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Vorfahrts-Verstoß am gestrigen Abend führt zur Kollision zweier Pkw. Der Verursacherin droht nun ein Strafverfahren.

(ty) Drei Verletzte und zwei nicht mehr fahrtaugliche Autos – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Abend in Wettstetten ereignet hat, weil eine 23 Jahre alte Pkw-Lenkerin das für sie geltende Rotlicht einer Ampel missachtet hat. Wie die Polizei berichtet, fuhr die junge Frau mit ihrem Suzuki-Swift auf der Kreisstraße EI18 – von Wettstetten-Adlmannsberg her kommend – an die Einmündung zur Kreisstraße EI21 heran. Sie sei dann in den Einmündungs-Bereich gesteuert, um nach links abzubiegen und auf der EI18 weiter in Richtung Lenting zu gelangen, obwohl die Ampel für sie Rotlicht zeigte. 

Dadurch kam es nach Angaben der Polizei zum Zusammenstoß mit einem VW-Touran, der von einer 42-Jährigen gesteuert wurde. Diese sei – von Lenting her kommend – auf der Kreisstraße EI18 unterwegs gewesen und habe bei für sie geltendem Grünlicht den besagten Einmündungs-Bereich geradeaus in Richtung der EI21 überqueren wollen. Der Suzuki der jungen Frau sei mit seiner Front gegen den linken vorderen Kotflügel des VW gekracht. Der dabei entstandene  Sachschaden wurde von den Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt auf insgesamt 15 000 Euro geschätzt. Der Unfall passierte kurz vor 19 Uhr.

Laut heutiger Mitteilung der Polizei wurde sowohl die Crash-Verursacherin aus dem Landkreis Eichstätt als auch die 42 Jahre alte VW-Lenkerin aus Ingolstadt bei der Kollision jeweils leicht verletzt. Ebenfalls leichte Verletzungen habe die 17 Jahre alte Beifahrerin in dem VW erlitten. Alle drei Verunglückten seien vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Der 23-Jährigen droht nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die zwei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Auch die Feuerwehren aus Wettstetten und Hepberg waren vor Ort. 


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