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Der Biker aus Ingolstadt stürzte ohne Fremdbeteiligung, trug keine Schutz-Kleidung. Autobahn komplett gesperrt.

(ty) Schwere Verletzungen hat ein Motorrad-Fahrer bei einem Verkehrsunfall erlitten, der sich am gestrigen Abend im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen auf der A9 in Richtung Norden ereignet hat. Das Unglück geschah gegen 18.40 Uhr: Laut Polizei war ein 47 Jahre alter IT-Manager aus Ingolstadt mit seiner Harley-Davidson auf der linken Spur unterwegs, als er zunächst ins Schlingern geriet und letztlich ohne Fremdbeteiligung auf die linke Seite stürzte. Wegen des Rettungs-Einsatzes bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau auf der Autobahn.

Nach dem Sturz blieb der Harley-Fahrer nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt mit schweren Verletzungen auf der Autobahn liegen. Zur Erstversorgung des Verunglückten vor Ort sei ein Rettungs-Hubschrauber gelandet. Die A9 habe deshalb in Richtung Norden zeitweise komplett gesperrt werden müssen. Der 47-Jährige sei schließlich per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. "Er erlitt bei dem Unfall verschiedene Prellungen am ganzen Körper sowie aufgrund der nicht getragenen Schutz-Kleidung erhebliche Hautabschürfungen", so die Polizei heute.

Neben den Rettungskräften und den Streifenbeamten waren auch die Feuerwehren aus Wolnzach und Eschelbach angerückt. Die Floriansjünger halfen unter anderem bei der Bergung des Motorrads, bei der Reinigung der Unfallstelle sowie bei den verkehrslenkenden Maßnahmen. "Im Verlauf der Unfall-Aufnahme kam es zu einem bis zu fünf Kilometer langen Rückstau in Fahrtrichtung Nürnberg", heißt es im Bericht der Polizei. Die nicht mehr fahrbereite Harley-Davidson-Maschine habe abgeschleppt werden müssen. Der entstandene Sachschaden belaufe sich auf knapp 5000 Euro.


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