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Junger Raser beschäftigte heute Nacht in Dachau die Streifenbeamten. Gegen ihn wird nun strafrechtlich ermittelt.

(ty) Ein 16-Jähriger hat in der Nacht zum heutigen Dienstag in Dachau am Steuer eines Autos die Polizei auf Trab gehalten. Der Teenager sollte einer Kontrolle unterzogen werden, raste aber erst einmal davon. Nachdem er schließlich gestoppt worden war, stellte sich freilich heraus, dass er gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. "Gegen den Jugendlichen wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eines verbotenen Kraftfahrzeug-Rennens eingeleitet", fasst die örtliche Polizeiinspektion zusammen.

Nach Angaben der Gesetzeshüter sollte gegen 1.15 Uhr der Mitsubishi im Bereich der Friedensstraße in Dachau zur Durchführung einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle angehalten werden. Als der junge Pkw-Lenker den Streifenwagen erblickt hatte, habe er versucht, sich der anvisierten Überprüfung zu entziehen. Auf seiner Flucht habe er innerorts Geschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometer pro Stunde erreicht. "Das Fahrzeug konnte schließlich im Bereich der Dr.-Engert-Straße angehalten werden", so ein Polizei-Sprecher.

Der Grund für den erfolglosen Fluchtversuch sei dann schnell ermittelt gewesen: Der 16-Jährige, der am Steuer des Pkw gesessen hatte, habe nicht die nötige Fahrerlaubnis. Deshalb sowie angesichts der Fahrweise wird gegen den Teenager nun wegen der eingangs genannten strafrechtlichen Vorwürfe ermittelt. Gegenstand der Ermittlungen sind nach Angaben der Polizei allerdings auch die Eigentums-Verhältnisse des von dem Jugendlichen genutzten Pkw. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sei der junge Mann in die Obhut seiner Eltern übergeben worden.


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