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Elektro-Zaun konnte Flucht gestern nicht verhindern. Auch viele Zivil-Personen waren in Such-Aktion eingebunden. Entwarnung am heutigen Morgen.

(ty) Mehrere Stunden lang haben zwei freilaufende Pferde am gestrigen Abend sowohl Streifenbeamte als auch Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) und zahlreiche weitere Helfer im Gemeinde-Bereich von Reichertshausen in Atem gehalten. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen heute mitteilt, waren die Tiere aus einem Pferdehof durch einen Elektro-Zaun hindurch ausgebüxt. Bei der Such-Aktion kam auch eine Drohne zum Einsatz. Erst am heutigen Morgen sei die Mitteilung gekommen, dass sie beiden Ausreißer unversehrt gefunden worden seien.

Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten laut Polizei am gestrigen Abend gegen 18 Uhr gemeldet, dass sich zwei freilaufende Pferde zwischen Reichertshausen und dem Ortsteil Lausham auf einem Feld in der Nähe der Staatsstraße 2337 befinden, erklärt ein Polizei-Sprecher. Die aufgrund der Verkehrs-Gefahr hinzugezogenen Streifenbeamten von der Polizeiinspektion aus der Kreisstadt haben daraufhin ermittelt, dass die beiden Tiere von einem Pferdehof im Gemeinde-Bereich von Reichertshausen stammten. Ein Elektro-Zaun hatte die Tiere nicht von ihrer Flucht abhalten können.

"Zahlreiche Zivil-Personen, eine zweite zur Suche hinzugezogene Streife der örtlichen Polizei und ab etwa 20 Uhr auch das mit einer Drohne ausgestattete THW mit einem Einsatz-Fahrzeug und vier Helfern waren bis 23 Uhr mit der Suche nach den Pferden beschäftigt, konnten diese jedoch zunächst nicht auffinden", ist im Bericht der Ordnungshüter zu lesen. Erst am heutigen Morgen habe man die Meldung erhalten, dass die Pferde mittlerweile wieder wohlbehalten auf dem Pferdehof seien. Der Besitzer selbst habe sie ausfindig gemacht und zurückgebracht.


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