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Der 24-Jährige wollte mit seinem Motorrad an mehreren Autos vorbeiziehen. Er hatte dann Glück im Unglück.

(ty) Eine gehörige Portion Glück im Unglück hatte wohl am gestrigen Nachmittag ein 24 Jahre alter Motorrad-Fahrer bei einem Verkehrsunfall, der auf der B13 im Gemeinde-Bereich von Hohenkammer (Landkreis Freising) geschehen ist. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Freising hervorgeht, wollte der junge Mann, der aus dem Gemeinde-Bereich von Scheyern stammt, mit seiner BMW-Maschine mehrere Autos überholen und kollidierte dabei mit einem entgegenkommenden Pkw. Einen Sturz habe der Biker verhindern können. Und offenbar kam er auch unverletzt davon. 

Der Unfall passierte gegen 15.35 Uhr. Nach heutigen Angaben der Polizei war der Motorrad-Lenker auf der Bundesstraße in Richtung Reichertshausen unterwegs. Vor ihm seien drei Pkw in derselben Richtung gefahren. Der Fahrer des vordersten Wagens habe den rechten Blinker gesetzt und seine Geschwindigkeit verringert, weil er in die Ortschaft Wahl habe abbiegen wollen. "Aufgrund dessen verlangsamten auch die ihm nachfolgenden Pkw-Fahrer ihre Geschwindigkeit", schreibt die Polizei in ihrem Bericht. Der 24-jährige Motorrad-Fahrer habe diese Situation allerdings zu spät realisiert. 

"Da eine Bremsung nicht mehr ausreichte, um rechtzeitig so viel Geschwindigkeit abzubauen, um dem Pkw vor ihm nicht aufzufahren, entschied er sich, links an den Pkw vorbeizufahren", erklärt die Polizei. Jedoch sei dem Motorrad-Fahrer in diesem Moment ein 51 Jahre alter Mann aus dem Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen mit seinem VW entgegengekommen. Der 24-Jährige habe mit seinem Motorrad die Fahrerseite dieses VW gestreift. Nach eigenen Angaben sei der Biker unversehrt geblieben. Der bei der Kollision entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 5000 Euro geschätzt.


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