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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Fußball-Schiris auf Fortbildung

(ty) Etliche Leistungs- und Nachwuchs-Referees aus der Fußball-Schiedsrichter-Gruppe von Pfaffenhofen haben sich fortgebildet: Gemeinsam mit ihren Altersgenossen von der Schiri-Gruppe Ostschwaben verbrachten sieben junge Unparteiische aus der Hallertau ein Wochenende im katholischen Jugendhaus "Emmaus" in Oberwittelsbach (Foto oben). "Die benachbarte Schiedsrichter-Gruppe aus Ostschwaben war federführend für die Organisation dieses Lehrgangs verantwortlich und hatte alles perfekt vorbereitet", lobt Wolfgang Inderwies, der Obmann der Pfaffenhofener Schiri-Gruppe.

Auf dem Programm standen seinen Worten zufolge neben verschiedenen theoretischen Schulungs-Einheiten auch eine Spielbeobachtung in der Kreisliga beim SV Hammerschmiede mit anschließender Analyse, eine ausgiebige Laufeinheit sowie gesellige Abende mit gemeinsamen Spielen. Inderwies bedankte sich bei seinem Aichacher Kollegen Simon Sponer für die nachbarschaftliche Einladung: "Die Zusammenarbeit unserer beiden Schiedsrichter-Gruppen ist seit Jahrzehnten sehr angenehm, solch eine gemeinsame Veranstaltung verstärkt unser gutes Verhältnis aber in besonderem Maße." Er dankte auch seinem stellvertretendem Lehrwart Derya Gleisenberg, der die Teilnahme der Pfaffenhofener Delegation koordiniert hatte.

Siebenecken: Ortsdurchfahrt gesperrt

(ty) Weitere Verkehrs-Behinderung im Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen. Die Ortsdurchfahrt von Siebenecken ist ab dem morgigen Montag, 30. Oktober, wegen Straßen-Arbeiten gesperrt. Das wurde aus dem Rathaus angekündigt. Die Sperrung gelte voraussichtlich bis 15. Dezember. Eine Umleitung sei über die Schweitenkirchener Straße (Staatsstraße 2045) und die Kreisstraße PAF23 in Richtung Geisenhausen eingerichtet. Die Expressbus-Haltestelle Siebenecken könne während der Sperrung nicht angefahren werden; es werde dafür eine Ersatz-Haltestelle auf Höhe des Hotels "Straßhof" errichtet. Die Anlieger seien durch ein Schreiben aus der Stadtverwaltung informiert worden.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen zeitweise ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Längst aber werden diese Energie-Sprechstunden nun auch wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Änderungen bei der Tonnen-Leerung

(ty) Zur Erinnerung: Wie von unserer Zeitung bereits berichtet, ändern sich wegen des anstehenden Feiertags "Allerheiligen" (1. November) in der kommenden Woche die Termine für die Leerungen der Bio-, Papier- und Restmüll-Tonnen im Kreis Pfaffenhofen. Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) hatte auf diese Termin-Verschiebungen hingewiesen. Die bevorstehenden Änderungen sind allerdings auch schon in den offiziellen Abfuhr-Terminplänen für das laufende Jahr berücksichtigt, betont der AWP.

Laut AWP werden die Tonnen-Leerungen am morgigen Montag, 30. Oktober, sowie am Dienstag, 31. Oktober, unverändert durchgeführt. Die Tonnen, die normalerweise am Mittwoch geleert werden, kommen allerdings wegen des Feiertags am 1. November ausnahmsweise erst am Donnerstag, 2. November, an die Reihe. Deshalb verschiebt sich die Leerung der Tonnen, die normalerweise am Donnerstag erfolgt, auf Freitag, 3. November. Das hat wiederum zur Folge, dass die Tonnen, die üblicherweise am Freitag geleert würden, erst am Samstag, 4. November, an die Reihe kommen. Weitere Infos finden Sie hier: Termin-Verschiebungen bei Leerung der Tonnen im Landkreis Pfaffenhofen

Gratis-Workshop für Ehrenamtliche

(ty) Das "Koordinierungs-Zentrum bürgerschaftliches Engagement" im Kreis Neuburg-Schrobenhausen vermittelt in einem Online-Kurs, der am Montag, 13. November, stattfindet, die Chancen und Risiken von KI-Systemen. In dem zweistündigen Seminar geht es laut Ankündigung aus dem Landratsamt um die Frage, was "Künstliche Intelligenz" (KI) ist und welche Anknüpfungspunkte es für Vereine gibt. Die Teilnehmer erhalten darüber hinaus Informationen, wie KI die Öffentlichkeitsarbeit im Verein unterstützen kann. Außerdem werden Chancen, aber auch die Risiken von KI-Systemen besprochen. Anhand von konkreten Beispielen wird gezeigt, wie Chat-GPT funktioniert und in der Vereinsarbeit eingesetzt werden kann.

