnt, nicht loszufahren.

(ty) Am späten gestrigen Abend, es war gegen 23.45 Uhr, ist im Stadtgebiet von Beilngries ein betrunkener 38 Jahre alter Radler ins Visier von Streifenbeamten der örtlichen Polizeiinspektion geraten, der auf der falschen Seite der Bundesstraße B299 unterwegs war und außerdem in starken Schlangenlinien fuhr. Noch bevor die Gesetzeshüter den Pedalritter allerdings anhalten konnten, sei dieser auf den Gehweg gesteuert und dann unvermittelt von seinem Drahtesel gestürzt.

Der Grund für die Fahrweise sowie für den Unfall sei mit der starken Alkoholisierung des Zweirad-Lenkers schnell gefunden gewesen. Im Verlauf der Verkehrs-Kontrolle habe sich der 38-Jährige immer aggressiver gezeigt sowie die beiden Polizisten beleidigt. Obendrein habe er versucht, die Beamten anzuspucken. Der Mann, der den Angaben zufolge auch im Gemeinde-Bereich von Beilngries wohnt, sei mit zur Polizei-Dienststelle genommen worden. Dort habe er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen.

Ihn erwarte nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen Beleidigung. Verletzungen hatte er bei seinem Fahrrad-Sturz offenbar nicht erlitten. Wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung erklärte, war der 38-Jährige bereits kurz vor seiner Geisterfahrt von den Streifenbeamten im Stadtgebiet angetroffen worden, als er noch nicht auf dem Zweirad unterwegs war. Er sei dabei darauf hingewiesen worden, dass er aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mit dem Rad losfahren dürfe.


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