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Bei dem Pkw-Fahrer wurde das Betäubungsmittel "Tilidin" entdeckt, für das er allerdings kein Rezept vorweisen konnte.

(ty) Eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle ist am späten gestrigen Abend einem 37 Jahre alten Autofahrer im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen zum Verhängnis geworden. Der Mann, der im Raum München wohnt, ist von Streifenbeamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen gestoppt worden, als er in der Nähe der A9-Anschlussstelle unterwegs war. Im Zuge der Überprüfungen sei in der "Reise-Apotheke" des Pkw-Fahrers das Betäubungsmittel "Tilidin" entdeckt worden.

Allerdings konnte der Mann nach Angaben der Polizei kein entsprechendes Rezept für diesen Stoff vorweisen. Ihm werde deshalb nun ein Verstoß gegen das Betäubungsmittel-Gesetz vorgeworfen, erklärte ein Polizei-Sprecher heute. Tilidin ist ein synthetisches Opioid, das in der Medizin als Schmerzmittel zum Einsatz kommt. Der 37-Jährige war gegen 23 Uhr im Bereich des Schweitenkirchener Ortsteils Oberthann gestoppt worden.

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