Der Kurs findet online statt, und zwar von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, wird betont. Um eine verbindliche Anmeldung wird allerdings bis Donnerstag, 9. November, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Die Teilnahme wird über PC oder Laptop empfohlen, ist aber auch via Tablet oder Smartphone möglich. "Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig einen Einwahl-Link", wird versichert. Bei der Anmeldung möge man zusätzlich zu den Kontaktdaten auch die Vereins-Zugehörigkeit angeben.

Durchschnittlich 3,7 Räume je Haushalt

(ty) Wie das bayerische Landesamts für Statistik nach den Ergebnissen des Mikrozensus zum Thema Wohnen mitgeteilt hat, gab es im vergangenen Jahr insgesamt 6,1 Millionen Haushalte im Freistaat. Die Gesamtbetrachtung dieser zeigt: 54 Prozent davon wohnten zur Miete, 46 Prozent waren Eigentümer-Haushalte. Im Stadt-Land-Vergleich ließ sich feststellen: Ländliche Regionen wiesen mit 61 Prozent einen deutlich höheren Anteil an Eigentümer-Haushalten auf als urbane Gemeinden, bei denen 71 Prozent, also sieben von zehn Haushalten, in einem Mietverhältnis standen.

Weiter zeigten die Daten aus der Mikrozensus-Erhebung, dass die Haushalte in Bayern durchschnittlich 101 Quadratmeter je Wohnung zur Verfügung haben. Das sind rechnerisch im Schnitt 3,7 Wohnräume. Zu beachten: Bei diesem Wert sind Küche, Bad, Toilette, Flur, Abstellräume, Balkone sowie gewerblich genutzte Räume nicht mitgezählt. "Haushalten, die in ihrer Eigentums-Wohnung leben, stehen im Vergleich zu Haushalten in einer Mietwohnung durchschnittlich mehr Wohnräume zur Verfügung", erklärt Christian Globisch vom Landesamt für Statistik. Die Daten-Auswertung zeigte, dass die Anzahl der Wohnräume bei Eigentümer-Haushalten mit durchschnittlich 4,6 und auch in ländlichen Regionen mit durchschnittlich 4,3 deutlich über dem gesamtbayerischen Wert von im Schnitt 3,7 Wohnräumen lag.

Ein Blick auf die Haushalts-Größe zeigte, dass Ein-Personen-Haushalte in durchschnittlich 2,8 Wohnräumen lebten. Zwei-Personen-Haushalte verfügten statistisch gesehen über 3,8 Wohnräume und mit jeder zusätzlichen Person im Haushalt stieg die Raum-Anzahl weiter – wenn auch in geringerem Umfang. Bewohnte eine allein lebende Person ihre Eigentums-Wohnung selbst, so war diese mit im Schnitt 3,7 Wohnräumen und 104Quadratmetern großzügiger als die von alleinlebenden Mietern mit durchschnittlich 2,4 Wohnräumen und 64 Quadratmetern. Auch in Haushalten mit zwei minderjährigen Kindern verfügten Mieter über eine geringere Anzahl an Wohnräumen als Eigentümer-Haushalte – im Schnitt 1,4 Wohnräume weniger (durchschnittlich 3,9 gegenüber durchschnittlich 5,3 Wohnräume).

Im regionalen Vergleich zeigte sich die höchste Mieterquote in Oberbayern mit 60 Prozent, wobei die Landeshauptstadt München mit 75 Prozent diesen Wert deutlich überstieg. Ganz anders der Wert in der stärker ländlich geprägten Oberpfalz: Hier war der Anteil an Eigentümer-Haushalten mit 53 Prozent am höchsten. Bei der Betrachtung der Anzahl der Wohnräume zeigte sich folgendes Bild: Mit durchschnittlich 4,1 Wohnräumen je Haushalt fiel diese in Niederbayern am höchsten aus. Es folgten Unter- und Oberfranken sowie die Oberpfalz mit durchschnittlich 3,9 Wohnräumen. In Schwaben waren es durchschnittlich 3,8, in Mittelfranken 3,5 und in Oberbayern im Schnitt 3,4 Wohnräume. 

