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Fast 90 Aussteller aus dem Kreis Pfaffenhofen, präsentiert auf rund 2000 Quadratmetern insgesamt gut 120 berufliche Möglichkeiten.

(ty) Nach der dritten Auflage der zentralen Ausbildungs-Messe für den Kreis Pfaffenhofen, die am Samstag rund um die Anton-Wolf-Halle in Geisenfeld veranstaltet worden war, hat das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS) heute eine positive Bilanz gezogen. Laut Angaben des KUS, das als Organisator fungierte, präsentierten sich auf insgesamt rund 2000 Quadratmetern fast 90 Aussteller – Firmen aus den Bereichen Handwerk, Handel, Industrie, und Dienstleistung sowie Behörden. Bereits im Vorfeld seien gut kostenlose 1200 Online-Tickets gebucht worden. Dazu seien noch mehrere hundert spontane Besucher verzeichnet worden. 

Im Rahmen eines offiziellen Messe-Rundganges sollte Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Schule die Vielfalt der Ausbildungs-Möglichkeiten aufgezeigt werden, die es im Landkreis Pfaffenhofen gibt. KUS-Chef Johannes Hofner betonte einmal mehr die Vorzüge der betrieblichen Ausbildung. "Es gibt aus meiner Sicht keinen besseren Start ins Berufsleben", so Hofner. "Egal, wie der berufliche Weg weitergeht, die Vermittlung von grundlegendem Praxiswissen gelingt nirgendwo besser als in unseren Betrieben im dualen System mit den Berufsschulen."

Viele Unternehmen seien händeringend auf der Suche nach Nachwuchskräften, weiß man beim KUS. Dabei wolle das Kommunal-Unternehmen als Wirtschafts-Förderung helfen und habe gerade im Bereich der Ausbildung vielseitige Angebote wie den "Ausbildungs-Kompass" und die "Azubi-Akademie". Ein neues Azubi-Projekt im Bereich Nachhaltigkeit sei gerade in der Entwicklung. Unterstützt wurde das KUS bei der Durchführung der großen Ausbildungs-Messe von der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer für München und Oberbayern mit der Kreishandwerkerschaft sowie der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern.

Die stellvertretende Landrätin Elke Drack und der Geisenfelder Vize-Bürgermeister Erich Erl unterstrichen die Bedeutung der Messe. "Die Vernetzung von Ausbildungs-Betrieben und potenziellen Nachwuchskräften ist insbesondere in Zeiten des Fachkräfte-Mangels unabdingbar", so Drack. Ferner stelle die Messe einen direkten Erstkontakt mit den regionalen Unternehmen her und biete eine abwechslungsreiche Übersicht zu Ausbildungen, Praktika und berufsbegleitenden Studiengängen. Laut KUS wurden diesmal insgesamt 123 Ausbildungs-Möglichkeiten präsentiert.

Wenngleich das KUS nach eigenem Bekunden am Samstag einen neuen Besucher-Rekord verzeichnet hat: Wer die Messe verpasst hat, sollte nach Angaben des Kommunal-Unternehmens einen Blick auf die Internet-Seite www.ausbildungskompass-messe.de werfen. Dort seien sowohl das Aussteller-Verzeichnis inklusive der Kontakt-Daten als auch der "Ausbildungs-Kompass" verlinkt. Außerdem gebe es dort auch weitere Fotos von der Veranstaltung.

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