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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Erfolgreiches Jahr für die ÖDP"

(ty) Sein Jahresabschluss-Treffen hat der ÖDP-Kreisverband von Pfaffenhofen abgehalten. Die Vorsitzende Judith Neumair begrüßte besonders die neuen Partei-Mitglieder sowie Interessenten. Der Nikolaus bedachte die Besucher mit persönlichen Worten und kleinen Reimen; auch der Krampus zeigte sich freundlich und verteilte kleine Geschenke (Foto oben). Beim Rückblick orientierte sich Neumair am Partei-Namen und strukturierte ihre Ausführungen in die Bereiche "Ökologie", "Demokratie" und "Partei". Ein Fotobuch mit Bildern von den Aktionen und Veranstaltungen im zu Ende gehenden Jahr wurde herumgereicht. Dokumentiert worden waren neben dem Wahlkampf etwa auch der Einsatz gegen Flächenfraß, für mehr Tierschutz und für bessere Gesundheits-Versorgung. 

Bei den Ökodemokraten komme nicht nur im Kreisverband, sondern auch landes- und bundespolitisch allerhand in Bewegung, befand Neumair. "Der Stimmen-Zuwachs brachte der ÖDP eine Teilhabe an der staatlichen Parteien-Finanzierung. Dadurch können wir auf Landes-Ebene politisch wirksam bleiben und das Geld, wenn nötig, in Volksbegehren zum Grundwasserschutz oder gegen den Flächenfraß investieren." Die Zeit sei reif für die ÖDP, man werde von ihr reden. "Dafür werden wir sorgen, denn die Zukunft braucht uns", so Neumair.

Sie lud die Anwesenden dazu ein, aktiv dabei zu sein. "Denn wir wollen für unsere Kinder und für alle Kinder eine Welt hinterlassen, auf der es sich noch leben lässt." Mit Blick auf die Europawahl im nächsten Jahr regte sie an, das Programm der ÖDP mit Programmen anderer Parteien zu vergleichen. "Für mich war das vor 19 Jahren der Augenöffner", sagte Neumair. Sie dankte für vielfältiges ehrenamtliches Engagement und den in der Landkreis-ÖDP politisch Aktiven für eine starke Teamleistung. Neumairs Fazit: "Ein erfolgreiches Jahr für die ÖDP."

Segen für werdende Eltern

(ty) Die nächste Segnungs-Feier für werdende Eltern findet am kommenden Freitag, 8. Dezember, in Pfaffenhofen statt. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche am Hauptplatz. Der "Arbeitskreis Ehe und Familie" der Pfarrei "St. Johannes Baptist" und Pfarrer Albert L. Miorin laden dazu alle ein, die in den nächsten Monaten (wieder) Eltern werden, um vorbeizukommen, gemeinsam den neuen Menschen sowie ihr Mutter- und Vater-Werden zu feiern und um Gottes Segen zu bitten. Die nächsten Veranstaltungen dieser Art sind nach Angaben des Arbeitskreises bereits terminiert: Sie finden am 25. März und am 2. Juli nächsten Jahres statt.

15 000 Euro Preisgeld

(ty) Der hiesige Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) ruft Bürger, Vereine, Initiativen und kommunale Gebietskörperschaften dazu auf, sich mit ihren kreativen und vorbildhaften Projekten für den Demografiepreis des bayerischen Heimat-Ministeriums zu bewerben. In drei Kategorien ("Lebensqualität", "Arbeit und Familie" sowie "Zukunftssicher") würden zukunftsweisende Projekte gesucht, die einen Beitrag dazu leisten, die Auswirkungen des demografischen Wandels vor Ort positiv zu gestalten.

"Wenn Sie sich selbst engagieren oder einen Projektträger kennen, der in Ihren Augen eine Auszeichnung mit dem Demografiepreis Bayern 2023 verdient, dann senden Sie doch einfach gleich eine entsprechende Bewerbung", appelliert Straub. Der Demografiepreis biete nicht nur die Chance auf öffentliche Anerkennung und Wertschätzung, sondern auch auf finanzielle Unterstützung von insgesamt 15 000 Euro durch den Freistaat. Die Bewerbungsphase laufe noch bis 10. Dezember. Das Bewerbungs-Formular sowie alle weiteren Infos finden Interessierte unter diesem Link.