Erneut fünf Sterne für Münchner Flughafen

(ty) Der Münchner Flughafen hat bei einem erneuten Audit durch das Londoner Luftfahrt-Institut "Skytrax" seinen Titel als "5-Star-Airport" verteidigt. Experten von "Skytrax" hatten die Service- und Aufenthalts-Qualität des Airports im Rahmen eines Re-Audits unter die Lupe genommen und die bayerische Luftverkehrs-Drehscheibe anschließend wieder mit dem Fünf-Sterne-Qualitäts-Siegel ausgezeichnet. Fazit der Auditoren: Der Flughafen München konnte trotz der großen Herausforderungen der Corona-Pandemie seine hohe Qualität beibehalten.

"Fünf Sterne für Bayerns Tor zur Welt – und das zum vierten Mal in Folge. Mit diesem höchsten Gütesiegel des Skytrax-Instituts bleibt der Flughafen München Deutschlands einziger 5-Star-Airport und ist einer von drei Fünf-Sterne-Flughäfen in Europa", betont der bayerische Finanzminister Albert Füracker (CSU) als Chef des Aufsichtsrats der Flughafen-München-GmbH. Jost Lammers, der Vorsitzende der FMG-Geschäftsführung, erklärt: "Wir sehen uns als Premium-Hub. Die Fünf-Sterne-Auszeichnung ist ein Beleg dafür und macht uns stolz, aber sie motiviert uns ebenfalls noch besser zu werden, um auch in Zukunft zu den besten Flughäfen der Welt zu zählen."

Schwerpunkt bei der Bewertung durch "Skytrax" waren laut FMG auch die seit dem Audit von 2020 umgesetzten Projekte und Maßnahmen. Dazu gehörten beispielsweise die Installation der neuen CT-Scanner bei den Sicherheits-Kontrollen oder der Ausbau der digitalisierten Prozesse, wie zum Beispiel der Einsatz von Biometrie, insbesondere im Terminal 2.  Hier seien auch die klare und verständliche Wegeführung sowie der sehr hohe Passagier-Komfort hervorgehoben worden. Die Sauberkeit sei als "bester Standard" in Europa bewertet worden. Gewürdigt worden sei zudem der "spürbare Spirit" aller Mitarbeitenden am Münchner Airport.  

Auch zukünftige Projekte, wie der moderne, rund 95 000 Quadratmeter große und 360 Meter lange Flugsteig des Terminal 1, der Ende 2025 eröffnet werden soll, flossen laut FMG positiv in die Bewertung mit ein. Beteiligt gewesen seien alle Fachbereiche und Tochter-Unternehmen der Flughafen-Gesellschaft. Edward Plaisted, der Boss von "Skytrax", erklärt: "Wir sind sehr beeindruckt von den Standards am Flughafen München sowie von den kontinuierlichen Verbesserungen und Entwicklungen, die der Flughafen vorantreibt, um die Erwartungen der Reisenden zu erfüllen und zu übertreffen." 

"Nicht zuletzt durch das gemeinsam betriebene Terminal 2 und Satelliten-Gebäude konnte zum wiederholten Mal diese hervorragende Auszeichnung erreicht werden", sagt Jens Ritter, der Chef von Lufthansa-Airlines. "Sie ist Ausdruck unserer einzigartigen Zusammenarbeit und des gemeinsamen Zusammenhalts, dem großen Engagement unserer Mitarbeitenden, sowie dem Spirit München." Im Mai 2015 war der Airport erstmals mit dem Titel "5-Star-Airport" ausgezeichnet worden; er wiederholte diesen Erfolg in den Jahren 2017 und 2020. Inzwischen gibt es weltweit elf "5-Star-Airports". In Europa haben nur die Flughäfen München, Istanbul und Rom fünf Sterne zugesprochen bekommen.

Im Frühjahr war der Münchner Flughafen bereits bei den "Skytrax World Airport Awards" mit den Preisen "Best Airport Staff in Europe" und "Best Airport in Central Europe" geehrt worden. Die Auszeichnungen basierten auf einer Umfrage von Passagieren aus der ganzen Welt und spiegelten so das Feedback und die Meinungen von rund 8,8 Millionen befragten Reisenden aus mehr als 60 Ländern wider. Im globalen Flughafen-Vergleich liegt Bayerns internationales Luftverkehrs-Drehkreuz auf dem siebten Rang und ist damit der einzige deutsche Flughafen unter den Top-10 der Welt.


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