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Sie wurde in Karlsfeld gestoppt und fing sich massiven strafrechtlichen Ärger ein: Es geht um tätlichen Angriff, Körperverletzung und Beleidigung.

(ty) Umfangreichen strafrechtlichen Ärger hat sich eine 41 Jahre alte Pkw-Lenkerin am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Karlsfeld (Landkreis Dachau) eingehandelt. Als zivile Streifenpolizisten gegen sie wegen einer verbotenen Handy-Nutzung entsprechende Maßnahmen einleiten wollten, wurde die aus München stammende Frau aggressiv und beleidigte die beiden sie kontrollierenden Einsatzkräfte. Außerdem schlug die amtsbekannte 41-Jährige nach Aushändigung ihres Führerscheins unvermittelt nach der Hand eines Beamten und verletzte diesen dabei. Aber der Reihe nach.

Gegen 14.50 Uhr beobachteten die Beamten von der Polizeiinspektion aus Dachau laut heutiger Mitteilung die Pkw-Lenkerin dabei, wie sie während ihrer Fahrt auf der Münchener Straße in Karlsfeld auf Höhe der Hochstraße am Steuer ihres Mercedes verbotenerweise ihr Mobiltelefon betätigte. Zur Ahndung dieser festgestellten Verkehrs-Ordnungswidrigkeit, so heißt es weiter, hielten die zivilen Beamten schließlich das Auto der Frau auf der Bundesstraße B304 an der Abfahrt Dachau-Ost an. Nun kam es zu den unschönen und folgenreichen Szenen.

Von Beginn an habe sich die 41-Jährige aggressiv verhalten, so die Ordnungshüter in ihrem Bericht. "Sie beleidigte den kontrollierenden Beamten und schlug nach Aushändigung ihres Führerscheins unvermittelt nach dessen Hand und kratze ihn." Der 25-jährige Polizist sei dadurch leicht verletzt worden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle habe die Frau "fortwährend" die beiden Beamten beleidigt. Gegen die "bereits vielfach polizeilich in Erscheinung getretene 41-Jährige" sei ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, wegen Körperverletzung und wegen Beleidigung eingeleitet worden.


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