Sperrung in Manching

(ty) Die Niederfelder Straße in Manching (Kreisstraße PAF34) ist am kommenden Sonntag, 10. Dezember, von der Einmündung der Ingolstädter Straße bis zur Einmündung der Kellerstraße komplett für den Verkehr gesperrt – und zwar zwischen 12 Uhr und bis 23 Uhr, wie aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt wurde. Grund für diese Verkehrs-Behinderungen ist der Aventsmarkt. Lesen Sie dazu auch: Romantik-Offensive im Kreis Pfaffenhofen: Die Christkindlmärkte im Überblick

Sperrung bei Schrobenhausen

(ty) Die Peutenhausener Straße im Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen ist ab dem morgigen Montag, 4. Dezember, und bis zum Mittwoch, 6. Dezember, komplett für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Rathaus gemeldet. Als Grund für diese Behinderungen werden Arbeiten an der Gas-Leitung genannt. Die Umleitung sei ausgeschildert, wird aus dem Rathaus versichert. 

Experten informieren über Patienten-Verfügung

(ty) Was passiert, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage bin, eine Entscheidung zu treffen? Diese Frage stellen sich Patientinnen und Patienten in zunehmendem Alter wohl immer häufiger. Ist eine Patienten-Verfügung die Lösung? Informationen zu diesem Thema geben die Fachleute von der Ethik-Kommission des Klinikums in Ingolstadt am kommenden Donnerstag, 7. Dezember. Die Veranstaltung findet im Raum "Ingolstadt" (Ebene 5 im Ärztehaus) statt, beginnt um 17 Uhr und steht allen Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wie betont wird. Nach der Veranstaltung könnten die Teilnehmer auch ihre Fragen an die Experten stellen.

"Eine Patienten-Verfügung dient dem Zweck, frühzeitig festzulegen, was mit uns geschehen soll, wenn eine Entscheidung nicht mehr von uns selbst gefällt werden kann", erklärt Professor Thomas Pollmächer, Direktor des Zentrums für psychische Gesundheit und Vorsitzender der Ethik-Kommission am Klinikum von Ingolstadt. Gemeinsam mit Emil Frey (stellvertretender Pflege-Direktor und stellvertretender Vorsitzender der Ethik-Kommission), Professorin Martina Nowak-Machen (Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin), Professor Andreas Manseck (Direktor der Klinik für Urologie) und Daniela Humlach (Rechtsanwältin und stellvertretende Datenschutzbeauftragte) gebe Pollmächer eine Hilfestellung dazu, wie eine Patienten-Verfügung verfasst werden könne und was dabei berücksichtigt werden müsse.

Leistungen für Asylbewerber

(ty) Nach aktuellen Angaben des zuständigen Fachteams im bayerischen Landesamts für Statistik sind zum Ende des vergangenen Jahres im Freistaat insgesamt 74 455 Leistungs-Empfängerinnen und Leistungs-Empfänger nach dem so genannten Asylbewerber-Leistungs-Gesetz (AsylbLG) gezählt worden. Darunter befanden sich nach Erkenntnissen der Behörde insgesamt 70 660 Personen, denen Grundleistungen (Paragraf 3) oder Hilfen zum Lebensunterhalt (Paragraf 2) gewährt wurden. Anders gesagt: Fast 95 Prozent der Empfängerinnen und Empfänger bezogen Grundleistungen nach Paragraf 3 oder Hilfe zum Lebensunterhalt nach Paragraf 2.

Von den Empfängerinnen und Empfängern von Grundleistungen oder Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Asylbewerber-Leistungs-Gesetz in Bayern waren am Ende des vergangenen Jahres 49 590 und somit mehr als zwei Drittel männlich und etwas weniger als ein Drittel (21 065 Personen) weiblich. 12 635 Personen, also rund 18 Prozent, waren zum Stichtag in einer Aufnahme-Einrichtung untergebracht. Die weiteren 58 025 Asylbewerberinnen und Asylbewerber lebten entweder in einer Gemeinschafts-Unterkunft oder dezentral in einer Wohnung. 12 130 Personen im Leistungsbezug nach Paragraf 2 oder Paragraf 3 des Asylbewerber-Leistungs-Gesetzes hatten eine afghanische Staatsangehörigkeit, 10 015 eine syrische, 8760 eine irakische Staatsangehörigkeit und 7940 eine nigerianische. 


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